Babylon 7: Direkte Übersetzung von und in 17 Sprachen
Kontextbasierte Suche erleichtert das Nachschlagen in Enzyklopädien
Babylon 7 mit einer Reihe von neuen Funtkionen und Verbesserungen (Foto: Babylon) |
Wien/München (pte033/23.10.2007/13:50) Die Babylon GmbH http://www.babylon.com , Hersteller der gleichnamigen One-Click-Software für Übersetzungen und elektronische Nachschlagewerke, hat die Version 7 seiner Software freigegeben. Mit einer Reihe von neuen Funktionen und Verbesserungen wurde das Programm erweitert. "Bislang waren nur Übersetzungen durchführbar, von denen ein Wörterbuch zur Verfügung stand. Die Basissprache dabei war Englisch. Mit dem Feature 'Smart Dictionary' ist es erstmals möglich, von und in 17 Sprachen direkt zu übersetzten", erläutert Christian Winterholler, Country Manager Österreich, im Gespräch mit pressetext. Babylon erkennt zudem automatisch die Sprache einer Vokabel. Der Anwender muss sich somit nicht mehr darum kümmern, die Ursprungssprache auszuwählen.
Mit der Volltextübersetzung bietet Babylon dem User die Möglichkeit, den Inhalt von Texten in ihm unbekannter Sprache zu erfassen. Grammatikalisch ist die Übersetzung zwar meist nicht korrekt, jedoch kann beispielsweise das Anliegen in einem geschäftlichem Mail problemlos begriffen werden. "Software zur Volltextübersetzung allgemein ist leider noch weit davon entfernt, gute Übersetzungen zu liefern. Daher haben wir auch zunächst gezögert, die Funktion in unsere Software zu integrieren. Allerdings war dies ein häufiger Wunsch unserer Kunden, auf den wir nun reagiert haben", führt Winterholler aus.
Babylon 7 bietet zudem neben dem Übersetzungsservice auch erweiterte Recherchedienste. So ist die Anbindung an die freie Enzyklopädie Wikipedia direkt in den Client integriert. Die Software erkennt dabei nicht nur den markierten Begriff, sondern bezieht auch den Kontext mit ein, in dem sich ein Begriff befindet, und zeigt die passende Erklärung an. Bei mehrdeutigen Begriffen erkennt die Software selbsttätig, ob mit dem Begriff "U2" die gleichnamige Rockband, die Wiener U-Bahn-Linie oder das US-Aufklärungsflugzeug Lockheed U2 gemeint ist.
In der neuen Version, die unter den Windowssystemen 2000/XP und Vista läuft, können Anwender das Aufklappfenster mit den Übersetzungsergebnissen nach persönlichen Wünschen anpassen. Beispielsweise lassen sich Farben und Schriftgrößen einstellen. Sie integriert sich zudem in den Internet-Explorer und steht somit etwa auch beim Schreiben von Webmails zur Verfügung. Zudem wird jede Art von Onlineformularen wie Blogs oder Foreneinträge einer Rechtschreibprüfung in 15 verschiedenen Sprachen unterzogen.
Das Babylon-Fenster enthält in der aktuellen Version einen Link zu Lingoz http://www.lingoz.com. Dabei handelt es sich um eine Online-Community zum Übersetzen und Nachschlagen. Lingoz soll als Anlaufpunkt für alle Webuser dienen, die Wortübersetzungen und Begriffserläuterungen suchen. "Erklärtes Ziel dieser Plattform ist es, das größte und umfangreichste Wörterbuch der Welt zu werden", sagt Winterholler. Den Content dabei bringen die User selbst ein. Dabei sind neben Wörterbüchern zu verbreiteten Sprachen auch Übersetzungen zu Dialekten und exotischen Sprachen zu finden.
Babylon 7 kann auf Basis einer Ein-Jahres-Lizenz zum Preis von 35 Euro gekauft werden. Will man die Software auf Dauer erwerben, so werden 70 Euro fällig. Im Kaufumfang ist der Zugriff auf über 1.300 Nachschlagewerke für 75 Sprachen inbegriffen, unter anderem die Nutzung der 33 Babylon-Wörterbücher in 17 Sprachen. Über Premium-Optionen können gegen Aufpreis zahlreiche weitere Wörterbücher von Langenscheidt, Pons, von Eichborn und viele weitere genutzt werden. Babylon stellt Interessenten eine kostenlose 30-Tage-Testversion zur Verfügung.
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