So rutschen die Österreicher ins Neue Jahr 2009

9 von 10 Österreichern feiern heuer den Jahreswechsel

Wien (pts022/17.12.2008/13:55) Am beliebtesten sind Feste im privaten Kreis von Familie und Freunden.

Fast 60% der ÖsterreicherInnen rutschen im engsten Familienkreis ins neue Jahr. Private Partys mit Freunden und Bekannten werden von knapp einem Drittel organisiert oder besucht. Konzerte, öffentliche Partys und Outdoor - Veranstaltungen, wie Silvesterpfade werden weit seltener von den ÖsterreicherInnen zum Jahreswechsel frequentiert. 4% der ÖsterreicherInnen geben an, am Silvesterpfad oder einer anderen Outdoorveranstaltung den Jahreswechsel zu feiern, 5% rutschen im Rahmen von öffentlichen Partys ins neue Jahr und 3% werden in der Nacht der Nächte Konzerte besuchen.

Jede/r 4. ÖsterreicherIn wird sich heuer an der mitternächtlichen Farbenpracht am Silvesterhimmel durch Raketen, bengalische Feuer oder andere Pyrotechnik beteiligen.

25% der ÖsterreicherInnen wollen das neue Jahr lautstark mit Raketen und Knallkörper begrüßen. Hat sich im Vorjahr noch jeder Fünfte am bombastischen Feuerwerk am österreichischen Silvesterhimmel beteiligt, so werden es heuer doch deutlich mehr Menschen in Österreich sein. Vor allem Männer und jüngere Personen unter 30 Jahren werden die Raketen und Leuchtkörper in den Silvesterhimmel schießen.

6 von 10 Österreichern schenken Glücksbringer zum Jahreswechsel

Ob Glücksschweinchen, Rauchfangkehrer, vierblättrigen Klee oder Glücksschwammerl, 60% der ÖsterreicherInnen halten diese Silvestertradition in Ehren, um ihren Lieben alles Gute für das Neue Jahr zu wünschen. Dies entspricht in etwa dem Anteil vom Vorjahr.

Der Blick in die Zukunft mit Bleigießen gewinnt heuer wieder an Beliebtheit

Fast jede/r dritte ÖsterreicherIn wird in der Silvesternacht mit Bleigießen einen Blick in die Zukunft werfen. Das entspricht einem Zuwachs von fast 7%. Jüngere Menschen unter 30 Jahren und WienerInnen frönen häufiger diesem Silvesterbrauchtum als andere ÖsterreicherInnen.

Jede/r 4. ÖsterreicherIn rutscht mit Vorsätzen ins Neue Jahr

Mehr als die Hälfte der ÖsterreicherInnen, die Vorsätze fassen, tun dies in Bezug auf ihre eigene Gesundheit, wobei diese Pläne deutlich mehr Frauen haben, als Männer. So ist allgemein ein bewussterer Umgang mit der eigenen Gesundheit geplant. 22% streben ein Purzeln ihrer Kilos an, wobei auch hier wieder Frauen federführend sind. Es sind aber weniger klassische Diäten im neuen Jahr angedacht, sondern einfach weniger und bewusster Essen. 13% setzen sich sportliche Ziele, wobei dies allgemein auf mehr Bewegung hinausläuft und 9% wollen mit dem Rauchen aufhören. 7% der ÖsterreicherInnen haben Pläne hinsichtlich ihrer Weiterbildung. Das beginnt mit dem Abschluss der angefangenen Ausbildung und geht über spezifische Trainings, die Fachwissen oder Soft-Skills vermitteln. 7% wollen in Zukunft sparsamer mit ihrem Geld umgehen und sich Investitionen genauer überlegen, bevor sie sie tätigen.

Sample und Methodik:
Die Ergebnisse resultieren aus einer telefonischen Befragung von 500 Österreichern ab 15 Jahren - repräsentativ für die österreichische Bevölkerung- im CATI-Telefonstudio der MAKAM Market Research GmbH. (Befragungszeitraum Dezember 2008)

Aussender:	MAKAM Market Research GmbH
Ansprechpartner:	Mag. Ulli Röhsner
Tel.:	01/877 22 52
E-Mail:	office@makam.at