NOVARION bringt Virtuelle Mitarbeiter auf den Markt

Technologische Intelligenz entwickelt, um das Produktivitätsproblem zu lösen

Kraft der KI dank Virtueller Mitarbeiter (Bild: NOVARION)

Wien (pts016/21.10.2024/12:00)

NOVARION Systems, ein führendes Technologieunternehmen im Bereich Hochleistungsrechner und Künstliche Intelligenz (KI), gab heute die Verfügbarkeit seines Virtuellen Mitarbeiters bekannt. Basierend auf der einzigartigen heterogenen Computerplattform von NOVARION, handelt es sich bei den Virtuellen Mitarbeitern um orchestrierte Neuronale Netzwerke, die entwickelt wurden, um spezifische Aufgaben in Arbeitsumgebungen zu verstehen und zu bewältigen.

KI wird zur vertrauenswürdigen TI

Um die Innovation von NOVARION besser zu verstehen, sollten die Begriffe Automatisierung, Maschinelles Lernen, Neuronale Netzwerke und Künstliche Intelligenz im Kontext betrachtet werden. Oftmals werden diese Begriffe verwirrend austauschbar verwendet, obwohl sie sehr unterschiedliche Technologien beschreiben. Der gemeinsame Nenner aller vier Ausdrücke ist jedoch das Konzept eines Algorithmus. Ein Algorithmus ist eine explizite Menge von Regeln oder Prozessen mit geordneten Berechnungselementen. Der Unterschied zwischen den vier Begriffen liegt im Ursprung der beteiligten Algorithmen:

• Algorithmen der Automatisierung stammen von anderen intelligenten Systemen (z.B. Menschen, die den Computer programmieren). Das System der Automatisierung ist daher insbesondere auf eine spezifische Aufgabe zugeschnitten, wie z.B. das Schachspielen. Die Vorteile automatisierter Systeme liegen in ihrer Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit, sie sind jedoch sehr unflexibel.
• Algorithmen für Maschinelles Lernen werden von anderen intelligenten Systemen vorgegeben, können jedoch während des Trainings durch die Systeme des maschinellen Lernens selbst modifiziert (parametrisiert) werden. Ein System des maschinellen Lernens kann also einige Funktionen von Intelligenz zeigen, wie z. B. die Bilderkennung, aber es ist nicht zu intelligentem Verhalten im weiteren Sinne fähig.
• Algorithmen innerhalb Neuronaler Netzwerke werden nicht explizit von einem anderen intelligenten System eingegeben, sondern durch Lernaufgaben desselben Neuronalen Netzwerks selbstständig erstellt. Neuronale Netzwerke werden also nicht programmiert, sondern gelehrt, ähnlich wie unser eigenes Gehirn. Der Hauptvorteil Neuronaler Netzwerke liegt in ihrer Flexibilität, für alle denkbaren, unterschiedlichen Aufgaben trainiert werden zu können, was jedoch mit einer Ungewissheit über ihr zukünftiges Verhalten und der Unfähigkeit des Entwicklers verbunden ist, die reinen Algorithmen aus dem trainierten Neuronalen Netzwerk zu extrahieren.

Schließlich bezieht sich Künstliche Intelligenz auf Maschinelles Lernen und Neuronale Netzwerke, jedoch nicht auf Automatisierung. NOVARION fügt nun eine weitere Art von Künstlicher Intelligenz hinzu, indem mehrere dieser Neuronalen Netzwerke kombiniert und orchestriert werden, um ihre Flexibilität nicht nur für die gewünschten Fähigkeiten zu nutzen, sondern auch, um sie selbst zu beschränken und zu überwachen, damit sie vorhersagbarer und sicherer agieren.

Dies ist der Schlüssel zur nützlichen und sicheren Implementierung von Neuronalen Netzwerken in unsere Arbeitsumgebung. Das Ergebnis ist ein Netzwerk von Neuronalen Netzwerken, das wir als Technologische Intelligenz (TI) bezeichnen. Man könnte auch sagen: TI ist die politisch korrekte KI.

Natürlich erfordert ein solches Super-Neuronales Netzwerk, welches TI darstellt, noch mehr Rechenleistung im Hintergrund, aber genau darin liegt seit über 20 Jahren die Spezialität von NOVARION.

