Caparol: Mit Hanf grüner dämmen
Dämmplatten aus Hanffasern sind ein Naturerlebnis am Haus
Ober-Ramstadt (pts014/14.03.2017/10:20) Genau betrachtet, gehört jedes anständige Haus gedämmt. Sonst könnte ein Großteil der aufwendig erzeugten Wärme, mit der wir unsere Zimmer heizen, weiter ungenutzt entweichen. Auf Dauer ist das nicht nur viel zu teuer, es schadet auch dem Klima. Damit wir uns daheim rund ums Jahr rundum wohlfühlen, Heizenergie und Brennstoffkosten sparen und den Ausstoß des Klimakillers Kohlendioxid auf ein Minimum begrenzen können, braucht vor allem die Fassade eine angemessene Dämmung. Welcher Dämmstoff bietet sich an?
Diplom-Ingenieur Andreas Kamp, Marketingleiter Fassadendämmtechnik bei Caparol in Ober-Ramstadt/Südhessen, hat eine hochinteressante Empfehlung: "Probieren Sie es mal mit Hanf!" Bereits seit über 10.000 Jahren wird Hanf als Kulturpflanze weltweit geschätzt. Der landwirtschaftliche Anbau von rauschmittelfreiem Nutzhanf ist in Deutschland seit 1995 wieder zugelassen.
Gut für Menschen, gut zur Umwelt
Die multifunktionale Nutzpflanze legt auf dem Feld ein wahres Turbo-Wachstum an den Tag: Hanf wächst viermal schneller als der Wald, ist absolut pflegeleicht und kommt völlig ohne Dünger aus. Noch schöner: Die Fasern der fertigen Naturdämmplatten brauchen keinen chemischen Schutz vor Schädlingsbefall und Fäulnis, denn gegen Feuchtigkeit wirkt das von Natur aus exzellente Rücktrocknungsvermögen der Hanffasern.
Unterm Strich zeichnet den grünsten aller grünen Naturdämmstoffe eine exzellente Ökobilanz aus: Schon auf dem Feld entzieht die Pflanze der Atmosphäre deutlich mehr Kohlendioxid, als sie im Zuge ihres Anbaus, der Ernte, der Verarbeitung und auf dem Transportweg freigesetzt.
Woher nehmen?
Caparol ist in Deutschland der erste und einzige Hersteller, der ein Hanffaser-Wärmedämmverbundsystem mit einer europäischen Zulassung anbietet. Wesentlicher Bestandteil ist die Dämmplatte, die zu 89 Prozent aus naturreinem Hanf und zu 11 Prozent aus Bico-Stützgewebe besteht, welches auch aus Maisstärke hergestellt werden kann. Seit dem Frühjahr ist das Fassadendämmsystem Capatect Natur+ bundesweit erhältlich. Maler und Stuckateure, die die Bio-Fassadendämmung verarbeiten, werden von Caparol intensiv geschult. Bereits zertifizierte Handwerksbetriebe sind im Internet auf http://www.hanf-daemmt-gruener.de zu finden.
Weitere Informationen:
Caparol Farben Lacke Bautenschutz GmbH
Roßdörfer Str. 50, 64372 Ober-Ramstadt
Fon: 06154/71-0; Fax: 0 61 54/71-13 91
E-Mail: info@caparol.de
Web: http://www.caparol.de/hanfdaemmung
Web: http://www.hanf-daemmt-gruener.de
DAW SE - Caparol
Das Stammhaus von Caparol ist die DAW SE mit Sitz im südhessischen Ober-Ramstadt. Die Firmengruppe setzt seit jeher auf Nachhaltigkeit als wesentlichem Bestandteil der Unternehmensphilosophie. Davon zeugt auch eine breite Palette an emissionsminimierten und lösemittelfreien Farben, wasserverdünnbaren Lacken und Lasuren sowie emissionsminimierten Bodenbeschichtungen im Produktsortiment. Aus den vielfältigen nachhaltigen Aktivitäten resultieren zahlreiche Auszeichnungen. Erst kürzlich wurde das Familienunternehmen von der Verbraucher Initiative e.V. als "Nachhaltiger Hersteller" mit Gold ausgezeichnet.
Aussender: | DAW SE |
Ansprechpartner: | Dr. Franz Dörner |
Tel.: | +49-6154/71-71097 |
E-Mail: | franz.doerner@daw.de |
Website: | www.caparol.de |