United Labels AG: Ergebnis Geschäftsjahr 2019

Steigende Auftragseingänge im Deutschlandgeschäft trotz Corona Pandemie

Münster (pta018/07.04.2020/11:45 UTC+2) ad-hoc-Mitteilung der United Labels AG vom 07. April 2020
ISIN: DE 0005489561, WKN: 548956, Ticker: ULC

United Labels AG: Ergebnis Geschäftsjahr 2019

Umsatz- und Ergebnisbelastung durch spanische Tochtergesellschaft
Steigende Auftragseingänge im Deutschlandgeschäft trotz Corona Pandemie

- Konzernumsatz betrug Eur 21,1 Mio. (Vj: EUR 25,9 Mio.)
- EBIT beträgt Eur -2,7 Mio. (Vj: EUR 1,8 Mio.) nach Sondereffekten
- Auftragsbestand im ersten Quartal 2020 steigt um 84% auf EUR 8,1 Mio.

Münster, 07.04.2020. Die United Labels AG (ISIN: DE 0005489561, WKN: 548956) hat im Geschäftsjahr 2019 einen Konzernumsatz von
EUR 21,1 Mio. (Vj: EUR 25,9 Mio.) erzielt.
Grund für den Umsatzrückgang war die Schließung der spanischen Tochtergesellschaft, bei der sich der Umsatz um EUR 6,1 Mio. auf EUR 7,6 Mio. (Vj: EUR 13,7 Mio.) reduzierte und nicht vollständig von den Umsatzzuwächsen der übrigen Gesellschaften insgesamt kompensiert werden konnte. Im fortgeführten Geschäft stieg der Umsatz auf Eur 13,5 Mio. (Vj: EUR 12,2 Mio.).

Das Konzernergebnis vor Abschreibungen und Zinsen (EBITDA) betrug EUR 0,4 Mio. (Vj: EUR 2,2 Mio.), das EBIT EUR -2,7 Mio. (Vj: EUR 1,8 Mio.), beides geprägt von den einmaligen Sondereffekten aufgrund der Schließung der spanischen Tochtergesellschaft. Ein Darlehensverzicht des Vorstands in Höhe von EUR 2,1 Mio. wurde nach IFRS nicht erfolgswirksam vereinnahmt sondern erfolgsneutral direkt im Eigenkapital gebucht. Ebenfalls unter Berücksichtigung dieses Effektes betrug im fortgeführten Geschäft das EBIT EUR -0,3 Mio. (Vj: EUR 0,9 Mio.) und das EBITDA
EUR 0,0 Mio. (Vj: EUR 1,0 Mio.).

Mit Ausnahme der nicht fortgeführten United Labels Iberica, haben alle operativen Tochtergesellschaften des Konzerns im Geschäftsjahr 2019 mit einem positiven Jahresüberschuss abgeschlossen.

Der Auftragsbestand zum Stichtag 31.12.2019 stieg um 12,7% auf EUR 8,0 Mio. (Vj: EUR 7,1 Mio.). Im fortgeführten Geschäft (ohne Spanien) betrug der Zuwachs des Auftragsbestandes 29% (VJ: EUR 6,2 Mio. ohne Spanien).

Die Gesellschaft beobachtet sehr genau die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie und hat entsprechende Maßnahmen in den verschiedenen Unternehmensbereichen eingeleitet. Im abgelaufenen ersten Quartal ist es jedoch zu keinen Lieferausfällen oder Auftragsstornierungen gekommen.
Aufgrund weiterhin guter Auftragseingänge, auch in den letzten Wochen, stieg sogar der Auftragsbestand zum 31.03.2020 im fortgeführten Geschäft um 84% auf EUR 8,1 Mio. (Vj: EUR 4,4 Mio.).

Für 2020 sind weitere neue Themen sowie eine Ausweitung bestehender Markensortimente geplant. Bereits im April/Mai werden die ersten Auslieferungen der neuen Musikmarken "ACDC" und "KISS" erfolgen. Für die zweite Jahreshälfte ist eine breite Produktpalette zu den ebenfalls neuen Themen "Baby Shark" sowie "Grummeleinhorn" geplant.

Der vollständige Jahresabschluss einschließlich weiterer Erläuterungen, auch in Bezug auf mögliche Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie, erfolgt Ende April mit der Veröffentlichung des Geschäftsberichtes.

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