pts20100301032 Technologie/Digitalisierung, Forschung/Entwicklung

Sony DADC: Hitverdächtige Client-Migration


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Wien (pts032/01.03.2010/15:54) Die Verwaltung der rund 2.000 Clients bei Sony DADC sollte auf Microsoft Active Directory umgestellt werden. Während die Experten ins zentrale IT-Nervensystem eingriffen, war für die Mitarbeiter nicht mehr als ein Neustart erforderlich.

Seit 1986 stellt Sony DADC erstklassige Replikationen und Lösungen für optische Medien wie Blue-ray Discs, DVDs, Audio CDs und CD-ROMs her. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Salzburg und führt ein globales Netzwerk, das 11 Produktionsstellen in Europa, China, Australien, USA, Kanada, Brasilien, Mexiko und Indien umfasst. In Österreich erwirtschaftete Sony DADC mit 1.600 Mitarbeitern einen Umsatz von 480 Millionen Euro (April 2006 bis März 2007) und produziert jährlich über 650 Millionen Discs. Wer wie Sony DADC selbst Trendsetter und namhafte Technologiegröße ist, legt auch Wert auf state-of-the-art IT-Infrastruktur.

Mitten ins zentrale Nervensystem
Im Rahmen der Konzernstrategie wurde die Migration der Server- und Client-Systeme auf eine neue Microsoft Plattform mit Active Directory entschieden. Dass S&T Austria mit seinem Projektplan den Zuschlag erhalten sollte, kristallisierte sich während der Ausschreibungsphase heraus. Harald Absmann, IT Leiter bei Sony DADC: "Wir wollten S&T zum Sammeln von gemeinsamen Erfahrungen zunächst ein kleines Projekt geben. Aber das Team hat uns fachlich und menschlich überzeugt, diese äußerst kritische Umstellung miteinander zu wagen", so Absmann.

Für Damianos Soumelidis, Managing Director S&T Austria, bestätigt sich darin ein wichtiger Leitgedanke: "Verantwortungsbewusste Beratung bedeutet für uns, sowohl dem Management als auch den Fachabteilungen partnerschaftlich und "auf Augenhöhe" zu begegnen", kommentiert er die Erwartungshaltung von Top-Kunden wie Sony DADC. Dem Eingriff in das "zentrale Nervensystem" der IT ging daher eine besonders umsichtige Planungsphase voraus. Nach entsprechender Adjustierung der Produktivserver galt es, 2.000 Clients von Novell Netware in eine Active-Directory Verwaltung zu übernehmen.

2.000 Clients, die nichts davon merken sollen
Tabu war die Beeinträchtigung der Arbeitsprozesse während der Hauptproduktionszeit im Herbst, sodass sich die Experten für eine 2-Phasen-Migration entschieden: Die erste Phase - die Migration der Server und von 200 Clients erfolgte von April bis August. Die zweite - die Migration der restlichen 1.800 Clients - war für den darauf folgenden Jänner vorgesehen. Die Deinstallation der Novell Netware-Clients konnte mittels Scripten automatisiert gelöst werden. Über Active Directory setzte man die Clients dann so auf, dass Netzwerkbasisdienste, File- und Print Cluster fortan mit state-of-the art Technologie global zu verwalten sind.

Für das IT-Team bei SONY DADC ermöglicht die Active Directory Plattform eine erhebliche Erleichterung in der Administration und bei der Steuerung und Verwaltung von Zugriffs- und Nutzungsberechtigungen. Zusätzlicher Optimismus machte sich nach der erfolgreichen ersten Umstellung breit. Mit nur einem Neustart war die Beeinträchtigung der Mitarbeiter so gut wie nicht gegeben, was die Verantwortlichen zu einer vorgezogenen Phase 2 veranlasste: "Die Migration ist völlig planmäßig verlaufen, sodass wir uns mit vollem Vertrauen zur Umstellung während der Hochbetriebsphase entschieden haben. Heute sind wir heilfroh, dass wir S&T als Partner gewählt haben".

(Ende)
Aussender: s&t System Integration & Technology Distribution AG
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