Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
Weng Fine Art AG: Deutliche Umsatz- und Gewinnsteigerungen auch im B2B-Handelsgeschäft
Paul Cézanne
Monheim am Rhein
(pta005/24.09.2020/07:45 UTC+2)
Die Weng Fine Art AG hat in ihrem Handelsgeschäft in Deutschland im bisherigen Verlauf des Jahres 2020 in einem schwierigen Umfeld hervorragende Ergebnisse erzielt. Hier zahlt sich aus, dass das Management in den Zeiten der Corona-Epidemie vollständig auf Auktions- und Online-Verkäufe setzt und damit kaum von den massiven Problemen des Kunstmesse- und Galeriegeschäftes berührt wird.
Nach einem guten ersten Quartal konnten zwischen dem 24. März und dem 23. Juni 2020 wegen des Lockdowns keine Umsätze im B2B-Handelsgeschäft verzeichnet werden. Doch die im Juni gestartete Aufholjagd wird auch bezogen auf das Handelsgeschäft wohl zum stärksten 3. Quartal in der 25jährigen Geschichte des Unternehmens führen. Der Umsatz wird zum Ende des 3. Quartals voraussichtlich bereits über 3,0 Mio. EUR liegen, während im Vergleichszeitraum des Vorjahres 1,764 Mio. EUR erzielt worden waren. Allerdings hatte das Handelsgeschäft im Vorjahr erst im 4. Quartal Fahrt aufgenommen. Die durchschnittliche Handelsmarge erhöht sich in den ersten neun Monaten des Jahres wahrscheinlich von 58 % (2019) auf etwa 70 %. Die weiter steigenden Aufschlagsätze zeigen wie hoch die stillen Reserven im Warenbestand des Unternehmens sind. Der Handelsgewinn wird zum 30. September 2020 von 0,646 Mio. EUR (2019) auf voraussichtlich mehr als 1,2 Mio. EUR steigen. Da die Kosten weitgehend unverändert bleiben werden, sollte der operative Gewinn zum Ende des 3. Quartals 2020 schon um mehr als 0,5 Mio. EUR über dem des Vergleichszeitraums des Vorjahres liegen. Herausragende Preise konnten für ein Aquarell von Paul Cézanne (Verkaufspreis 500.000 EUR), eine
großformatige Zeichnung von Robert Longo (Verkaufspreis 380.000 EUR) sowie eine Collage von Andy Warhol (Verkaufspreis 200.000 EUR) erzielt werden. Für das Gesamtjahr 2020 erwartet das Management im B2B-Handelsgeschäft - völlig gegen den vorherrschenden Trend im Kunstmarkt - eine Umsatzsteigerung von 3,8 Mio. EUR (2019) auf etwa 5,0 Mio. EUR, einen Handelsgewinn, der von 1,4 Mio. EUR (2019) auf etwa 2,0 Mio. EUR steigen könnte sowie einen operativen Gewinn, der um mehr als 0,6 Mio. EUR höher als im Vorjahr liegen sollte. Vorläufige Ergebnisse der E-Commerce-Tochter WFA Online AG (zukünftig ArtXX AG), die derzeit sehr stark von der zunehmenden Digitalisierung des Kunstmarktes profitiert, können voraussichtlich im Oktober kommuniziert werden. Dann wird auch eine Guidance zu den Umsatz- und Gewinnzuwächsen der gesamten WFA-Gruppe im Geschäftsjahr 2020 möglich sein.
ÜBER DIE WENG FINE ART AG
Die Ende 1994 gegründete und in Monheim am Rhein ansässige Weng Fine Art AG ist ein führendes und global agierendes Kunsthandelsunternehmen, das zu den kapitalstärksten in Europa gehört. Im Fokus des börsengelisteten Unternehmens stehen international renommierte Künstler des 20. und 21. Jahrhunderts wie Andy Warhol, Pablo Picasso, Jeff Koons, Gerhard Richter, Damien Hirst, Alex Katz, Robert Longo, Christo und Ai
Weiwei. Die Weng Fine Art AG konzentriert sich auf das Business-to-Business-Geschäft und beliefert u. a. die großen internationalen Auktionshäuser sowie namhafte Händler und Galerien. Mit der Schweizer Tochtergesellschaft WFA Online AG (zukünftig ArtXX AG) wurde 2015 das Angebot im Business-to-Consumer-Bereich mit graphischen und skulpturalen Editionen der bedeutendsten zeitgenössischen Künstler ergänzt und der zukunftsträchtige E-Commerce-Markt erschlossen. Das Unternehmen ist inzwischen auch an dem weltweit führenden Daten- und Informationsanbieter auf dem Kunstmarkt, Artnet AG, massgeblich beteiligt. Mehr Informationen unter: www.wengfineart.com.
KONTAKT
Weng Fine Art AG
Rüdiger K. Weng, Vorstand
Rheinpromenade 8 | 40789 Monheim am Rhein
Telefon +49 (0)2173 690 8700 | Telefax +49 (0)2173 690 8701
E-Mail weng@wengfineart.com
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Aussender: |
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