Wie wirkt die Multifokallinse?
Immer mehr Menschen mit Alterssichtigkeit oder Grauem Star entscheiden sich für die Multifokallinse
Gute Gründe bei Entscheidung für Multifokallinse (© Andre Bonn - Fotolia.com) |
Berlin (ptp028/29.09.2016/14:55) Die Initiative Grauer Star http://www.initiativegrauerstar.de informiert: Immer mehr Menschen mit Weitsichtigkeit, Kurzsichtigkeit, einer ausgeprägten Alterssichtigkeit oder mit Grauem Star (Katarakt) entscheiden sich für einen Linsenaustausch. Häufig kommt dann die moderne Multifokallinse zum Einsatz.
Aber wie funktioniert diese intraokulare Premiumlinse, die Hoffnung auf ein Leben ohne Brille macht? Auf eine Sehhilfe zu verzichten, ist für viele Menschen gleichbedeutend mit Lebensqualität und Selbstständigkeit. Und das vor allem im fortgeschrittenen Lebensalter.
Multifokallinsen sind hoch komplexe Systeme
Multifokallinsen sind hoch komplexe Systeme. Die Kunstlinse verfügt über viele Zusatznutzen, da sie neben Alterssichtigkeit auch Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit sowie eine Hornhautverkrümmung ausgleichen kann. Das einfallende Licht kann auf verschiedene Brennpunkte verteilt werden und somit gutes Sehen im Nahbereich und im Fernbereich ermöglichen. Im Gehirn vollzieht sich die eigentliche Leistung.
Hier findet eine neurale Adaption statt. Aus diesem Grund kann sich das behandelte Auge direkt nach dem Eingriff nicht sofort anpassen, sondern benötigt eine Lernphase. Diesem Prozess, der einige Wochen andauert, sollten Patienten mit Geduld begegnen.
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