pta20130226007
Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR

Wienerberger AG: Pipelife bringt Wienerberger deutlichen Umsatzsprung in 2012

Wien (pta007/26.02.2013/08:00 UTC+1) Highlights 2012:
- Diversifikationsschritt Richtung Rohrsysteme stärkt Gruppenergebnisse und kompensiert Rückgänge in der Division Ziegel Europa
- Restrukturierungsprogramm in H2 mit Schwerpunkt auf Ziegel Europa eingeleitet
- Einsparungen aus dem Restrukturierungsprogramm von 50 Mio. Euro bis Ende 2014
- Starke Cashflow-Generierung trotz schwierigem Marktumfeld
- Starke Kapitalstruktur trotz Übernahme von Pipelife

Ergebnisse 2012:
- Konzernumsatz von 2.356 Mio. Euro (+23 % gegenüber 2011)
- Operatives EBITDA von 246 Mio. Euro (+2 % gegenüber 2011)
- Verlust nach Steuern von 41 Mio. Euro, vor allem bedingt durch Einmalkosten aus Restrukturierung von 43 Mio. Euro
- Free Cashflow von 164 Mio. Euro (gegenüber 135 Mio. Euro im Jahr 2011)
- Dividendenvorschlag von 12 Eurocents je Aktie (entspricht Dividende 2011)

Ausblick 2013:
- Operatives EBITDA von 280 Mio. Euro für 2013 erwartet
- Keine Verbesserung des Marktumfelds im Bereich Ziegel in Europa absehbar
- Weiterhin robuste Entwicklung im Bereich Rohre & Pflaster
- Erholung im amerikanischen Wohnungsneubau sollte sich fortsetzen
- Fokus bleibt auf Cashflow-Generierung und organischem Wachstum

Die Wienerberger AG gab heute die Ergebnisse für 2012 bekannt. Der Umsatz konnte um 23 % auf 2,4 Mrd. Euro und das operative EBITDA um 2 % auf 246 Mio. Euro gesteigert werden. Unter dem Strich wies der Baustoffkonzern einen Verlust nach Steuern von 41 Mio. Euro aus, da Kosten von 43 Mio. Euro aus dem in der zweiten Jahreshälfte eingeleiteten Restrukturierungsprogramm sowie Firmenwertabschreibungen von 10 Mio. Euro in Kroatien und Litauen das Ergebnis belasteten. Stark blieben im abgelaufenen Jahr die Cashflows: Wienerberger erwirtschaftete im abgelaufenen Geschäftsjahr 2012 dank striktem Working Capital Management einen Free Cashflow von 164 Mio. Euro, was einer Steigerung von 21 % gegenüber 2011 entspricht. Dadurch konnte auch trotz der Übernahme von Pipelife, einem der größten Kunststoffrohrproduzenten in Europa, im Mai 2012 der Verschuldungsgrad mit 26 % niedrig gehalten werden.

Ausbau des Geschäftsbereichs Rohrsysteme bringt Stabilisierung der operativen Ergebnisse

Heimo Scheuch, Vorstandsvorsitzender der Wienerberger AG, erläutert dazu: "Die Ergebnisse der Wienerberger Gruppe waren im Jahr 2012 durch drei wesentliche Entwicklungen bestimmt: Umsatz- und Ergebnisrückgänge der Division Ziegel Europa aufgrund der rückläufigen Wohnbautätigkeit in Europa, die Erstkonsolidierung von Pipelife, die deutlich positiv zu Umsatz und Ergebnis beitragen konnte, sowie eine leichte Erholung im amerikanischen Wohnungsneubau. Durch die Übernahme von Pipelife und den damit verbundenen Ausbau eines neuen Geschäftsbereichs ist es uns im abgelaufenen Jahr gelungen, die operativen Ergebnisse auf Gruppenebene zu stabilisieren und für Wienerberger eine breitere Basis für die Zukunft zu schaffen."

Schwieriges Marktumfeld für Ziegel Europa führt zu Umsatz- und Ergebnisrückgängen in der Division

Eine Analyse nach Divisionen verdeutlicht die unterschiedlichen Entwicklungen in den verschiedenen Bereichen. In der Division Ziegel Europa waren im Jahr 2012 Absatz- und Ergebniseinbußen zu verzeichnen. Bei einem Mengenrückgang von 11 % verringerte sich der Umsatz um 6 % gegenüber dem Vergleichswert des Vorjahres auf 1.444 Mio. Euro. Ursache dieser Entwicklung waren Rückgänge in der Bautätigkeit in nahezu allen europäischen Märkten, die teilweise im zweistelligen Bereich lagen. Die europäische Bauwirtschaft hatte 2012 wieder verstärkt unter den negativen Auswirkungen der Euro- und Staatschuldenkrise zu leiden, die sich in steigender Unsicherheit, niedrigem Konsumentenvertrauen und einer restriktiven Kreditvergabe durch Banken niederschlugen. Dies führte dazu, dass im Wohnungsneubau in einigen für Wienerberger sehr wichtigen Ländern wie den Niederlanden, Belgien, Frankreich und Polen sogar das Niveau des Krisenjahrs 2009 unterschritten wurde. Erfreulich war, dass es Wienerberger in diesem schwierigen Marktumfeld gelungen ist, die geplanten Preiserhöhungen im Rahmen der Kosteninflation umzusetzen und den Absatz an höherwertigen Produkten entgegen dem negativen Markttrend zu steigern. Die Durchschnittspreise lagen um 4 % über der Vergleichsperiode des Vorjahrs. Höhere Stückkosten aufgrund der schwächeren Auslastung der Produktionskapazitäten belasteten die Ergebnisse und führten zu einem Rückgang von 22 % im operativen EBITDA der Division Ziegel Europa. Daher leitete der Wienerberger Vorstand beginnend mit dem dritten Quartal 2012 ein Restrukturierungsprogramm zur Anpassung der Kostenstrukturen an die Marktgegebenheiten ein, welches im vierten Quartal noch etwas ausgeweitet wurde.

