AVISO Fotodienst: Baxter investiert in Österreich
US-Pharmakonzern steckt 2013 über 100 Mio. Euro in Betriebsanlagen
Wien (pts016/09.08.2013/13:50) Der US-Pharma- und Medizintechnikkonzern Baxter http://baxter.com baut seine österreichischen Standorte in Wien und Orth/Donau aus. Das Unternehmen beschäftigt allein in der Alpenrepublik 4.400 Mitarbeiter und investiert 2013 in Betriebsanlagen über 100 Mio. Euro. Von den 22 Arzneimitteln, die das Unternehmen in Österreich produziert, gehen 98 Prozent in den Export in mehr als 100 Länder. Aktuell hat Baxter 42 Projekte und Produkte in seiner Forschungs- und Entwicklungs-Pipeline.
Frauenquote bei 50 Prozent
"Wir bauen unsere Standorte in Wien Donaustadt und Orth a. d. Donau seit Jahren konsequent aus. Damit sichern wir unseren Standort Österreich nachhaltig ab", so Andreas Kronberger, Geschäftsführer von Baxter Health Care und Vorstand der Baxter AG. Die Frauenquote bei den Beschäftigten in Österreich in Führungspositionen liege bei 38 Prozent. Insgesamt beträgt bei Baxter in Österreich die Frauenquote 50 Prozent, wobei 65 bis 75 Prozent aller Mitarbeiterinnen eine technisch oder wissenschaftlich orientierte Ausbildung haben.
Das US-Unternehmen mit Stammsitz in Deerfield, Illinois, hat seit 2006 mehr als 600 Mio. Euro kumuliert investiert. Damit soll "eine tragfähige Grundlage für weitere Ausbauschritte in Österreich" gelegt werden. Heute stehen rund 80 Prozent des BioScience-Produktportfolios in engem Zusammenhang mit Österreich: Sie werden in Wien Donaustadt oder in Orth a. d. Donau erforscht und entwickelt oder hergestellt, oder beides. Seine Produktionsstätten mit über 400.000 Quadratmetern in Wien und Orth a. d. Donau baut Baxter kontinuierlich aus.
Reformen in Gesundheit und Bildung
Hohe Erwartungen hat das Unternehmen an die Reform des österreichischen Gesundheitssystems: "Wir wollen auch in Zukunft optimale Voraussetzungen für erfolgreiches Wachstum vorfinden, was ohne die Unterstützung durch die Politik nicht möglich sein wird", sagt Kronberger. "Wir sind überzeugt, dass geeignete Reformen im österreichischen Gesundheitswesen die Basis dafür schaffen, dass mehr Patienten und das Versorgungssystem insgesamt besser von den Potenzialen der Heimdialyse profitieren, als das derzeit möglich ist."
Um die Wettbewerbsfähigkeit Österreichs zu erhalten, werden auch mutige Reformen im Bildungswesen erforderlich sein. "Als in Österreich forschendes und produzierendes Gesundheitsunternehmen hat Baxter seit Jahren einen steigenden Bedarf an hervorragenden ausgebildeten Mitarbeitern. Hier zeigt sich leider ein problematischer Trend, weil es zunehmend schwieriger wird, Spezialisten und Führungspositionen, aber auch Labortechniker in gewünschter Zahl zu besetzen. Hier gibt es inzwischen Angebotslücken, die es früher nicht gab", erklärt Kronberger.
Fotos zum Baxter-Sommergspräch 2013 stehen unter http://fotodienst.pressetext.com/album/3244 als Download zur Verfügung.
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