Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
PCC SE: PCC im vierten Quartal 2020 mit deutlich verbesserter Umsatz- und Ergebnisentwicklung
Rohertrag mit einem Plus von 25% gegenüber Vorquartal, operatives Ergebnis mehr als verdreifacht
Duisburg
(pta017/17.03.2021/11:13 UTC+1)
Die Duisburger Beteiligungsholding PCC SE hat Konzernumsatz und -ergebnisse im vierten Quartal 2020 aufgrund zunehmender Nachfrage im Jahresverlauf deutlich gesteigert. Der Quartalsumsatz stieg um rund 7 % auf 179,7 Millionen Euro und der Rohertrag um fast 25 % auf 64,8 Millionen Euro. Beim Konzernergebnis vor Finanzergebnis, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erzielte die PCC ein Plus von 36 % auf 27,1 Millionen Euro und das operative Ergebnis (EBIT) belief sich auf 8,1 Millionen Euro, mehr als das Dreifache des Vorquartals.
"Im vierten Quartal zogen die Verkaufspreise unter anderem aufgrund steigender Nachfrage in vielen Geschäftsbereichen wieder an", erklärt Ulrike Warnecke, Geschäftsführende Direktorin der PCC SE. Infolgedessen schloss die Chemiesparte, die größte Sparte der PCC-Gruppe, das vierte Quartal 2020 erfolgreich ab und übertraf die Ergebniserwartungen vor der Corona-Krise deutlich, insbesondere in den Segmenten Polyole und Tenside. Auch die zweitgrößte Sparte Logistik zeigte einen positiven Umsatztrend und schloss das vierte Quartal mit deutlichen Ergebniszuwächsen ab.
Im Gesamtjahr 2020 erreichte die PCC-Gruppe trotz des Einbruchs der Rohstoffpreise aufgrund der Corona-Krise einen Konzernumsatz von 716,2 Millionen Euro. Das entspricht einem Rückgang um knapp 7 % gegenüber dem Vorjahr. Ergebnisseitig verzeichnete die PCC-Gruppe für das Geschäftsjahr 2020 ebenfalls Rückgänge. Dazu trugen vor allem Verluste der 2019 in Betrieb genommenen Siliziummetall-Produktion in Island bei, insbesondere aufgrund stark gesunkener Marktpreise. Bereinigt um die Ergebnisse dieser Gesellschaft lagen EBITDA, EBIT und Vorsteuerergebnis (EBT) des PCC-Konzerns 2020 jeweils leicht über den positiven Werten von 2019. Einige Kerngeschäftsfelder der Chemiesparte konnten die Ergebnisse gegenüber 2019 sogar deutlich steigern. Diese Sparte verzeichnete im gesamten von der Corona-Krise bestimmten Geschäftsjahr 2020 hohe Auslastungen.
Die genannten Konzernkennzahlen sind ungeprüft.
Fortschritte bei geplantem Investitionsprojekt in Malaysia
Am 12. November 2020 schloss die PCC SE den Verkauf von 50 % der malaysischen Projektgesellschaft PCC Oxyalkylates Malaysia Sdn. Bhd. an die Petronas Chemicals Group Berhad (PCG) ab. PCG ist einer der führenden Chemieproduzenten Südostasiens. Gemeinsam mit diesem starken Partner plant die PCC SE den Aufbau einer Produktion von Alkoxylaten, insbesondere Polyolen und Tensiden, und damit die Expansion von Kerngeschäftsbereichen im stark wachsenden asiatischen Chemiemarkt.
Tilgung endfälliger Anleihe
Die PCC SE tilgte zum 1. Dezember 2020 die im April 2019 emittierte 2,00%-Anleihe ISIN DE000A2TR422 endfällig. Das Rückzahlungsvolumen betrug 4,5 Millionen Euro.
Der Quartalsbericht 4/2020 ist online unter https://www.pcc.eu/pcc-im-vierten-quartal-2020-mit-deutlich-verbesserter-umsatz-und-ergebnisentwicklung/ verfügbar. Der Geschäftsbericht 2020 des PCC-Konzerns mit dem geprüften Konzernabschluss wird im Mai 2021 veröffentlicht.
Kurzportrait der PCC SE
Die PCC SE mit Hauptsitz in Duisburg ist die Beteiligungsholding der weltweit tätigen PCC-Gruppe mit mehr als 3.000 Mitarbeitern. Die Konzerngesellschaften der PCC SE verfügen über Kernkompetenzen in der Produktion von chemischen Rohstoffen und Spezialchemikalien. Eine weitere starke Säule im Beteiligungsportfolio bildet die Containerlogistik. Als langfristig orientierter Investor konzentriert sich die PCC SE darauf, durch nachhaltige Investitionen die Unternehmenswerte ihrer Beteiligungen kontinuierlich zu steigern und beständig neue Werte zu schaffen. Die größten Chemieproduzenten der PCC-Gruppe sind die PCC Rokita SA, ein bedeutender Chlor-Hersteller und Osteuropas führender Produzent von Polyolen, sowie die PCC Exol SA, einer der modernsten Tenside-Produzenten in Europa. Gegründet wurde die PCC 1993 von Waldemar Preussner, der heute als Alleinaktionär den Vorsitz im Verwaltungsrat der PCC SE innehat. Im Geschäftsjahr 2020 erzielte die PCC-Gruppe einen Konzernumsatz von rund 700 Millionen Euro. Das Investitionsvolumen belief sich auf rund 65 Millionen Euro.
Weitere Informationen über die PCC finden Sie unter https://www.pcc.eu
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