50 Wochen bis zum Weltdiabetestag
Das Problem Diabetes ist nicht an einem Tag zu lösen
München (pts017/02.12.2010/10:30) Nach dem Weltdiabetestag (14.11.) ist vor dem Weltdiabetestag: Diabetes hat es zwar "geschafft", neben AIDS als zweite Krankheit überhaupt und als einzige nicht ansteckende, von der WHO einen "Gedenktag" zu bekommen. Aber dies wie auch die überall in der Welt verbreitet Erkenntnis samt Resolution der UN, dass Diabetes eine gesundheitliche Bedrohung mit epidemischem Charakter ist, löst bis jetzt keineswegs eine spürbare wie doch notwendige Handlung aus.
Es gibt allerdings entscheidende Optionen, zumindest das wachsende Problem des Diabetes Typ 2 etwas mehr in den Griff zu bekommen:
* Reduzierung der Dunkelziffer durch mehr Kenntnis über die Dramatik der Folgeerkrankungen, durch Nutzung verfügbarer diagnostischer Tests (u.a. Gesundheits-Check 35) zur Früherkennung, hin zur sofortigen Behandlung - auch durch Lebensstil-Intervention.
* Appell an die Eigenverantwortung der Menschen - durch möglichst frühe Erkennung eines Risikos, an Diabetes Typ 2 in den kommenden Jahren erkranken zu können. Für die meisten unter uns einfach lösbar mit dem GesundheitsCheck Diabetes FINDRISK - mit nur acht einfachen Fragen.
* Mehr Bewusstsein für die eigene Gesundheit, das tägliche Verhalten und durch den oft unbewusst vollzogenen Lebensstil: zu wenig körperliche Bewegung und eine viel zu energiereiche und damit ungesunde Ernährung.
Mit diesem Wissen und den vorhandenen Angeboten gibt es vielfältige und realistische Chancen, durch eine Lebensstil-Änderung mit entsprechender Eigeninitiative, den Ausbruch von Diabetes Typ 2 zu verhindern oder zu verzögern. Dies und eine rechtzeitige Therapie bei bestehendem Diabetes sind der beste Schutz vor den schwerwiegenden Folgeerkrankungen.
Gerade jetzt vor dem Fest und den vielen verlockenden Angeboten der Lebensmittelindustrie und der witterungsbedingten mangelnden Bewegung, unabhängig von einem "Gedenktag", könnte die richtige und rechtzeitige Information Tausenden unter uns einen besseren Weg weisen - zur persönlichen Gesunderhaltung.
Die DiabetesStiftung DDS hat ein kleines Paket guter Lösungshilfen im - kostenlosen - Angebot:
* GesundheitsCheck Diabetes FINDRISK
Deutsche Fassung - einfach online unter http://www.diabetes-risiko.de sowie als herunterladbare Print-Version in acht Sprachen.
* Broschüre "Was tun, damit ich gesund bleibe?"
Aktuelle Infos & Tipps zur Prävention: 24 Seiten "Ratschläge für mehr Wohlbefinden: Ernährung, Bewegung und Entspannung".
* Wegweiser "Was tun, wenn der Verdacht auf Diabetes besteht?"
Broschüre mit vielen Informationen für Patienten, die gerade die Diagnose Diabetes erhalten haben und mit dieser Krankheit gut umgehen wollen.
Bestellungen im Internet unter info@diabetesstiftung.de oder telefonisch 0180 / 5211234 (0,14 Cent pro Minute)
Angebot für alle Experten - Journalisten und Interessenten mit dem Anspruch "Prävention vor Kuration": Diabetes in Deutschland - das Buch der DiabetesStiftung DDS zum 25-jährigen Bestehen - 352 Seiten Zahlen, Fakten über Diabetes mellitus und Prävention - ISBN 978-3-87490-813-9 - EUR 25,- im Buchhandel
Hintergrundinformationen über die DiabetesStiftung DDS
Die Deutsche Diabetes-Stiftung DDS ist eine gemeinnützige Stiftung zur Bekämpfung der Zuckerkrankheit. Sie ist unabhängig und neutral. Ein Hauptziel der DDS ist die Aufklärung der Bevölkerung über die Vorsorge von Diabetes mellitus, Motto: "Prävention vor Kuration". Der Stiftung, die operativ, initiativ und fördernd tätig ist, geht es vor allem um die Sensibilisierung der Bevölkerung, zur frühzeitigen Erkennung eines Risikos für Diabetes mellitus Typ 2 und dessen möglicher Verhinderung. Ein weiterer Fokus der DDS ist die Optimierung der Versorgung Betroffener, mit dem Schwerpunkt "Diabetes im Alter". Zudem fördert die DiabetesStiftung DDS die Forschung und modellhafte Projekte, um das Leben von Menschen mit Diabetes zu erleichtern.
Die DDS hat vier Stiftungen unter ihrem Dach - mit Schwerpunkten rund um den Diabetes: "Das zuckerkranke Kind" engagiert sich für Typ 1 Diabetes im Kindesalter. "Der herzkranke Diabetiker" befasst sich mit Gefäßkrankheiten, einer häufigen Folge der "Zuckerkrankheit". "Motivation zur Lebensstil-Änderung - Chance bei Diabetes" setzt sich für persönliche Vorsorge durch Lebensstil Änderung ein. "Juvenile Adipositas" fördert nachhaltige Therapieoptionen, die Adipositas bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen bekämpfen. Zu den Aktivitäten der DDS zählen u.a. auch der jährlich vergebene Medienpreis, der jährliche DiabetesMARKT (2011 in Köln am 25. Juni) und zahlreiche Publikationen, wie die Broschüren "Was tun, damit ich gesund bleibe?", "Was tun, wenn der Verdacht auf Diabetes besteht?" und "Prävention vor Kuration" sowie vierteljährlich der "Report". Die Deutsche Diabetes-Stiftung wurde 1985 gemeinsam von der Deutschen Diabetes-Gesellschaft (DDG) und dem Deutschen Diabetiker Bund (DDB) gegründet.
Weitere Informationen unter:
http://www.diabetesstiftung.de
http://www.diabetes-risiko.de
http://www.diabetesstiftung.org
Ansprechpartner:
Deutsche Diabetes-Stiftung (DDS)
Reinhart Hoffmann / Susanne von Brand
Staffelseestraße 6
81477 München
Tel.: 089/57 95 79- 11, Fax: 089/57 95 79-19
E-Mail: reinhart.hoffmann@diabetesstiftung.de
Aussender: | Deutsche Diabetes-Stiftung (DDS) |
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