pts20100310007 Unternehmen/Wirtschaft, Politik/Recht

Leitfaden für "Selbstauskünfte" in der Franchise-Wirtschaft

Deutscher Franchise-Verband reagiert auf Datenschutz-Kritik


Berlin (pts007/10.03.2010/08:00) Der Deutsche Franchise-Verband (DFV) erarbeitet einen Leitfaden für "Selbstauskünfte" von Franchise-Gründern. Damit reagiert der Verband unmittelbar auf die Kritik von Datenschützern an den Praktiken von Franchise-Gebern, die von ihren künftigen Franchise-Nehmern Selbstauskünfte über wirtschaftliche und persönliche Verhältnisse fordern.

Die Kritik von Datenschutzbeauftragten an den "Selbstauskunftsbögen" wird vom Verband bereits eingehend geprüft.

Torben L. Brodersen, Geschäftsführer des Deutschen Franchise-Verbandes: "Als Interessenvertreter der gesamten Franchise-Wirtschaft nehmen wir die Bedenken der Datenschützer ernst. Wir werden schnellstmöglich eine Empfehlung ausarbeiten, die Franchise-Gebern und Franchise-Nehmern als gemeinsamer Leitfaden für Selbstauskünfte dient."

Brodersen kündigt an: "Im Rahmen unseres DFV-Qualitätsmanagements werden wir die Erhebung erforderlicher Daten in Selbstauskünften beleuchten und dabei sehr eng mit den zuständigen Gremien und Behörden zusammenarbeiten. Damit können die Empfehlungen dann als gemeinsamer Leitfaden für Franchise-Geber und Franchise-Nehmer dienen."

Dieser "Leitfaden für Selbstauskünfte" wird kostenlos auf der Internetseite des Verbands zur Verfügung gestellt.

Hintergrundinformation: Ein Franchise-Geber öffnet die eigene, erprobte Geschäftsidee für Partner. Diese Partner treten als selbständige Unternehmer, genannt Franchise-Nehmer, unter der gemeinsamen Marke auf. Vorteil für Gründer: Sie starten mit bekannter Marke und Unterstützung. Vorteil für Franchise-Geber: Sie expandieren mit motivierten, selbständigen Partnern.

(Ende)
Aussender: Deutscher Franchise-Verband e.V.
Ansprechpartner: Pascale Taube
Tel.: +49 (0) 30 278 902-12
E-Mail: taube@franchiseverband.com
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