pts20061121011 in Business

Auf dem Weg zur "Operational Excellence"

ZKB und pulinco zeigen wie "OpEx" nachhaltig implementiert werden kann


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Zürich/Zollikofen (pts011/21.11.2006/09:01) Gestern Prozessmanagement, heute Compliance, morgen Operational Risk Management. Und was passiert nächste Woche? Ein neues Projekt kommt und die kürzlich erarbeiteten Ergebnisse geraten in Vergessenheit. In den meisten Fällen ist die Halbwertszeit der nach Projektabschluss erreichten Qualitätssteigerung kürzer als den Unternehmen lieb sein kann.

Deshalb war das Interesse bei den ca. 250 Zuhörern im Kammermusiksaal des Kongresshauses Zürich gross, als es darum ging, wie Operational Excellence Step-by-Step und nachhaltig eingeführt werden kann.

Prof. Dr. Paolo Vanini, Chief Financial Engineer der Zürcher Kantonalbank, und Dr. Hanspeter Seiler, Managing Director der pulinco, berichteten im Rahmen des Finance Forums 2006 über ihre Erfahrungen aus zwei Pilotprojekten zu den Themen "Finanzierungen" und "Continuous Linked Settlement".

Ihre Botschaft lässt sich in drei wesentliche Aspekte zusammenfassen.

Erstens: Der Weg zur Operational Excellence orientiert sich am Kunden. Ein Unternehmen ist dann operational exzellent, wenn seine Leistungen die Erwartungen der Kunden bezüglich Preis, Inhalt und Emotionen nicht nur erfüllen, sondern übertreffen. Und das auf kosten- und risikooptimale Art und Weise. Um dieses Ziel zu erreichen muss die Wertschöpfungskette, die die Kundenleistung hervorbringt, optimiert werden.

Zweitens: Exzellente Mitarbeiter sind die wichtigste Voraussetzung, um exzellente Leistungen zu erbringen. Die Ausschöpfung des Potentials intrinsisch motivierter Mitarbeiter ist die Basis exzellenter Arbeitsresultate. Der reflexartige Ruf nach besserer Unterstützung durch neue IT-Systeme ist nicht in jedem Fall der Königsweg. Weiterbildung, Know-how-Transfer und organisatorische Massnahmen stellen in manchen Fällen die bessere Alternative dar. Das Topmanagement steht hier in der Pflicht die notwendigen Anreize zu schaffen, damit sich die Mitarbeiter der Optimierung der gesamten Wertschöpfungskette widmen und sich nicht nur auf die Erreichung persönlicher Ziele konzentrieren.

Drittens: Es braucht ein durchgängiges Konzept und eine gemeinsame Sprache im Unternehmen. Die Projektdokumentation muss so erfolgen, dass die Ergebnisse nachhaltig gepflegt und Veränderungen problemlos integriert werden können. Prozessbeschreibungen, die manuell mit Hilfe von Exceltabellen erstellt wurden oder mit Visio gezeichnete Leistungslandkarten sind selten mit der Realität verknüpft und veralten in kurzer Zeit.

Positive Erfahrungen wurden mit dem Einsatz der TopEase XBench der pulinco gemacht. Die Plattform ermöglicht es, sämtliche Unternehmensobjekte in einem konsistenten Modell abzubilden und miteinander in Beziehung zu setzen. Berichte in Form von Flowcharts, Excelmatrixen oder Worddokumenten werden dynamisch aus dem Modell heraus generiert. Veränderungen der Rahmenbedingungen in der realen Unternehmenswelt können jederzeit in das Modell eingearbeitet werden, ohne die Konsistenz des Modells zu gefährden.

Werden diese drei Aspekte von den Unternehmen berücksichtigt, befinden sie sich nach Auffassung der beiden Referenten auf dem besten Weg zur Operational Excellence.

(Ende)
Aussender: pulinco engineering ag
Ansprechpartner: CEO Roland Pulfer
Tel.: 0792305153
E-Mail: roland.pulfer@pulinco.com
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