pte20220215016 Auto/Verkehr, Produkte/Innovationen

"DeLorean": Elektrisch zurück in die Zukunft

Neuauflage des Kultautos "EVolved" soll mit emissionsfreiem Antrieb ausgeliefert werden


Original-DeLorean: mit Edelstahlkarosserie aus den Jahren 1981 und 1982 (Foto: delorean.com)
Original-DeLorean: mit Edelstahlkarosserie aus den Jahren 1981 und 1982 (Foto: delorean.com)

Houston/Turin (pte016/15.02.2022/12:30)

Der "DeLorean DMC-12", bekannt als rollende Zeitmaschine aus der Film-Trilogie "Zurück in die Zukunft", kommt wieder - diesmal jedoch mit Elektroantrieb. Die DeLorean Motor Company, die den kraftstrotzenden Wagen 1981 und 1982 in Nordirland baute, gibt es zwar nicht mehr. Doch ein Unternehmen im texanischen Houston http://delorean.com stattet den modernen Nachfolger nun mit emissionsfreiem Motor aus. Der Fahrzeugname "DeLorean EVolved" passt dazu. Marktbeobachter glauben, dass er im oberen Preissegment angesiedelt wird. Auf der Homepage des Unternehmens kann man sich für das Fahrzeug schon vormerken lassen.

Design kommt aus Italien

Für das Design, das in einem Video nur angedeutet wird, dürfte Italdesign http://italdesign.it aus Turin zuständig sein. Schon das Original wurde von Giorgetto Giugiaro entworfen, dem Gründer von Italdesign. Die Flügeltüren und eine filigrane Lichtsignatur vorne sind bisher alles, was zur Optik des Neulings bekannt ist. Beim elektrischen Antriebsstrang dürfte Williams Advanced Engineering http://wae.com federführend sein, ein Batterie- und Antriebsspezialist, der aus dem Williams-Formel-1-Rennstall hervorgegangen ist und seit wenigen Wochen dem kapitalkräftigen australischen Bergbau-Unternehmen Fortescue Metals Group gehört. Kürzlich hat Italdesign eine Kooperation mit Williams verkündet.

In diesem Zusammenhang sprechen die Italiener von einem Williams-Fahrgestell, auf das sie eine beliebig geformte Karosserie aufsetzen können. Insider schätzen, dass die Antriebsleistung bei 1.000 Kilowatt liegen und Italdesign selbst 500 Exemplare bauen könnte. Eine Auflage von 10.000 sei denkbar. Ob das texanische Unternehmen den Bau des großen Rests übernehmen wird, ist noch offen.



(Ende)
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