Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
UBM Development AG: Vorläufige Zahlen 2016
Wien
(pta034/06.03.2017/19:00 UTC+1)
6. März 2017
- Zweitbestes Ergebnis in der Geschichte der UBM (EBT Eur 40,1 Mio.).
- Pipeline sorgt für Vollauslastung bis Ende 2018 und darüber hinaus für positiven Ausblick.
- Nettoverschuldung: Knapp über Eur 690 Mio. per 31.12.2016, Höhepunkt im Q1/17 mit Eur 750 Mio. erwartet.
- Guidance Dividende: Eur 1,60.
- Guidance Nettoverschuldung: Unter Eur 550 Mio. zum Jahresende 2017, Reduktion um minus Eur 200 Mio. gegenüber Höhepunkt Q1/17.
Mit einem vorläufigen EBT (Ergebnis vor Steuern) von Eur 40,1 Mio. hat UBM Development AG das zweitbeste Ergebnis ihrer Geschichte erzielt und liegt damit erheblich über dem Wert von 2014 (Eur 31,4 Mio.) und lediglich unter dem Rekordjahr 2015 (Eur 50,3 Mio.). Die Gesamtleistung 2016 liegt mit Eur 557,5 Mio. ebenfalls leicht unter dem Vorjahr (Eur 593,3 Mio.) aber deutlich über 2014 (Eur 482,6 Mio.).
Der Vorstand wird dem Aufsichtsrat und der Hauptversammlung die Ausschüttung einer unverminderten Dividende von Eur 1,60 pro Aktie für 2016 vorschlagen. Dies entspricht nicht nur dem guten Geschäftsverlauf der UBM, sondern ist Ausdruck einer auf Kontinuität aufgebauten Dividenden-Politik und der Zuversicht in die auch zukünftig hohe Ertragskraft.
Die Pipeline wird bis Ende 2018 für Vollauslastung sorgen. Teile davon konnten bereits in Forward Deals zu sehr guten Preisen verkauft werden.
Zum Jahresende 2016 liegt die Nettoverschuldung bei Eur 691,2 Mio.. Wie angekündigt wird die Nettoverschuldung bis Ende März 2017 ihren Höhepunkt mit voraussichtlich Eur 750 Mio. erreichen. Der Grund dafür liegt neben den laufenden Großprojekten in der zuletzt getätigten Akquisition des "Office Providers" in Wien vom Sachsenfonds sowie eines Wiener Immobilien-Portfolios von der Bank Austria. Bis zum Jahresende sollen aber Verkäufe mit einem Gesamtvolumen von rund Eur 600 Mio. und Investitionen von Eur 400 Mio. zu einer Reduktion der Nettoverschuldung auf unter Eur 550 Mio. führen.
Auf Basis der vorläufigen Zahlen ergibt sich bei einer Bilanzsumme zum Jahresende 2016 von voraussichtlich Eur 1,23 Mrd. eine Eigenkapitalquote von 27,7% (2015: 28,0%).
Es wurden für den Abschluss 2016 abermals umfangreiche Gutachten zur Ermittlung der Immobilien Fair Values von externen Gutachtern eingeholt und mit den Abschlussprüfern laufend besprochen. Auf vorläufiger Basis ergeben sich daraus positive Fair Value Anpassungen von Eur 54,6 Mio. und negative Fair Value Anpassungen von Eur 20,5 Mio..
Der vollständige Jahresfinanzbericht 2016 wird am 6. April 2017 veröffentlicht.
(Ende)
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