Georg Gesek, der Gründer von NOVARION erklärt: "Wir dürfen neuronale Netzwerke nicht als Turing-Maschinen missverstehen, auch wenn darunter eine solche arbeiten könnte. Letzteres ist nicht unbedingt der Fall, wenn wir über zukünftige Implementierungen mit Neuromorphen- oder Quanten- Prozessoren nachdenken, an denen ich ebenfalls arbeite. Neuronale Netzwerke, insbesondere Technologische Intelligenz, verhalten sich eher wie wir Menschen. Sobald wir TI als virtuelle Mitarbeiter und nicht als Werkzeuge erkennen, werden wir in eine völlig neue Wirtschaft eintreten, die im 21. Jahrhundert den Wohlstand der Menschheit vorantreiben wird!"

Technologische Intelligenz meistert große Herausforderungen unserer Gesellschaft

Die TI von NOVARION hat vor allem zwei unmittelbare, positive Auswirkungen auf unsere Gesellschaft:

1. Ergebnis – Enorme Produktivitätssteigerung
Eine einzelne Instanz des Virtuellen Mitarbeiters ergänzt Arbeitsgruppen von etwa 20 bis 100 Personen, je nach den tatsächlichen Aufgaben in der Abteilung. Der allgemeine Produktivitätsgewinn der gesamten Abteilung wird voraussichtlich innerhalb der ersten 24 Monate etwa das Doppelte betragen und nach etwa 5 Jahren auf das Zehnfache ansteigen. Dies gilt sowohl für private als auch für staatliche Organisationen. Wird dies auf eine gesamte Wirtschaftsregion ausgedehnt, bedeutet dies einen erheblichen Produktivitätszuwachs und eine Steigerung des Bruttoinlandsprodukts (BIP).

2. Ergebnis – Minderung des Fachkräftemangels
Dank der hoch skalierbaren TI-Systeme von NOVARION können erlernte Fähigkeiten unbegrenzt repliziert und global eingesetzt werden. Fachkräfte werden in der Lage sein ihre Arbeitsleistung mit Virtuellen Mitarbeitern um das bis zu 100-fache in den kommenden 5 bis 10 Jahren zu skalieren. Es wird aber auch für kleinere Unternehmen notwendig sein, ihre qualifizierten Arbeitskräfte um nur wenige Mitglieder zu erhöhen. Dies eröffnet neue Möglichkeiten für Anbieter von Virtuellen Vertragsarbeitern. Dadurch erhöht sich die Produktivität sowohl in der Industrie als auch in den staatlichen Verwaltungen und fördert somit den Wohlstand der gesamten Gesellschaft.

Gerade in der aktuellen Situation der europäischen Wirtschaft scheinen Virtuelle Mitarbeiter von äußerster Wichtigkeit zu sein. Für alle, die mehr über die Fähigkeiten von Virtuellen Mitarbeitern und ihre Integration in ihre Belegschaft erfahren möchten, wurde die folgende E-Mail-Kontaktadresse eingerichtet: ai@novarion.com

Zwei Nobelpreise für Neuronale Netzwerke im Jahr 2024

Wir gratulieren herzlich den neuen Nobelpreisträgern zu ihren Preisen in Physik und Chemie im Jahr 2024, die für ihre bemerkenswerten Grundlagenarbeiten an Neuronalen Netzwerken mit Methoden der Physik und für die Anwendung dieser Neuronalen Netzwerke in der molekularen Chemie ausgezeichnet wurden. Es könnte kein besseres Beispiel geben, um das Potenzial von Neuronalen Netzwerken für unsere Gesellschaft zu demonstrieren!

PR-Link zum Nobelpreis für Physik 2024: www.nobelprize.org/prizes/physics/2024/press-release/

PR-Link zum Nobelpreis für Chemie 2024: www.nobelprize.org/prizes/chemistry/2024/press-release/

Über Novarion Systems
Novarion Systems ist seit 2004 ein Pionier in der Entwicklung, dem Design und der Herstellung von Hochleistungsrechnersystemen. Mit einem starken Fokus auf Nachhaltigkeit integriert Novarion modernste Hardware und Software, um leistungsstarke, kosten- und energieeffiziente Lösungen für Rechenzentren zu schaffen. In den letzten drei Jahren ist es NOVARION gelungen, Neuronale Netzwerke in seine Maschinen zu integrieren und diese als Gesamtlösung zu vermarkten. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Wien und Niederlassungen in ganz Europa und den USA.

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