"Hier von Fürth aus werde ich die Welt mit Monstern bevölkern"

Patrick Preller hat mit seinen liebevollen Monster-Skulpturen in diesem Jahr viel vor

Fürth/Tübingen (pts008/26.01.2023/10:00)

Das größte seiner Monster hat ein Gardemaß von drei Metern. "Mehr geht nicht", sagt der studierte Metallbildhauer Patrick Preller aus Fürth, "sonst würde ich eine Baugenehmigung benötigen".

Sein Können, seine Kreativität und seinen Humor hat der Franke, der gestern seinen 50. Geburtstag feierte, zu einer einzigartigen Skulpturen-Kunst zusammengeschweißt.

Mitten in einem idyllischen Waldstück bei Fürth, aber in unmittelbarer Nähe zur Autobahn, bezieht der Franke gerade sein 600 Quadratmeter großes, neues Atelier. "Hier von Fürth aus werde ich die Welt mit Monstern bevölkern", erzählt er augenzwinkernd.

Zumindest Deutschland und seine Nachbarländer haben Patricks Monster schon erobert. Vor knapp 30 Jahren schuf er die ersten Exemplare.

"Was mir an Monstern so gefällt ist, dass sie keinen Naturgesetzen folgen. Nichts kann bei ihnen falsch oder richtig sein, weder die Augen, die Füße, die Hände oder der Körper. Ich kann sie nach Belieben gestalten und mache sie gleichzeitig zu perfekt sozialisierten Mitbewohnern unseres Lebens", erzählt er schmunzelnd. "Ihre übergroßen Augen sind das Spiegelbild ihrer gutherzigen Seele. Diese sagen: Fürchtet euch nicht. Ich bin euer Freund."

"Hot Art" mit dem bis zu 20.000 Grad heißen Strahl eines Plasmaschneiders

Mit dem bis zu 20.000 Grad heißen Strahl seines Plasmaschneiders trennt Patrick mühelos Stahl und Aluminium und zaubert daraus seine Geschöpfe mit den großen Augen. Jedes Monster-Unikat wird danach von ihm individuell lackiert. Dies geschieht meistens in feinster Streetart-/Graffitimanier mit der Spraydose. "Dieser Arbeitsschritt ist für mich der sensibelste Bereich und die größte Herausforderung", sagt Preller.

Etwa 90 Prozent seiner Kunstobjekte, schätzt er, sind Skulpturen, den Rest bilden die kess dreinblickenden Monsterbilder als Wandobjekte. Aktuell sind viele mit Peace-Zeichen auf Friedensmission. Der Pop Art-Skulpturen-Mann aus Franken bekennt so auch politisch Farbe.

Dass Patrick Preller zu einer globalen Bevölkerungsaktion mit seinen Monstern schon jetzt in der Lage ist, das zeigt nicht zuletzt der 124 Seiten starke Monster-Katalog, den Patricks Galerist Art 28 in seinem Shop anbietet.

Vor der Firmenzentrale von Art 28 in der Tübinger Schaffhausenstraße wacht eines der XXL-Monster direkt am Eingang zur Galerie. Bis zum Frühjahr 2024 soll das Firmengelände von Art 28 um das Neue Kunstmuseum Tübingen erweitert werden. Dann werden sich Patricks Monster auch hier weiter großzügig ausbreiten können.

Die neuen Monster von der Blaubeurer Alb

Als nächsten Ort haben Patricks Monster jetzt Heroldstatt im Visier. Das ist eine rund 2830 Einwohner zählende Gemeinde, die auf der Blaubeurer Alb liegt, etwa 25 Kilometer westlich von Ulm. Hier, in der Galerie Kunsthaus Frenzel, mit der Art 28 schon seit vielen Jahren erfolgreich kooperiert, bekommen Patricks alltagstaugliche Kreativwesen vom 15. und 16. April an eine große Bühne. Der Ort feiert an jenem Wochenende sein 50-jähriges Bestehen. Der 50-jährige Jubilar aus Fürth, in Heroldstatt schon wohlbekannt, liefert dazu das Jubiläums-Kunstwerk und wird aus diesem Anlass auch vor Ort sein. Genauer: in der Galerie Kunsthaus Frenzel, deren Chefin Vera Frenzel das Stadtjubiläum und Patricks 50. Geburtstag gleich noch um ein drittes Jubiläum ergänzt: den 60. Jahrestag der Galerie.

Die Jubiläums-Skulptur zeigt drei seiner Monster, die für Heroldstatts Ortsteile Ennabeuren und Sontheim sowie für die Wohnsiedlung Breithülen stehen. Das Windrad auf der Skulptur symbolisiert die Windkraftanlage, die nordöstlich von Heroldstatt steht. Der Turm setzt dem 30 Meter hohen Heroldstatt-Turm ein künstlerisches Denkmal. Der Original-Turm steht etwa zwei Kilometer nordöstlich des Ortsteils Ennabeuren. Der Bogen inmitten der Skulptur ist ein Abbild des örtlichen Naturdenkmals Sontheimer Höhle. Und die Sterne auf der Skulptur spielen auf Heroldstatts Wappen an, das von je zwei sechsstrahligen goldenen Sternen geschmückt wird. Zusätzlich stehen die vier Sterne der Skulptur auch für die vier Bürgermeister (mehr sind es tatsächlich nicht), die Heroldstatt seit der Gründung hatte bzw. weiterhin hat.

Neben der Sontheimer Höhle, die eine der ältesten Schauhöhlen Deutschlands ist, wird Heroldstatt somit ab April 2023 mit Patricks Monstern um eine weitere Attraktion reicher…

Und im Mai bevölkern Patricks Monster die Oberrheinische Tiefebene – auf der Art Karlsruhe 2023

Keine zwei Monate später, vom 4. bis 7. Mai, werden die gutherzigen Wesen aus Stahl und Aluminium dann die Halle 1 auf der Art Karlsruhe bevölkern. Hier hat Art 28 auf der Jubiläums-Kunstschau (es ist die zwanzigste) ihren weitläufigen Ausstellungsstand.

"Mir schwebt so einiges vor, was ich dort als Premiere zeigen werde", sagt Patrick mit geheimnisvollem Unterton. "Wenn die Art Karlsruhe dieses tolle Jubiläum feiert, dann werden meine Monster das gebührend begleiten", verspricht der Monster-Mann aus "Fürth im Wald".

Presse-Kontakte und weitere Informationen

Weitere Informationen und Bildmotive zu Art 28, zu Patrick Preller und zu weiteren Art 28-Künstlern sowie zum Neuen Kunstmuseum Tübingen von Art 28 können Sie jederzeit bei gika-press Giesbert Karnebogen anfordern (Kontaktdaten siehe unten).

Kontaktdaten und weitere Infos über Art 28 und ihre Künstler: Art 28 GmbH & Co. KG, Schaffhausenstr. 123, 72072 Tübingen; E-Mail: info@art28.com; Website: www.art28.com

Neue Website mit vielen weiteren Informationen zum legendären Pop Art-Künstler James Rizzi: https://www.rizzi-universe.com

Pressekontakt zu Art 28 sowie Text und Redaktion dieser Pressemeldung: gika-press Giesbert Karnebogen, Paul-Friedländer-Str. 1, 65203 Wiesbaden, Tel.: 0611-18683-90, mobil: 0171-6106861, E-Mail: gk@gika-press.de, info@usecomm.de, Webseite: https://usecomm.de

Aussender:	Art 28 GmbH & Co. KG
Ansprechpartner:	Bernhard Feil
Tel.:	+49 7071 977310
E-Mail:	info@art28.com
Website:	www.art28.com