pts20090715031 Unternehmen/Wirtschaft, Medien/Kommunikation

VBV: Erfolg 2008 durch sichere Veranlagung


Wien (pts031/15.07.2009/16:35) - Ergebnis schlägt Branchenschnitt um 1,86%
- Werterhalt für 1,5 Mio. Erwerbstätige
- Veranlagungsvolumen übersteigt EUR 735 Mio.

Die VBV - Vorsorgekasse AG hat ihre Bilanz des Geschäftsjahres 2008 präsentiert. Das Unternehmen blickt trotz Finanzkrise auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück und bleibt damit weiterhin unangefochten an der Spitze der betrieblichen Vorsorgebranche. Rund 1,5 Millionen Erwerbstätige - davon 100.000 Selbständige - zählen zu den Kunden. Die VBV setzt konsequent auf eine verantwortungsvolle Veranlagung, um den Kunden kontinuierliche, stabile Erträge zu sichern.

"Trotz massiver Turbulenzen haben wir das Finanzjahr 2008 gut bewältigt", so Heinz Behacker, Vorstandsvorsitzender der VBV Vorsorgekasse. Das konsequente Bekenntnis zu einer defensiven, nachhaltigen Veranlagungsstrategie führte zu einem Ergebnis von -0,11% für das Jahr 2008. "Mit +/-0% ist die VBV wieder Best-Performer in Österreich. Und damit ist es uns nicht nur gelungen, dieses Jahr ohne schmerzliche Verluste abzuschließen, sondern auch die für die Kunden seit 2003 erwirtschafteten Erträge in Höhe von mehr als 24% sicher zu stellen", so Behacker weiter. Die verantwortungsvolle Aufgabe der Verwaltung des Kundenvermögens wurde unter das Motto Sicherheit, Stabilität und Kapitalerhalt gestellt. Behacker betont, dass es keinen Platz für Spekulationen auf den internationalen Finanzmärkten geben darf.

Betrieblicher Vorsorgemarkt wächst kontinuierlich
Durch die Öffnung der betrieblichen Vorsorge für Selbständige und Freiberufler konnte die gesamte Branche erfreuliche Zuwächse auf Kundenseite verbuchen. Allein die VBV betreut mittlerweile 1,5 Millionen Anwartschaftsberechtigte, was gegenüber 2007 einer Steigerung von rund 27% entspricht. Somit arbeitet die VBV-Vorsorgekasse für 3mal so viele Kunden wie der gesamte private Pensionskassensektor zusammen. Martin Vörös, Mitglied des Vorstands der VBV, zu der Entwicklung: "Die betrieblichen Vorsorgekassen wachsen seit 2003 kontinuierlich. Somit auch unsere Verantwortung, die wir sehr ernst nehmen."

Für die Sicherung der Kundenvermögen werden in der VBV in diesem Zusammenhang ganz besondere Maßnahmen gesetzt: Trotz dem im Branchenvergleich guten Veranlagungsergebnis hat der Vorstand für die Kapitalgarantie eine zusätzliche freiwillige Rücklagendotation in Höhe von 1 Million Euro beschlossen.

Strategie 2009: Verantwortung für die Gesellschaft
Das Vertrauen der Anleger und Investoren in die Finanzmärkte wurde 2008 zerstört, ein massiver Glaubwürdigkeitsverlust in Finanzprodukte ist die logische Konsequenz. "In Zeiten der Wirtschaftskrise kommt es zur Wiederentdeckung von Formen des Wirtschaftens jenseits individueller Nutzenmaximierung", so Behacker. "Wir setzen seit Unternehmensgründung auf Verantwortung als zentralen Wert". Alle Veranlagungsentscheidungen der VBV unterliegen strengen Kriterien, die von einem eigenen Ethikbeirat laufend überprüft werden.

In fast allen Bereichen sind die Wachstumsprognosen für 2009/2010 zurückhaltend. Durch den Anstieg der Arbeitslosigkeit wird beispielsweise die Entwicklung der Beiträge stagnieren. Die VBV zielt daher auf Qualitätsoptimierung ihrer Produkte ab sowie auf zielgruppenorientierten Kundenservice. Insbesondere in der Pflegevorsorge könnte den Vorsorgekassen - in Kombination mit anderen bewährten Vorsorgeformen wie zum Beispiel Versicherungslösungen - künftig mehr Bedeutung zukommen.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

VBV - Vorsorgekasse AG
KR Heinz Behacker (Vorstandsvorsitzender)
Obere Donaustraße 49-53, 1020 Wien
Tel. + 43 (1) 217 01 810 h.behacker@vbv.co.at

Trimedia Communications Austria
Rosanna Zernatto
Siebensterngasse 31, 1070 Wien
Tel. + 43 (1) 524 43 00-0
rosanna.zernatto@trimedia.at

(Ende)
Aussender: VBV-MVorsorgekasse AG
Ansprechpartner: Behacker Heinz
Tel.: 01/217 01 8110
E-Mail: h.behacker@vbv.co.at
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