Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
MS Industrie AG: steigert den Konzernumsatz 2023 um rund 20 % und erzielt einen Konzernjahresüberschuss von 4,4 Mio. Euro
München (pta025/25.04.2024/12:00 UTC+2)
- Deutliche Umsatzsteigerung um rund 20 % auf 246,7 Mio. Euro
- Überzeugender Konzernjahresüberschuss von 4,4 Mio. Euro
Die MS Industrie AG (WKN 585518; ISIN DE0005855183), die Muttergesellschaft einer international fokussierten Technologiegruppe, blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2023 zurück. In den verschiedenen Geschäftsbereichen, MS XTEC, welche Systeme für schwere Verbrennungsmotoren und auch für hybride und elektrische Antriebsformen produziert, sowie MS Ultrasonic, Spezialistin für Ultaschall-Sondermaschinen, Serienmaschinen und Ultraschall-Systeme für alle Industriezweige, konnte der Konzernumsatz signifikant gesteigert werden. Nachdem der Umsatz im Jahr 2022 schon um 25% gesteigert wurde, erhöhte er sich im Geschäftsjahr 2023 nochmals um rund 20% auf 246,7 Mio. Euro (Vj.: 206,2 Mio. Euro).
Ungeachtet der schwierigen Rahmenbedingungen – geopolitische Konflikte in Europa und dem Nahen Osten, die auf die globale wirtschaftliche Entwicklung Einfluss nehmen, sowie Lieferkettenprobleme – konnte die MS Industrie AG ein gutes Ergebnis im Jahr 2023 erzielen. Das EBIT lag im Geschäftsjahr 2023 bei 9,4 Mio. Euro (Vj.: 2,7 Mio. Euro). Der Konzernjahresüberschuss nach Steuern belief sich im Berichtsjahr 2023 auf 4,4 Mio. Euro (Vj.: 1,2 Mio. Euro) und ist somit gegenüber dem Vorjahr annähernd verdreifacht worden. Das Eigenkapital erhöhte sich auf 74,9 Mio. Euro (Vj.: 71,7 Mio. Euro) und damit prozentual zur Bilanzsumme auf 37% (Vj.:34,1%).
Dr. Andreas Aufschnaiter, Vorstand der MS Industrie AG: "Das Konzernergebnis des Geschäftsjahres 2023 zeigt, dass der eingeschlagene Weg des Managements richtig ist. Die MS Industrie Gruppe investiert fortlaufend in die Forschung und Entwicklung sowie moderne, schnelle und somit auch kostengünstige Produktionsanlagen, die relativ rasch und einfach auf die Fertigung von Teilen für unterschiedliche Kunden und Industrien umgestellt werden können. Für all das ist es wichtig, die finanzielle Flexibilität zu sichern. Diese Flexibilität wird durch eine breite Auswahl an Finanzierungsinstrumenten erreicht. Wir legen Wert darauf, dass das Fälligkeitsprofil der Verbindlichkeiten eine breite Streuung aufweist."
Die Auftragsbestände lagen per Ende Dezember 2023 bei rund 124 Mio. Euro (Vj.: 144 Mio. Euro) und damit um rund 14% niedriger. "Großkunden, wie Daimler Truck, avisieren eine niedrigere Herstellungsrate für schwere LKWs aufgrund des weltweiten makroökonomischen Umfelds. Daher gehen wir für das Geschäftsjahr 2024 von einem um rund 10% niedrigeren Konzernumsatz von 225 Mio. Euro aus. Das Konzernergebnis für das Jahr 2024 erwarten wir in einer ähnlichen Höhe wie 2023", so Dr. Aufschnaiter.
"Positiv ist, dass wir die Transformation zum Großteil bereits abgeschlossen haben. Im Bereich Ultraschall-Sondermaschinen kehrt die PKW-Modellvielfalt – auch bei E-Fahrzeugen – wieder zurück. In den Technologiebereichen Serienmaschinen, Verpackung und Nonwovens wachsen wir weiter mit zahlreichen neuen und innovativen Produkten in allen Branchen. Im Bereich MS XTEC sind wir mit der flexiblen Automatisierung sehr weit vorangeschritten und können mit einer transparenten und hocheffizienten 5-Achs-Bearbeitung verschiedenste Branchen bedienen", ergänzt Armin Distel, Vorstand der MS Industrie AG.
Den Geschäftsbericht 2023 finden Sie hier: https://www.ms-industrie.de/investor-relations/finanzberichte
Hintergrund:
Die MS Industrie AG (WKN 585518; ISIN DE0005855183) mit Sitz in München ist die gelistete Muttergesellschaft einer fokussierten Technologiegruppe mit den beiden Geschäftsfeldern der Antriebstechnik ("MS XTEC": Systeme und Komponenten für schwere Verbrennungsmotoren sowie hybride und elektrische Antriebsformen) und der Ultraschalltechnik ("MS Ultrasonic": Sondermaschinen, Serienmaschinen sowie Ultraschallsysteme und -komponenten). Zu den wesentlichen Kundenbranchen zählen die weltweite Nutzfahrzeug- und die PKW-Industrie, gefolgt von der Verpackungsmaschinenindustrie, der Medizintechnik und weiteren kunststoffverarbeitenden Branchen sowie dem allgemeinen Maschinen- und Anlagenbau. Die Gruppe erwirtschaftete im Jahr 2023 ein Umsatzvolumen von rund 250 Mio. Euro mit über 800 festangestellten Mitarbeitern an fünf Produktionsstandorten, davon zwei in Deutschland und jeweils einem in den USA, Brasilien und China.
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