"Faszination Meck-Pomm" präsentiert sich auf der Grünen Woche in Berlin

"Meck-Pomm Wochenschau" Nr. 2 vom 13. Januar 2010

Wiesbaden/Schwerin (pts016/13.01.2010/10:30) Von zwei Highlights ist in dieser Woche zu berichten, beide beginnen am 15. Januar: Zum einen wird die große Info-Aktion "Faszination Meck-Pomm" auf der Grünen Woche in Berlin vorgestellt, zum anderen startet die Aktionsplattform http://www.faszination-meck-pomm.de mit Reisetipps, Infos, Highlights, Terminen, regionalen Besonderheiten und einem bundesweiten Fotowettbewerb. Hier können alle Meck-Pomm-Begeisterten ihre schönsten Fotos hochladen und dabei viele tolle Preise gewinnen. Außerdem in dieser Ausgabe der Wochenschau: eine Liste der kulinarischen Spezialitäten, die auf der Grünen Woche in Halle 5.2b im Kochstudio zubereitet werden, die ungewöhnliche Geschichte des Bieres in Mecklenburg-Vorpommern, die Legende von Plaulina aus Plau am See sowie ein Beitrag über die Bäderarchitektur im Ostseebad Kühlungsborn am Beispiel des Hotels Wilhelmine.

Grüne Woche: Faszination Meck-Pomm und Kochstudio
Auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin vom 15.-24. Januar 2010 ist das Land Mecklenburg-Vorpommern in einer Gemeinschaftsschau zum 12. Mal vertreten. Die Halle von Meck-Pomm war in den letzten Jahren eine der beliebtesten Hallen mit Besucherrekorden. In diesem Jahr präsentiert die MANET Marketing GmbH die neue Info-Aktion "Faszination Meck-Pomm" (http://img.pte.at/files/binary/4863.pdf) - direkt am Stand des DEHOGA-Kochstudios in Halle 5.2b neben der Hauptbühne, wo auch die kulinarische Reise durch Meck-Pomm beginnt und ein tägliches wechselnden Bühnenprogramm geboten wird. Täglich bereiten Spitzenköche typische Gerichte aus einheimischen Produkten zu (siehe auch den folgenden Artikel) und die Piraten aus Grevesmühlen (http://www.piraten-in.m-vp.de) sorgen für spannende Unterhaltung. Die Grüne Woche ist neben der ITB eine der wichtigsten internationalen Messen, auf der die Vorzüge und Stärken des Landes MV präsentiert und vermarktet werden. Mehr unter http://www.gruenewoche.de

Spezialitäten auf der Grünen Woche
Als Vorgeschmack auf die Grüne Woche in Berlin folgt hier eine Liste der Gerichte, die in Halle 5.2b im Kochstudio von Meck-Pomm gekocht werden, jeweils mit Datum und Koch:

15.1.: Güstrower Wirsingbündel auf Steckrübenmus (Restaurant zur Post Güstrow)
16.1.: Maräne Bangkok (ZfLT)
17.1.: Gebratenes Zanderröllchen auf schwarzen Nudeln (Hotel Carmina am See Karnin)
18.1.: Roulade von Hirschkalb und Rotkohl (Zur Schleuse, Torgelow)
19.1.: Zanderfilet auf roten Berglinsen (Weiße Wieck Boltenhagen)
20.1.: Salat von Perlgraupen, Rucola und Baby-Leaf (Plaukocht.de)
21.1.: Rückenfilet vom Wildhasen (CarLo615 Rostock)
22.1.: Mecklenburger Rippenbraten (Klatzower Berg, Altentreptow)
23.1.: Gebratene Jacobsmuscheln an temperierter Blutwurst (Grand Hotel Binz)
24.1.: Mecklenburger Wildgulasch (Köcheclub Wismarer Bucht)

Kurioses und Historisches über Bier aus Meck-Pomm
Die Braukultur in Meck-Pomm gehört zu den traditionsreichsten kulinarischen Besonderheiten. Um 1200 etwa war Meck-Pomm die wichtigste Hopfenanbauregion Nordeuropas. Die Stadt Wismar hatte im 15. Jahrhundert über 180 Brauereien und exportierte bis nach Indien. Der gewaltige Brunnen von Wismar im holländischen Renaissance-Stil zeugt noch von dieser Zeit, denn er wurde auch wegen des hohen Wasserbedarfs der Brauereien erbaut. Auch der Ortsname Pievertstorf verweist noch auf diese Kultur, denn er leitet sich vom slawischen Wort "Pivo" für "Bier" ab. Im Mittelalter war Bier sogar ein anerkanntes Zahlungsmittel. Es war damals ein Grundnahrungsmittel und hatte viel weniger Alkoholgehalt als heute. Heute wird kein Hopfen mehr in Meck-Pomm angebaut. Aber es gibt hier offiziell 18 Brauereien, deren regionale Biersorten wieder stark im Aufwind sind.

