pts20070524010 Technologie/Digitalisierung, Forschung/Entwicklung

10 Jahre Österreichisches Institut für angewandte Telekommunikation (ÖIAT)


Wien (pts010/24.05.2007/10:09) Internet Ombudsmann, E-Commerce-Gütezeichen, Saferinternet.at und Handywissen.at - hinter all diesen erfolgreichen Internet-Initiativen steht das Österreichische Institut für angewandte Telekommunikation (ÖIAT), das heute seinen 10. Geburtstag feiert.

In den ersten zehn Jahren seines Bestehens konnte sich das ÖIAT ( http://www.oiat.at ) als kompetenter Ansprechpartner für Unternehmen, Konsumenten, Non-Profit-Organisationen und die Öffentliche Hand beim sicheren und effizienten Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien etablieren.

"Das Internet ist das, was man daraus macht", betont Geschäftsführer DI Ronald Hechenberger, "und entsprechend unserem Motto 'Technologie mit Verantwortung' unterstützen wir bei der sinnvollen und sicheren Nutzung des Internet."

Das ÖIAT versteht sich seit seiner Gründung im Jahr 1997 nicht nur als wissenschaftliches Institut, das sich praxisorientiert mit den vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten des Internet und der modernen Telekommunikation auseinandersetzt. Auch als Anlaufstelle für Konsumentenfragen und als Koordinator von innovativen Bildungsprojekten sowie als Kommunikations- und Kooperationsplattform der Internet- und Telekommunikationswirtschaft hat sich das ÖIAT in den letzten zehn Jahren einen Namen gemacht.

Man war und ist beim ÖIAT überzeugt davon, dass es dringend notwendig ist, sich - neben einer funktionierenden Technik und einer gut ausgebauten Infrastruktur - auch um die notwendigen "Soft Facts" in der Bevölkerung, in der Wirtschaft und in den öffentlichen Einrichtungen zu kümmern, damit das Potenzial des Internet erfolgreich und sicher genutzt werden kann.

Erfolgsprojekte des ÖIAT: vom Internet Ombudsmann und E-Commerce-Gütezeichen bis zu saferinternet.at

Deshalb bietet des ÖIAT seit nunmehr 10 Jahren Ausbildungs- und Trainingsprogramme an und hilft mit seinen bekannten Eigenprojekten, wie dem Internet Ombudsmann, dem Österreichischen E-Commerce-Gütezeichen, Saferinternet.at und vielen anderen dabei, die Internet-Nutzung in Österreich zu fördern und Probleme zu vermeiden.

Internet Ombudsmann - die erste Anlaufstelle bei Problemen im Online-Handel

Seit 1999 ist das vom ÖIAT initiierte Team des Internet Ombudsmann im Einsatz und bearbeitet mittlerweile jährlich rund 5.000 Beschwerden und Anfragen. Hier finden Konsumenten kostenlose Unterstützung, wenn Probleme beim Online-Shopping auftreten. Mittlerweile ist der Internet Ombudsmann ( http://www.ombudsmann.at ) die größte auf E-Commerce spezialisierte Streitschlichtungsstelle Europas. Das Vorzeigeprojekt wurde 2000 mit dem österreichischen PR-Staatspreis ausgezeichnet.

E-Commerce-Gütezeichen - hier kauft man sicher ein

Auch das Österreichische E-Commerce-Gütezeichen ( http://www.guetezeichen.at ) und seine europäische Dachorganisation "Euro-Label" wurden vom ÖIAT initiiert und gemeinsam mit Partnern wie zum Beispiel der Wirtschaftkammer Österreich umgesetzt. Heute sind beinahe 250 österreichische Online-Shops mit dem Gütezeichen ausgezeichnet. Das Einkaufen im Internet wurde durch das Engagement des ÖIAT sicherer und kundenfreundlicher, denn vertrauenswürdige Shops sind heute für Online-Shopper auf einen Blick erkennbar.

Neue Sicherheits- und Informationsinitiativen für Internet- und Handynutzer

Seit 2005 leitet das ÖIAT die Initiative Saferinternet.at und seit 2006 Handywissen.at. Als österreichische Informations- und Koordinationsstelle leistet Saferinternet.at im Auftrag der EU-Kommission und gemeinsam mit Ministerien, NGOs und Partnern aus der Wirtschaft wertvolle Aufklärungs- und Vernetzungsarbeit.

Mobiles Internet: Durchleuchtung der aktuellen Entwicklung und der potenziellen Problemfelder

Im Arbeitsbereich angewandte Forschung und Entwicklung führt das ÖIAT zurzeit den ersten österreichweiten Praxistest zu den immer populärer werdenden mobilen Breitbandangeboten durch. Grund dafür ist unter anderem der rapide Anstieg von Anfragen und Beschwerden zur Verfügbarkeit und den tatsächlichen Übertragungsgeschwindigkeiten bei mobilen Breitbandangeboten.

Ronald Hechenberger auf die Frage nach dem größten Unterschied in der Internet-Nutzung zwischen 1997 und 2007: "Heute stellt sich für die meisten Österreicher und heimischen Unternehmen nicht mehr die Frage ob sie das Internet nutzen, sondern wie sie es für sich sinnvoll, sicher und Gewinn bringend einsetzen können. Dafür wollen wir als ÖIAT auch in den nächsten 10 Jahren innovative Lösungen und Initiativen gemeinsam mit Konsumenten, Unternehmen und öffentlicher Hand anbieten."

Seinen 10. Geburtstag feiert das ÖIAT am Donnerstag, 24. Mai 2007, mit einem großem Fest in seinen Büros in der Wiener Margaretenstraße, zu dem zahlreiche Persönlichkeiten aus der österreichischen Internet- und Telekom-Wirtschaft sowie Vertreter der öffentlichen Hand erwartet werden. Die Laudatio wird der General Manager von CISCO Systems Austria, Carl Wolf, halten.

Über das ÖIAT
Das Österreichische Institut für angewandte Telekommunikation (ÖIAT) wurde 1997 als unabhängiges und gemeinnütziges Institut mit wissenschaftlichem Beirat gegründet. Ziel des ÖIAT ist es Konsumenten, Unternehmen, Non-Profit-Organisationen und die Öffentliche Hand beim sicheren und effizienten Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien zu unterstützen. Das ÖIAT ist Mitglied des österreichischen Dachverbandes der kooperativen Forschungseinrichtungen (ACR).

Rückfragen:
DI Ronald Hechenberger (ÖIAT):
hechenberger@oiat.at , Tel.: 01/5952112

(Ende)
Aussender: The Skills Group
Ansprechpartner: Elise Ryba
Tel.: +43-1-505 26 25-19
E-Mail: ryba@skills.at
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