Ming Le Sports AG: Vorläufiges Jahresergebnis zum 31.12.2021

Heidelberg (pta027/11.01.2022/18:30 UTC+1)

Die Ming Le Sports AG, Heidelberg, ISIN DE000A2LQ728, hat ihr Geschäftsjahr 2021 (01.01.2021 bis 31.12.2021) mit einem voraussichtlichen Jahresfehlbetrag (Einzelabschluss nach HGB) in Höhe von -213 TEUR (Vorjahr: Jahresüberschuss 135 TEUR) abgeschlossen.

Das vorläufige Jahresergebnis beinhaltet sonstige betriebliche Erträge in Höhe von 24 TEUR (Vorjahr: 620 TEUR) sowie Personalaufwand in Höhe von 65 TEUR (Vorjahr: 73 TEUR), sonstige betriebliche Aufwendungen in Höhe von 316 TEUR (Vorjahr: 351 TEUR) und ein Finanzergebnis von 144 TEUR (Vorjahr: -60 TEUR).

Die sonstigen betrieblichen Erträge beinhalten im Wesentlichen Erträge aus Zuschreibungen auf Wertpapiere des Umlaufvermögens (20 TEUR) und realisierten Kursgewinne aus Wertpapierverkäufen (4 TEUR).

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen beinhalten im Wesentlichen die Einzelwertberichtigung auf Forderungen gegenüber den Tochterunternehmen in Hong Kong (242 TEUR) resultierend aus Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Versuch der Wiedererlangung der Kontrolle über die operativen Tochterunternehmen in China (15 TEUR) und Zinsforderungen (227 TEUR). Da hier aber trotz der unternommenen Anstrengungen völlig unklar ist, ob Vermögenswerte zurückgeholt werden können, wurden die Forderungen abgeschrieben.

Das Finanzergebnis beinhaltet im Wesentlichen Zinserträge aus Ausleihungen an die Tochterunternehmen in Hong Kong (227 TEUR), welche vollständig wertberichtigt wurden (s.o.) sowie Zinserträge und Dividenden aus Wertpapieren des Umlaufvermögens (57 TEUR). Gegenläufig wurden Wertpapiere im Umlaufvermögen auf den niedrigeren Kurswert zum Stichtag um -139 TEUR abgeschrieben.

Die vorläufige Bilanz zum 31.12.2021 nach HGB weist ein Eigenkapital in Höhe von 1.894 TEUR (Vorjahr: 2.107 TEUR) aus.

Der Vorstand ging im Prognosebericht des letzten Jahresabschlusses von einem Jahresverlust von 250 TEUR für das Geschäftsjahr 2021 aus. Dies Erwartung wurde um rund 37 TEUR übertroffen. Dies lag im Wesentlichen an den nicht geplanten Zinserträgen aus Wertpapieren im zweiten Halbjahr in Höhe von 50 TEUR.

Das genannte vorläufige Ergebnis beruht auf der vom Vorstand am 11. Januar 2022 vorgenommenen vorläufigen Bewertung des abgelaufenen Geschäftsjahrs 2021. Die in dieser Mitteilung genannten Zahlen stehen unter dem Vorbehalt der abschließenden Aufstellung des Jahresabschlusses, der Abschlussprüfung und der Billigung des Jahresabschlusses durch den Aufsichtsrat.

Der Vorstand

(Ende)