(Quelle: Heiko Kreft, Jens-Uwe Grau: "Heimatkunde - Alles über Mecklenburg-Vorpommern", Hinstorff Verlag Rostock, 2009. Bestellen und Trailer zum Buch über: http://www.heimatkunde-mv.de)

Infos, Tipps und Spaß auf der Aktionsplattform
Faszinierendes Mecklenburg-Vorpommern! Das beliebteste innerdeutsche Ferienziel mit Ostsee und Hafenstädten, mit drei Nationalparks und 1700 Kilometern Küste, mit Festivals, Festspielen und vielem mehr hat nun eine neue Plattform: "Faszination Meck-Pomm". Auf dem Portal http://www.faszination-meck-pomm.de stehen vom 15. Januar an die besten Tipps und Informationen, ständig aktualisiert und ergänzt durch die "Meck-Pomm Wochenschau", die unter anderem auf http://www.pressetext.de publiziert wird sowie in den Nachrichtenteilen der führenden Suchmaschinen. In den Rubriken der Website findet man zum Beispiel Insider-Tipps für den Urlaub, Angebote für Fest- und Feiertage, Wochenenderlebnisse und die wichtigsten Termine 2010, zusammengestellt von PANAMEDIA (Wiesbaden) und MANET Marketing (Schwerin), dem Tourismus-Experten für Mecklenburg-Vorpommern und Herausgeber von http://www.m-vp.de, http://www.MVnews.de und http://www.rate-tour-mv.de . Außerdem kann jeder, der am bundesweiten Fotowettbewerb "Faszination Meck-Pomm" teilnimmt, einen von vielen tollen Preisen gewinnen. Jeder Teilnehmer kann eine individuelle FotoCard gratis dazu bekommen (nur Porto- und Versandkosten von 1,50 Eur werden berechnet).

Plaulina wacht über Plau am See
Plaulina heißt das Maskottchen von Plau am See, dem Luftkurort 70 km südlich von Rostock. Plaulina ist die Wiederentdeckung der "Hexe vom Klüschenberg", einer uralten Sagengestalt aus Meck-Pomm. Als vor tausend Jahren die Wendenburg bei Plau (damals "Plawe") von Feinden eingenommen wurde, entkam die Prinzessin der Legende nach durch einen Geheimgang, der zum Klüschenberg führte, wo die Schätze des Königs versteckt lagen. Die Schatzkammern des Klüschenbergs wurden seitdem von ihr bewacht, die als "Hexe vom Klüschenberg" in die Sagenwelt einging. Schatzräubern schickte sie Unwetter und Stürme. Einer weiteren Sage nach hat sich die Frau in den Findling zwischen der Lübzer Chaussee und dem Sandkruger Forst verwandelt. Diesen Findling nannten die Alten den "Großmutterstein" und sie grüßten ihn im Vorbeigehen. Eine Holzskulptur der Plaulina vom litauischen Künstler Robertas Keliauskas gewann im letzten Jahr den 3. Preis beim Skulpturenwettbewerb in Dobbertin, bei dem es um Figuren der Märchen- und Sagenstraße Mecklenburg-Vorpommerns ging. Heute kann man auf der "Spur der Zaubersteine", Plaulinas Rundwanderweg, zehn Kilometer durch den Stadtwald und zum Plauer See wandern. Siehe auch http://www.amtplau.de/texte/seite.php?id=31628 .

Hotel Wilhelmine: Bäderarchitektur in Kühlungsborn
Das Ostseebad Kühlungsborn an der Mecklenburger Bucht gehört zu den schönsten und traditionsreichsten Seebädern Deutschlands. Als "Bäderarchitektur" bezeichnet man den Baustil der klassizistischen und mit Jugendstilelementen versetzten Hotels und Pensionen, Bade- und Kureinrichtungen. Die Bäderarchitektur von Kühlungsborn reicht zurück ins späte 19. Jahrhundert, als der Ort noch aus drei Dörfern - Arendsee, Brunshaupten und Fulgen - bestand. Ein schönes Beispiel ist das elegante 4-Sterne-Boutique-Hotel Wilhelmine, 60 Meter vom Strand am Seebrückenvorplatz entfernt. Seit der Grundsteinlegung im Jahr 1899 wird das heute unter Denkmalschutz stehende Haus mit viel Liebe zum Detail als Familienbetrieb geführt. Dazu gehören die historische originalgetreue Bleiverglasung sowie die Schablonentechnik im Restaurant. Ein Badehaus mit Schwimmbad und Sauna sowie die BELLE ETAGE im Souterrain untermauern die Tradition der Badekultur. Zum Kennenlernen der Bäderarchitektur bietet sich das ganzjährige Arrangement "Kuscheltage" an, mit zwei Übernachtungen im Hotel Wilhelmine, 4- und 5-Gänge-Menü, Nutzung des 350 qm großen Wellnessbereichs mit Pool, Sauna und Fitnessraum. Mehr Infos unter http://www.m-vp.de/1208/

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