"Nach Corona alle Chancen von Neutrinovoltaic nutzen"
Schocks in der Wirtschaft fördern neue Technologien - auch im Energiesektor
Berlin (pts008/09.04.2020/08:00) Schocks in der Wirtschaft haben immer das Potenzial, ein starker Anreiz für neue Entwicklungsstufen zu sein. Ganz besonders gilt das in der aktuellen Coronakrise. Auch diesmal sagen Ökonomen voraus, dass die Weltwirtschaft gestärkt auf ein neues technologisches Niveau gelangen wird. Holger Thorsten Schubart, CEO der Neutrino Energy Group, prognostiziert besonders im Energiebereich einen Durchbruch nach Corona: "Weder die Pandemie noch die Rezession können den Fortschritt stoppen."
Die Aufmerksamkeit der Weltgemeinschaft konzentriert sich auf das Coronavirus. Der Streit um die Senkung der Ölproduktion durch die ölfördernden Länder bereitet zusätzlich Sorgen. Die Fragilität menschlichen Zusammenlebens in einer Welt voller Gefahren und Krankheiten, aber auch die Abhängigkeit von fossilen Ressourcen zwingen zum Nachdenken.
Holger Thorsten Schubart, Vorstandsvorsitzender des deutsch-amerikanischen Forschungsunternehmens Neutrino Energy, sagt: "Heute stehen wir vor einer Situation, die wir uns nie hätten vorstellen können. Wir erkennen, wie abhängig wir eigentlich sind. Es ist unbedingt notwendig, jede Chance zu nutzen und die Wirtschaftsstrukturen des Staates insbesondere bei systemrelevanten Bereichen autark zu machen. Zu den wichtigsten Voraussetzungen für das Überleben in einer Krise gehört die unterbrechungsfreie Stromversorgung. Im Moment sehen wir da noch zu viel Abhängigkeit von anderen Ländern oder in der Anfälligkeit zentraler Strukturen und der Netze."
Die aktuelle Lage werfe die Frage nach der grundsätzlichen Reform des Systems der Stromerzeugung und -versorgung in Notsituationen wie Epidemien, Erdbeben oder sogar Militärschlägen auf, so Schubart. Dicht besiedelte Megastädte würden ohne zuverlässige Stromversorgung nicht einmal einen Tag überleben können. "Daher benötigen wir für jedes Haus und jede einzelne Wohnung in Zukunft absolut zuverlässige autonome Stromquellen, die ohne fossile Brennstoffe elektrischen Strom bereitstellen können. Die Neutrinovoltaic-Technologie unseres Unternehmens, der Neutrino Energy Group, erfüllt diese Voraussetzungen und soll schrittweise die Stromerzeugung aus fossilen Brennstoffen ersetzen. Quasi wie eine Solarzelle, die allerdings ohne Licht auskommt und auch bei völliger Dunkelheit funktioniert, 365/24."
In den kommenden Jahren wird die Neutrino Energy Group mit den ersten Serienmustern in den kommerziellen Markt eintreten. Da sie nicht die komplette Linie derartiger Stromquellen selber produzieren kann, können Hersteller von Elektrofahrzeugen, Haushaltsgeräten oder anderer Elektroprodukte eine Lizenz erwerben und die Neutrinovoltaic Gleichstrom-Technologie direkt in ihre Produkte integrieren.
"Der wichtigste Aspekt ist für uns die Autonomie der Energiequellen. Unsere Neutrino-Energieelemente lassen Elektrogeräte völlig unabhängig von Steckdosen und Stromkabeln arbeiten." Wie das funktioniert, erläutert Holger Thorsten Schubart: "Basierend auf den jüngsten Fortschritten in der Graphen-Forschung haben unsere Wissenschaftler ein Metamaterial auf der Basis dotierter Kohlenstoff- und Siliziumderivate entwickelt (Graphenesandwichs in optimaler Geometrie), welches Energie aus der Umgebung einsammelt, die gewandelt als Gleichstrom 'geerntet' werden kann - diese Technologie funktioniert unter dem Einfluss verschiedener Strahlungen aus dem nichtsichtbaren Strahlungsspektrum, einschließlich kosmischer oder solarer Neutrinos, aber auch künstlicher Quellen wie beispielsweise Elektrosmog."
"Weder die Coronakrise noch die wirtschaftliche Rezession können diese und andere revolutionäre Technologien für die Zukunft stoppen. Nichts wird nach Corona so sein wie vor Corona", betont Schubart. Der CEO erwartet nach der Krise ein grundlegend neues Niveau in der Anerkennung wissenschaftlicher und technologischer Fortschritte und mahnt die Weichen jetzt richtig zu stellen, die Krise zu nutzen, mit ihr zu wachsen und gestärkt daraus hervorzugehen.
Text von Klaus Wieland und Kerstin Heise
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