Hebamme und Apotheker schaffen 105 Arbeitsplätze
Kempten (pts035/29.03.2005/14:00) Die Bahnhof-Apotheke: Dank Ingeborg Stadelmanns Aromamischungen ein mittelständisches Unternehmen
Begonnen hat die schier unglaubliche Erfolgsgeschichte vor 20 Jahren. Damals hatte die Kemptener Bahnhof-Apotheke gerade mal fünf Mitarbeiter. Heute sind es 105. Die Apotheke hat sich zu einem mittelständischen Unternehmen entwickelt, dessen Rezepturen in ganz Deutschland, aber auch in Übersee gefragt sind. "Auslöser war die Zusammenarbeit mit Ingeborg Stadelmann", erklärt Geschäftsinhaber Dietmar Wolz. Die Autorin des Bestsellers "Die Hebammen-Sprechstunde" (über 300000 verkaufte Exemplare) entwickelt seit 1988 mit der Bahnhof-Apotheke die "Original IS Aromamischungen". Gerade ist ihr neues Buch, "Aromatherapie von der Schwangerschaft bis zur Stillzeit", erschienen.
Von Anfang an in sorgfältiger Handherstellung angefertigt, hat sich bei der Produktion der Original IS Aromamischungen aus der Bahnhof-Apotheke nicht viel geändert. Der einzige Unterschied: aus wenigen sind viele Hände geworden, die an der Herstellung und dem Versand mitwirken. "Mit der Herstellung der Original IS Aromamischungen und deren Vertrieb ist ein Standbein entstanden, das vielen Frauen mit 20 bis 30 Stunden pro Woche einen sicheren Job garantiert", freut sich Wolz. Zwischen 1997 bis 1999 sind auf mehreren Etagen angenehme Arbeitsplätze entstanden, die geprägt sind vom Wechsel der feinmotorischen Abfüllarbeit bis hin zum kraftvollen Zupacken beim Versand.
"Wir haben sehr hohe Qualitätsstandards", betont Ingeborg Stadelmann. Die nativen Öle von bester Güte werden nach gründlicher Analyse mittels HighTech-Geräten und mikrobiologischer Untersuchung zu harmonischen Mischungen ohne Konservierungsstoffe zusammengestellt. Um stets frische Chargen zu garantieren, sind die produzierten Mengen vergleichsweise klein. "Das erfordert viel Erfahrung in Einkauf, Analytik, Lagerung und Zusammensetzung der Rezeptur", fügt die frühere Hebamme hinzu. Die personalintensive Art der Herstellung und des Versands unter Verzicht von Abfüll- und Kommisionierautomaten sei nicht immer die einfachste, weiß der Apotheker Dietmar Wolz. "Aufgrund der Vielzahl der beteiligten Mitarbeiterinnen mit all ihren Charakteren und Bedürfnissen müssen viele Wünsche unter einen Hut gebracht werden - vor allem in Sachen flexibler Arbeitszeit. Aber das Modell zahlt sich aus." Die Kunden würden den dadurch erst möglichen Verkauf von Produkten aus "achtsamer Handherstellung" honorieren. Wolz: "Die Resonanz ist hervorragend." Deshalb lohne sich auch "der Grenzgang zwischen vergleichsweise hohen Lohnkosten und allerbester Qualität, die für Jedermann erschwinglich ist".
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