Skisport: Auf die richtige Einstellung (der Bindung) kommt es an
Lassen Sie Ihre Bindung zu Saisonstart prüfen
Wien (pts027/07.12.2004/11:55) Ski-Openings aller Orten lassen keinen Zweifel daran: Die Wintersportsaison hat wieder begonnen. Damit ist es höchste Zeit für Anhänger des weißen Sports, ihre Skibindung einstellen zu lassen. Immerhin verletzen sich pro Jahr nach Angaben des "Instituts Sicher Leben" rund 75 000 Personen auf den Pisten so schwer, dass sie im Spital behandelt werden müssen. Hauptunfallursache dabei (immerhin rund ein Drittel): eine falsche oder nicht eingestellte Skibindung. Das heißt, die Bindung öffnet zu früh oder löst bei einem Sturz zu spät aus.
Einstellung nach ÖNORM ISO
Grund genug also, die Bindung rechtzeitig einer Kontrolle bzw. Einstellung durch den Fachmann zu unterziehen. Sportfachhändler und Skiverleiher führen diese Einstellung entsprechend den Angaben bzw. Tabellen der ÖNORM ISO 11088 durch. Die Kontrolle erfolgt mit einem kalibrierten Prüfgerät (ÖNORM ISO 11110), das das Auslösedrehmoment prüft. Die Einstellung sollte, so die Empfehlung der Norm, alle 15 bis 20 Skitage, zumindest aber vor Beginn jeder Saison vorgenommen werden.
Gleiches gilt auch für den Skiverleih. Um zu gewährleisten, dass die Kunden nur funktionstüchtiges Material bekommen, regelt ÖNORM ISO 13993 die Vorgehensweise im Skiverleih bzw. die Prüfung der Funktionseinheit Ski-Bindung-Schuh.
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