pta20161214035
Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR

KREMLIN AG: Informationen zur aktuellen Vermögenssituation

Steinheim (pta035/14.12.2016/17:35 UTC+1) Um den Aktionären einen weiteren aktuellen Zwischenstand zu geben, möchten wir darauf hinweisen, dass der Halbjahresfinanzbericht der Kremlin AG zum 30.06.2016 am 21.12.2016 veröffentlicht wird.

Dies haben wir mit einer entsprechenden Hinweisbekanntmachung soeben veröffentlicht.

Wie wir bereits in unserer letzten Mitteilung bekannt gegeben haben, wird die Immobilie Meeboldstraße 50,52 in Heidenheim im Dezember 2016 veräußert.

Aufgrund verschiedener Rechtsstreitigkeiten, die gegen die Kremlin AG anhängig sind bzw. angedroht sind, gehen wir davon aus, dass im 2. Halbjahr 2016 mit Schadenersatzansprüchen, Gerichtskosten und Anwaltskosten in Höhe von ca. EUR 150.000 zu rechnen ist.

Des Weiteren gehen wir davon aus, dass nicht unerhebliche Schadenersatzansprüche aus den vorsätzlich falschen Verleumdungen gegenüber dem ehemaligen Vorstand Wolfgang Wilhelm Reich und dem aktuellen Aufsichtsratsvorsitzenden Wolfgang Erhard Reich bestehen.

Wie wir bereits mitgeteilt haben, war das Vermögen der Gesellschaft nie verschwunden, obwohl dies der ehemalige Vorstand, Herr Hans-Hermann Mindermann, sowie der ehemalige Aufsichtsratsvorsitzende, Herr Ralf Bake, Geschäftsführer der MAV Vermögensverwaltung GmbH, trotz besseren Wissens behauptet haben.

Obwohl Herrn Ralf Bake der Insolvenzantrag und/oder zumindest Auszüge aus dem Insolvenzantrag vom 04.07.2016 vorlagen, behauptete Herr Bake selbst am 18.11.2016 auf der Hauptversammlung der Kremlin AG, trotz besseren Wissens, dass die Edelmetalle der Gesellschaft verschwunden seien und Herr Wolfgang Wilhelm Reich als ehemaliger Vorstand der Gesellschaft diese im Besitz habe.

Sowohl dem vorläufigen Insolvenzverwalter wie auch dem ehemaligen Vorstand Herr Mindermann und dem ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden Herr Bake war die Adresse bekannt, an der die Edelmetalle eingelagert sind.

Weder von Herrn Ralf Bake noch vom Vorstand Herr Mindermann oder von dem Insolvenzverwalter wurden Bemühungen unternommen, die Edelmetalle vor Ort in Empfang zu nehmen.

Der NAV zum 14.12.2016 beträgt ca. EUR 1,08 je Aktie der Kremlin AG.

In dem NAV sind die möglichen Schadenersatzansprüche aus der Verleumdungskampagne noch nicht berücksichtigt.

Der NAV würde sicherlich höher liegen, wenn das angedrohte Zwangsgeld der BaFin in Höhe von EUR 140.000 nicht bezahlt werden müsste, bzw. wenn es der Gesellschaft gelingt, die angedrohten Rechtsstreitigkeiten und Schadenersatzansprüche in Höhe von EUR 150.000 zu reduzieren.

Sowohl für das Zwangsgeld in Höhe von EUR 140.000 wie auch die angekündigten oder bereits anhängigen Verfahren in Höhe von EUR 150.000 trägt der ehemalige Vorstand Mindermann zusammen mit dem ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden Bake die Verantwortung.

Sobald die genaue Schadenshöhe feststeht, werden wir gegen den ehemaligen Vorstand, den ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden Bake sowie das ehemalige Aufsichtsratsmitglied Deibert die entstandenen Schäden entsprechend geltend machen und Klage einreichen.

(Ende)

Aussender: KREMLIN AG
Hochfeldweg 21
89555 Steinheim
Deutschland
Ansprechpartner: Georg Engels
Tel.: +49 7329 2512005
E-Mail: info@kremlin-aktie.de
Website: www.kremlin-aktie.de
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