pts20070206041 in Business

ELM und PKI: Was bringt der elektronische Amtsverkehr den Schweizer KMU

Topsoft-Podium 7. März Bea Bern


Neuenkirch (pts041/06.02.2007/13:50) Am 7. März diskutieren im Rahmen der Business-Software-Messe topsoft prominente Fachleute aus Politik,Wirtschaft und Verwaltung die Gegenwart und Zukunft des elektronischen Datenaustausches zwischen Unternehmen und Staat.

Die Schweiz hinkt in Sachen E-Government dem Rest von Europa hinterher. Unsere Unternehmen bezahlen diesen Rückstand mit höheren Kosten, weil Medienbrüche durchgängige und damit effiziente Prozesse verhindern. Zumindest bei den Lohndaten ändert sich dies nun mit der Einführung der von der Suva initiierten einheitlichen Lohndatenübermittlung (ELM). Damit wird es nun möglich, sämtliche Lohndaten an Suva, AHV, Mehrwertsteuer und Versicherungen in einem Schritt direkt aus der Buchhaltungssoftware zu übermitteln.

Mit ELM kommt der elektronische Amtsverkehr für Unternehmen vorerst allerdings nur in einer Richtung in die Gänge. Damit auch die Ämter in die andere Richtung rechtssicher Daten an die Unternehmen liefern können, wäre eine elektronische Identität notwendig. Oder gibt es Altenativen zur sogenannten PKI (Public Key Infrastructure)? Was bringt ELM konkret, und was können die KMU in Zukunft vom elektronischen Amtsverkehr erwarten? Antworten auf diese für Unternehmen zentralen Fragen geben am 7. März um 11.45 Uhr prominente Fachleute aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung im Rahmen der Business-Software-Messe topsoft in Bern.

Unter der Leitung von Dr. Daniel Meierhans (http://www.inhalte.ch) diskutieren Ruedi Noser (Nationalrat, Mitinitiant ePower), Daniel Senn (CTO Abacus Research AG), Dr. Rolf Oppliger (Informatikstrategieorgan Bund), Enrico Roncaglioni (Suva), Anton Böhm (itServe AG) und Carl Rosenast (QuoVadis Trustlink) die unterschiedlichen Standpunkte. Anschliessend an das Podium demonstriert zudem der Suva-ELM-Experte Enrico Roncaglioni die Möglichkeiten des neuen ELM-Systems in einem spezifischen Fachreferat mit dem Titel "Sparen per Mausklick!".

"Mit der hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion können wir den Besuchern der Berner-Messe ein besonderes Highlight bieten", freut sich Cyrill Schmid vom Topfsoft-Veranstalter Schmid + Siegenthaler Consulting. "Sie ist für uns ein weiterer Service, mit dem wir als Messe den Schweizer KMU helfen wollen, durch einen sinnvollen Software-Einsatz ihre Effizienz zu steigern."

Weitere Highlights der topsoft 07 in Bern:
Damit sich die Besucher am 7. und 8. März in Bern unter den vielfältigen Angeboten der rund 120 Aussteller besser zurecht finden, bietet die topsoft eine Vielzahl weiterer kostenloser Dienstleistungen an. Einmalig sind die thematischen Messeführungen. Wer sich beispielsweise für ERP-Systeme für kleine Firmen, CRM, Enterprise Content Management (ECM) oder Business Intelligence für KMU interessiert, kann sich auf einer solchen Führung die relevanten Angebote von einem unabhängigen Experten zeigen lassen.

Dazu kommt ein vielfältiges Referatsprogramm, in dem ausgewiesene Spezialisten über zentrale Business-Software-Themen wie ERP-Evaluation, Software-as-a-Service, VoIP, Social Software oder Windows Vista informieren. Der 8. März ist mit Referaten zur elektronischen Archivierung, dem Wissensmanagement oder rechtlichen Aspekten der elektronischen Aktenführung dem Schwerpunktthema Dokumentenmanagement (DMS) gewidmet.

Wie schon im letzten Herbst in Zürich ist die Open-Source-Messe OpenExpo in die topsoft Bern integriert. Die OpenExpo bietet ein eigenständiges, attraktives Referatsprogramm, in dessen Rahmen wichtige Open-Source-Projekte wie PHP , OpenOffice, Xen, Asterix oder Ubuntu vorgestellt werden. Als spezielle Sonderschau präsentiert in Bern zudem das swiss technology network gemeinsam mit der Fachhochschule Nordwestschweiz konkrete Anwendungen der vielversprechenden RFID-Technologie (Radio Frequency Identification). Interessierte Unternehmen können sich so vor Ort ein Bild davon machen, was mit den Funketiketten heute schon möglich ist, und was die Zukunft bringt.

Die Details zu allen Angeboten finden sich unter http://www.topsoft.ch .

Über die topsoft:
Die topsoft ist eine auf Business Software fokussierte Messe, die zwei Mal im Jahr stattfindet. Sie wurde 1995 durch das damalige CIM Center Aargau (heute Institut für Business Engineering) der HTL (heute Fachhochschule Nordwestschweiz, FHNW) initiiert. 2005 übernahm schmid + siegenthaler consulting als Spin-off der FHNW die Messeverantwortung. Mit durchschnittlich rund 130 Ausstellern deckt die topsoft als umfassendeste Schweizer Veranstaltung alle Themen der Business Software ab; von ERP-Systemen und Warenwirtschaft über CRM, Business Intelligence und Projektmanagement bis zu E-Commerce und Application Service Providing. Herausragendes Merkmal der topsoft ist ihre konsequente Ausrichtung auf die Bedürfnisse der Besucher. Mit kostenlosen, individuellen Führungen, Kurzberatungen Fachreferaten und speziellen Themenparks bietet sie diesen weit mehr als herkömmliche IT-Messen.

Weitere Informationen:
Cyrill Schmid
Tel. 041 467 34 20
E-Mail: c.schmid@topsoft.ch
schmid + siegenthaler consulting gmbh
ein Spin-Off der Fachhochschule Nordwestschweiz
Willistattstrasse 23
CH-6206 Neuenkirch

(Ende)
Aussender: schmid + siegenthaler consulting gmbh
Ansprechpartner: Cyrill Schmid
Tel.: +41 41 467 34 20
E-Mail: c.schmid@topsoft.ch
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