ABB-Aktionäre stimmen Aktiensplit zu

Sechs Mio. Aktien werden zurückgekauft und vernichtet

Zürich (pte014/21.03.2001/10:49) Die Aktionäre des Technologiekonzerns ABB http://www.abb.ch haben an der Dienstagabend stattgefundenen Generalversammlung einem Aktiensplit zugestimmt. Durch den Split im Verhältnis 4:1 soll die Vermarktung der ABB-Aktien verbessert und die geplante Notierung in den USA unterstützt werden, hiess es in einer Medienmitteilung. ABB hatte gestern bereits angekündigt, sechs Mio. Aktien in den USA verkaufen zu wollen, siehe pressetext.schweiz: http://www.pte.ch/show.pl.cgi?pte=010320044 .

Um den Aktiensplit durchführen zu können, werden sechs Mio. Aktien zurückgekauft und vernichtet. Dies entspricht ca. zwei Prozent des gesamten Aktienvolumens. An der via Satellitenverbindung auch nach Schweden übertragenen Generalversammlung genehmigten die 3.100 anwesenden Aktionäre (etwa 48 Prozent des stimmberechtigten Aktienkapitals) die Ausschüttung einer Dividende von drei Franken je Namensaktie. Dies entspricht exakt dem Vorjahreswert.

Personell gab es im Verwaltungsrat kleine Neuerungen. Jörgen Centermann, Vorsitzender der Konzernleitung, wurde als neues Mitglied in den Verwaltungsrat gewählt. Percy Barnevik, Gerhard Cromme, Jürgen Doremann, Martin Ebner, Robert Jeker, Agostino Rocca, Edwin Somm und Jacob Wallenberg wurden als Verwaltungsräte bestätigt. Barnevik soll erneut zum Vorsitzenden und Jeker zu seinem Vize ernannt werden.

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