pts20070612011 Tourismus/Reisen, Medizin/Wellness

Chinareise zum Shaolin-Kloster und zum Kung Fu Festival 2007

Mit Meister Chen Shi Hong von 31. 7. bis 21. 8. 2007 durch China


Wien (pts011/12.06.2007/09:05) Am 31. Juli 2007 startet Whusu-Meister und Vorstand des Österreichisch-Chinesischen Wushu Vereins Chen Shi Hong seine diesjährige Chinareise und Sie können mit dabei sein.

Besuch des Kung Fu Festival
Die erste Station der Reise, die insgesamt drei Wochent dauert, ist Shanghai. Als nächster Aufenthalt steht Hangzhou, Hauptstadt der Provinz Zhejiang, auf dem Programm, wo die Meisterschaften "The fifth Zhejiang International Traditional Wushu Tournament 2007" besucht werden. Hangzhou, auch als "Stadt der Seide" bekannt, ist ein berühmtes Teeanbaugebiet. Ein Anziehungspunkt ist dabei der Westsee.

Besichtigung Shaolin-Kloser
Weiterer Höhpunkt der Reise ist der Besuch des Shaolin-Klosters im Songshan-Gebirge (Provinz Henan) sein. Das Shaolin-Kloster ist berühmt für seine Kampfkunst sowie Qigong und gilt außerdem als die Geburtsstätte des historischen Chan-Buddhismus, dem Vorläufer des Zen (begründet durch Bodhidharma/Damo).

Treffen mit Großmeister Chen Xiao Wang
Am 14. 8. 2007 steht dann die Reise nach Chenjiagou (Provinz Henan) an. Geplant ist dort ein Treffen mit dem Großmeister Chen Xiao Wang und seiner Familie. Das Dorf der Familie Chen liegt im District Wen (Wenxian) und wurde ca. 1374 von Chen Bo gegründet, einen damals schon anerkannten Vertreter der Kampfkünste. Chenjiagou ist historischer Ursprungsort der inneren Kampfkunst Taijiquan und Heimat des Chen-Stils (Begründer Chen Wangting). Das letzte Ziel der Reise ist Beijing, bevor am 21. 8. von dort aus wieder der Rückflug nach Wien angetreten wird.

KungFu-Taining mit Meister Chen Shi Hong
Soweit es der Tagesablauf erlaubt, werden Trainingseinheiten mit Meister Chen Shi Hong eingeschoben.

Zum Begriff KungFu
In der chinesischen Philosophie sind Yin und Yang die beiden Basiskräfte des Kosmos. Yang ist die positive, helle, aktive Kraft, Yin die negative, dunkle, inaktive - beide sind voneinander abhängig und ergänzen sich harmonisch. Nach daoistischer Anschauung entspricht der Himmel Yang und die Erde Yin. Dazwischen steht der Mensch, der beides - Bewegung und Ruhe - ausgewogen in sich vereinigen sollte.

Diesem Prinzip entsprechen die Bewegungsabläufe des Shaolin-Kung Fu mit seinem Nebeneinander von harten Schlägen und weichen Abwehrhaltungen, die sich aus der Beobachtung von Tierkämpfen entwickelten. Kung Fu ist quasi die äußerliche Fortsetzung des Tai Chi.

Shaolin-Kung Fu wurde ab dem 4. Jahrhundert in den buddhistischen Shaolin-Klöstern entwickelt, wo die Mönche auch die Kunst des Nahkampfes zum Schutz gegen Raubüberfälle erlernen mussten. Dabei sollte der Körper mit der Kraft des Geistes beherrscht werden. Heute geht es bei Kung Fu nicht nur um Kampfkunst, die strengsten Regeln unterliegt, sondern auch um Meditation, Ethik, Körperbeherrschung und Gesundheit. Die 18 verschiedenen Grundbewegungen, aus denen sich die einzelnen Übungen ableiten, sind für jedes Alter geeignet.

Sonstige Reiseinformationen
Die Reise http://www.chen.at/china2007.html kann für einen Zeitraum von 14 oder 21 Tage gebucht werden (Richtpreis 1.900 Eur). Nähere Informationen dazu und allgemein zur Reise finden sie unter www.chen.at bzw. durch Email an info@chen.at
Anmeldeschluss ist der 22. Juni 2007.

Rückfragenhinweis
Österreichisch Chinesischer Wushu Verein
Kaiserstr.14/2
1070 Wien
Tel. +43-1-522 36 36-40

(Ende)
Aussender: Österreichisch Chinesischer Wushu Verein
Ansprechpartner: Chen Shi Hong / Elisabeth Vuong
Tel.: +43 1 522 36 36 11
E-Mail: info@chen.at
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