pts20090518011 Bauen/Wohnen, Produkte/Innovationen

Der ALCO "Solargarten" - das Kraftwerk zuhause

Wintergarten Manufaktur punktet mit Konzept zur Nutzung von Sonnenenergie


Wien (pts011/18.05.2009/10:30) Bei den diesjährigen "European Solar Days", die am 15. und 16. Mai in Österreich unter der Leitung des Verbandes Austria Solar http://www.solarwaerme.at stattfanden, hat die Wintergarten Manufaktur ALCO als Aktionspartnerin ihr Konzept für den neu entwickelten "Solargarten" vorgestellt.

Wintergärten prädestiniert für Nutzung von Sonnenenergie

Christa Gätz-Thurnher, Geschäftsführerin der Wintergarten Manufaktur ALCO sah die diesjährige Teilnahme als Chance, eine zukunftsweisende Produktentwicklung präsentieren zu können. "Wintergärten sind aufgrund ihrer großen Glasflächen für den Einbau von Photovoltaikmodulen, zur Umwandlung von Sonnenenergie in elektrischen Strom, prädestiniert: Das zu nutzen ist ein aktives Bekenntnis zur ökologischen Verantwortung, was mich als gelernte Biologin am meisten freut, und ist eine architektonische Aufwertung des Hauses."

Ein klassischer Wintergarten nutzt den sogenannten "Treibhauseffekt" indem kurzwellige Lichtstrahlung in langwellige Wärmestrahlung umgewandelt wird und somit aus Licht Wärme wird. In dieser Form kann die Energie aber nur teilweise genutzt werden, der Großteil der Energie wird entweder durch Beschattung schon von vornherein ausgesperrt oder durch Lüftungselemente bzw. Kühlung wieder nach außen abgeleitet.

Durch intelligente Integration von Photovoltaikelementen wird der Wintergarten zum "Solarkraftwerk" des Hauses. Eine wirtschaftlich produktive Nutzung der Glasflächen hängt von ihrer Größe ab und ist ab ca. 10m2 sinnvoll. Das ermöglicht zumindest eine partielle Unabhängigkeit vom Energieversorger. Gemeinsam mit dem Bauherrn kann ALCO die Möglichkeiten erheben und individuell angepasst an die Bedürfnisse umsetzen. Sowohl in Glasdächer, in ein Balkongeländer als auch in Fassaden können die Elemente eingebaut werden. Halbtransparente Photovoltaikmodule können gleichzeitig als Beschattung dienen. Das bedeutet Stromproduktion, Abschattung, Wärmedämmung und Fassadendesign in einem.

Fachvortrag vom Photovoltaik Top Spezialisten

Dipl.-Ing. Rudolf Raymann, Geschäftsführer von "raymannkraft der sonne photovoltaik anlagen gmbH" http://www.raymann.at , einem in Österreich führenden Photovoltaikunternehmen, gilt als der Top-Spezialist in Österreich, der sich schon seit Jahren intensiv mit dem Thema erneuerbare Energie und im speziellen Photovoltaik beschäftigt. Gemeinsam mit ihm entwickelte ALCO nun Lösungen für die optimale Nutzung der Sonne in der Glasarchitektur. Die Photovoltaik-Glaselemente liefert die Firma Ertex-Solar http://www.ertex-solar.at , die auch über große Erfahrung in gebäudeintegrierter Fotovoltaik verfügt. Rudolf Raymann ging in seinem Vortrag speziell auf die Vorzüge, der gebäudeintegrierten Photovoltaik ein, die eine moderne, saubere, geräuschlose und elegante Form der Energiegewinnung sei.

Solarthermie und Photovoltaik - die grünen Energiezwillinge der Zukunft

Die Endlichkeit der Ressourcen auf dem Planeten Erde sei ein Thema, das schon in den 70-iger Jahren des letzten Jahrhunderts unteren anderem zur Nutzung von alternativen Energiequellen, wie die Solarenergie, geführt hat. Nach dem ersten Boom in den 80-igern, Markteinbrüchen und darauffolgender Konsolidierung, erklärte Rudolf Raymann, sei die Solartechnik aus der Palette der Energielieferanten nicht mehr wegzudenken. Im Gegenteil: Heimische Hersteller von Solaranlagen verzeichnen jährliche Umsatzzuwächse von bis zu 300%. Der Wermutstropfen dabei, führte er aus, sei, dass der Großteil davon exportiert werde. In Österreich werden nicht genügend Förderungen für den Einbau von Photovoltaikanlagen vergeben, das liege vor allem an der unklaren Gesetzeslage.

Bei einer technischen Kurzeinführung beschrieb er grob die beiden Arten der solaren Energiegewinnung: Die thermische Solartechnik - über Sonnenkollektoren wird Wasser erhitzt, das auch für die Wohnraumheizung genutzt wird. Und Photovoltaik - mittels Photovoltaikmodulen wird Sonnenenergie in elektrischen Strom umgewandelt.

Von den europäischen Solarwärmeverbänden wurde 2008 die "Solar Thermal Vision 2030" formuliert, deren Ziel es ist den Großteil der auf ein Gebäude einstrahlenden Sonnenenergie zu nutzen. Trotz aller aktuellen Hindernisse ist Rudolf Raymann zuversichtlich, dass die Sonnenenergie langfristig ihre Position als klimafreundliche und preisstabile Form der Energieversorgung noch weiter ausbauen wird.

Zum Unternehmen
ALCO Bauelemente Handelsges.mbH http://www.alco.at wurde 1971 als Niederlassung des deutschen Hösch Stahlkonzerns in Österreich gegründet. 1980 übernahm Julius Thurnher das Unternehmen im Rahmen eines MBOs. 1985 entwickelt er die patentierten Aluminium Schiebefenster- und Schiebetürensysteme und konzentriert sich auf Wintergartenplanung und -Bau. 1990 errichtete ALCO ein Planungs- und Fertigungszentrum mit Schauraum und eigener Interieurabteilung im Süden Wiens. ALCO ist der Wintergartenpionier in Österreich.

Seit 2001 ist Mag. Christa Gätz-Thurnher, Tochter von Julius Thurnher, Geschäftsführerin von ALCO. Mit 28 Mitarbeitern errichtete ALCO bereits mehr als 3000 Wintergarten-Projekte und setzte zuletzt im Jahr 2008 rund 3 Mio. Euro um. ALCO bietet als Generalunternehmer Gesamtkonzepte, von der Planung über die Produktion und Montage, inklusive Baumeisterarbeiten, Heizung, Beschattung etc.

Rückfragen ALCO:
Martina Aigner, Marketing & Public Relations
1230 Wien, Slamastraße 27
Tel.: 01-616 56 58-25
martina.aigner@alco.at

(Ende)
Aussender: ALCO-Bauelemente HandelsgesmbH
Ansprechpartner: Martina Aigner
Tel.: +43-1-616 56 58-25
E-Mail: martina.aigner@alco.at
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