"Deutschland muss schärfer werden"
Initiative bittet Google um bessere Satellitenbilder zum Start der Fußball-WM
Hamburg (pts017/18.11.2005/10:35) Obwohl in knapp sieben Monaten die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 startet, liegen die 12 deutschen Stadien teilweise noch im Datennebel: Die Satellitenfotos, die die virtuelle Globusnachbildung Google Earth verwendet, zeigen im Stadienumfeld statt detaillierter Strukturen meistens verwaschene Flächen. Die bundesweite Initiative "Deutschland muss schärfer werden" will jetzt den Suchmaschinenbetreiber Google zur Nachbesserung motivieren.
Die Initiative ruft alle Anhänger von Google Earth und alle Fußballfreunde dazu auf, einen offenen Brief an Eric Schmidt, Vorstandschef von Google Inc., zu schreiben. Die Briefe werden bis Ende Januar an Schmidt versendet. Wer mitmachen will, findet eine Vorlage unter www.deutschland-muss-schaerfer-werden.de.
Der Hintergrund:
Ab Juni 2006 werden hunderttausende internationaler Fans in deutschen Stadien erwartet und müssen sich in fremden Städten zurechtfinden. Aber auch der Münchner, der sich ein Spiel in Hamburg anschauen will, oder der Kölner Fan, der Karten für das Endspiel am 9. Juli in Berlin ergattert hat, braucht eine Orientierungshilfe. Ein idealer Wegweiser ist die spektakuläre Software Google Earth, mit der man den gesamten Globus von oben betrachten kann.
Per Mausklick können die Fans zu den Stadien "fliegen" und sich aus der Vogelperspektive Hotels, Kneipen oder Restaurants in der Nähe anschauen. Eine große Hilfe sind so genannte Placemarks, die von den Google-Earth-Nutzern selbst erstellt werden. Diese virtuellen Landkarten-Markierungen beinhalten unter anderem nützliche Informationen, Kontakt-Links oder Telefonnummern für weitergehende Informationen, Reservierungen und Buchungen. Unter www.getplacemark.de stehen viele kostenlose Placemarks für die Stadionstädte zum kostenlosen Download bereit.
Das Problem ist jedoch, dass die Auflösung der Satellitenbilder extrem unterschiedlich ist. Kann die Qualität für die Stadionumgebung von Hamburg, München oder Berlin als durchaus akzeptabel bezeichnet werden, so stochern die Fans in Hannover, Nürnberg oder Dortmund im Trüben. Die folgende Tabelle zeigt die "schärfsten" Städte und diejenigen, wo die Fotoqualität bis zur WM deutlich verbessert werden sollte. Als Vergleichsmaßstab wurde der Google-Firmensitz Mountain View (Schulnote 1) gewählt.
Berlin: Note 3
Hamburg: Note 3
Hannover: Note 5
Dortmund: Note 5
Kaiserslautern: Note 6
Gelsenkirchen: Note 3
Köln: Note 6
Frankfurt: Note 4
Stuttgart: Note 5
Nürnberg: Note 3
München: Note 3
Leipzig: Note 6
Die Initiative:
Ein vielfach versendeter offener Brief soll das Google-Management nun davon überzeugen, Google Earth mit hochauflösenden Fotos deutscher WM-Städte zu bereichern. Initiator ist die Media Fair GmbH mit Sitz in Hamburg. Das Unternehmen ist spezialisiert auf 3D-Browsing und hat unter www.getplacemarks.de die erste deutsche Placemark-Community gegründet.
Presseservice:
Umfangreiche Informationen über Google Earth gibt es unter http://www.getplacemarks.de/getstarted.aspx. Auf der Aktionsseite www.deutschland-muss-schaerfer-werden.de ist auch die unterschiedliche Fotoqualität eindrucksvoll dokumentiert. Auf Nachfrage an presse@getplacemarks.de stellt GetPlacemark für Journalisten druckfähige hochauflösende Bilder zur Verfügung. Zum Download angeboten wird die Software Google Earth ebenso wie das Placemark "Deutschland-muss-schaerfer-werden.kmz". Mit dem Placemark lassen die Stadionstädte direkt abfliegen. Informationen zu Google und zu Dr. Eric Schmidt bietet das Google Pressezentrum http://www.google.de/intl/de/press/management.html .
Für Fragen steht Ihnen gerne zur Verfügung:
GetPlacemarks
Hendrik Dohmeyer
Friedensallee 251
22763 Hamburg
Tel.: 0171 - 80 44 878
E-Mail: presse@getplacemarks.de
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