Viele Unternehmen haben keine Notfallpläne
Umfrage von FTI Consulting unter 600 Firmen verdeutlicht: Amerikaner sind besser aufgestellt
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Hacker-Angriff: Viele Unternehmen sind unzureichend gerüstet (Bild: pixabay.com, BrianPenny) |
Frankfurt am Main (pte022/13.03.2025/12:37)
Nur rund die Hälfte der Unternehmen hat einen konkreten Notfallplan im Falle einer Cyber-Attacke (56 Prozent), eines Lieferkettenausfalls (58 Prozent) oder des Angriffs eines aktivistischen Investors (54 Prozent) in der Schublade. Zu dem Schluss kommt eine Umfrage von FTI Consulting unter 600 Unternehmen weltweit.
Hacker, Fehlverhalten und Co
Unternehmen in Europa sowie weiteren Ländern im Nahen und Mittleren Osten sowie in Afrika (EMEA) haben noch Verbesserungsbedarf. Während in Nordamerika 70 Prozent auf einen aktivistischen Investor und 65 Prozent auf Cyber-Angriffe konkret mit einem Notfallplan vorbereitet sind, haben dies von den europäischen Firmen je nur 53 respektive 56 Prozent.
Auf Lieferkettenausfälle sind fast drei von fünf Unternehmen auf beiden Seiten des Atlantiks vorbereitet. Während 70 Prozent der amerikanischen Firmen sehr konkret auf Compliance-relevantes Fehlverhalten von Führungskräften vorbereitet sind, geben dies in Europa und weiteren Ländern der EMEA-Region nur etwas mehr als die Hälfte der Firmen an (56 Prozent).
Geopolitische Risiken meistern
Auch haben 42 Prozent der in EMEA befragten Unternehmen angegeben, über gar keine Notfallpläne für geopolitische Risiken zu verfügen (Nordamerika: 31 Prozent). 40 respektive 39 Prozent sind nicht auf Cyber-Attacken (Nordamerika: 33 Prozent) und Fehlverhalten von Führungskräften (Nordamerika: 29 Prozent) vorbereitet. Auf beiden Seiten des Atlantiks haben 37 respektive 35 Prozent der Unternehmen keine Antwort auf Lieferkettenausfälle, heißt es.
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