Premiere für "Con spirito - Das Leipziger Kammermusikfestival"
Leipziger Musiktradition trifft auf Festivalatmosphäre
Leipzig (pts036/09.03.2021/15:45) Kaum eine andere deutsche Stadt kann auf eine so große und lebendige Musiktradition verweisen wie Leipzig. Hier wirkte Johann Sebastian Bach 27 Jahre als Thomaskantor, schrieb Robert Schumann seine Frühlingssinfonie, feierte Clara Wieck als Pianistin große Erfolge, wurde Richard Wagner geboren, leitete Felix Mendelssohn Bartholdy viele Jahre das Gewandhausorchester... Im 19. Jahrhundert entwickelte sich Leipzig zu einer der wichtigsten europäischen Kulturmetropolen. Die authentischen Orte, die Leipzig zu einer Musikstadt von Weltruf werden ließen, wurden 2012 im Rahmen der Leipziger Notenspur mit einem einzigartigen Audio- und Wegeleitsystem verbunden sowie 2018 mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel ausgezeichnet.
Doch Musik bedeutet in Leipzig nicht nur Tradition, sondern auch Innovation und Lebendigkeit. So wird es mit der ersten Ausgabe des "Con spirito - das Leipziger Kammermusikfestival" ein weiteres Highlight im Veranstaltungskalender der Kulturmetropole geben: Vom 11. bis 19. September 2021 initiiert das Schumann-Haus Leipzig im Rahmender Kammermusikreihe acht Konzerte in den historischen Wohn- und Wirkungsstätten jener Komponisten, die die Leipziger Musiktradition entscheidend prägten. Dazu gehören Felix Mendelssohn Bartholdy, Johann Sebastian Bach, Edvard Grieg, Richard Wagner sowie Clara und Robert Schumann. Die künstlerische Leitung des Festivals hat Peter Bruns inne, der selbst in den Konzerten mitwirken wird.
Mit Niels Wilhelm Gades Streich-Oktett op. 17 wird das Festival am 11. September 2021 im Gewandhaus zu Leipzig eröffnet - genau an jenem Ort, an dem der Däne selbst am Pult stand und die Nachfolge von Felix Mendelssohn Bartholdy antrat. Dessen Oktett setzt auch am 19. September in der Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" den Schlusspunkt der einwöchigen Kammermusikreihe. Den einzigen Solo-Abend des "Con spirito"-Festivals gibt Daniel Hope am 15. September in der Thomaskirche. Der Geiger widmet sein Rezital Johann Sebastian Bach und beleuchtet das Schaffen seiner Zeitgenossen. Weitere Konzertorte sind Thomaskirche, Nikolaikirche, Alte Nikolaischule, Bach-Museum, Mendelssohn-Haus, Schumann-Haus und das Musikverlagsgebäude C. F. Peters mit der Grieg-Begegnungsstätte.
Weitere Informationen und Programm: https://www.conspiritoleipzig.de
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