Restrukturierungsprogramm bringt Kosteneinsparungen von 50 Mio. Euro bis Ende 2014

Heimo Scheuch erläuterte uns die Details des Restrukturierungsprogramms: "Neben der Einmottung von Werksstandorten handelt es sich im Wesentlichen um die Anpassung von Schichtmodellen sowie um weitere Optimierungsmaßnahmen im Verwaltungsbereich. Die aus dem Programm anfallenden, einmaligen Kosten liegen bei 43 Mio. Euro, wobei rund 29 Mio. Euro auf zahlungswirksame Einmalkosten sowie rund 14 Mio. Euro auf Sonderabschreibungen entfallen. Alle Kosten des Restrukturierungsprogramms wurden bereits im Jahr 2012 bilanziell berücksichtigt, wobei einzelne Maßnahmen daraus erst im Verlauf des Jahrs 2013 zur Umsetzung kommen. Die aus diesem Programm errechneten Einsparungen sollen bis Ende 2014 insgesamt rund 50 Mio. Euro betragen, wovon bereits rund 14 Mio. Euro im letzten Jahr realisiert werden konnten. Darüber hinaus wurde mit der Etablierung eines neuen Managementteams unter der Leitung meines früheren Vorstandskollegen Johann Windisch ein deutlicher Fokus auf diese Division gelegt. Ziel des neuen Managements ist es, einerseits durch Konzentration auf Operational Excellence sowie andererseits über Produkt- und Prozessinnovationen die Profitabilität der Division nachhaltig zu verbessern."

Erstkonsolidierung von Pipelife bringt deutliche Umsatz- und Ergebnissteigerung bei Rohre & Pflaster Europa

In der Division Rohre & Pflaster Europa stieg der Umsatz von 231 Mio. Euro auf 711 Mio. Euro. Hauptverantwortlich war neben der anhaltend guten Geschäftsentwicklung im Bereich keramische Rohre vor allem der Beitrag der seit 31. Mai 2012 vollkonsolidierten Pipelife Gruppe. In den sieben Monaten seit der Erstkonsolidierung lieferte der Spezialist für Kunststoffrohrsysteme einen Beitrag zum Umsatz der Division von 479 Mio. Euro und zum operativen EBITDA von 46 Mio. Euro. Neben organischem Mengenwachstum und erfolgreichem Kosten- und Preismanagement profitierte Pipelife im abgelaufenen Geschäftsjahr von den Beiträgen der im Mai 2011 übernommenen französischen Kunststoffrohrsparte von Alphacan. Der Bereich Flächenbefestigungen aus Beton, welcher ausschließlich in Osteuropa tätig ist, war ähnlich wie der Bereich Ziegel stark von den schwierigen Marktgegebenheiten der Region betroffen. Die schwache Bautätigkeit in der Region und der starke Preisdruck bei Flächenbefestigungen aus Beton führten im Berichtsjahr zu rückläufigem Umsatz und Ergebnis. Es wurden daher Maßnahmen zur Anpassung der Kostenstrukturen eingeleitet, die 2012 zu zahlungswirksamen Einmalkosten in Höhe von rund 1 Mio. Euro führten. Nach Regionen betrachtet, fielen die Ergebniszuwächse im Segment Rohre & Pflaster Westeuropa stärker aus als in Osteuropa, da die größten Märkte von Pipelife mit Schweden, Norwegen, Finnland und den Niederlanden in Nord-Westeuropa zu finden sind. In diesen
Ländern zeigte die Nachfrage nach Rohrsystemen im Jahr 2012 auch eine dynamischere
Entwicklung als bei den osteuropäischen Nachbarn.

Turnaround im nordamerikanischen Ziegelgeschäft

In der Division Nordamerika war erstmals nach vielen Jahren wieder eine Erholung in der Bauwirtschaft von sehr niedrigem Niveau spürbar. Beim operativen EBITDA konnte im nordamerikanischen Ziegelgeschäft der erwartete Turnaround geschafft werden. Mit den zusätzlichen Beiträgen aus der Erstkonsolidierung des amerikanischen Kunststoffrohrgeschäfts von Pipelife stieg der Umsatz in Nordamerika um 43 % auf 194 Mio. Euro, und das operative EBITDA lag bei 10 Mio. Euro in der Berichtsperiode gegenüber -8 Mio. Euro im Jahr zuvor.

Vorstand schlägt Hauptversammlung Dividende von 12 Eurocents vor

Der Vorstand wird der Hauptversammlung am 14. Mai vorschlagen, für das Geschäftsjahr 2012 eine Dividende von 12 Eurocents je Aktie an die Aktionäre auszuschütten. Da das Unternehmen im abgelaufenen Jahr einen Verlust auswies, haben wir nach den Gründen für diese Entscheidung gefragt. Heimo Scheuch begründete die Entscheidung wie folgt: "Der Verlust ist vor allem durch nicht zahlungswirksame Effekte im Ausmaß von rund 47 Mio. Euro entstanden. Auf der anderen Seite steht ein starker Free Cashflow, welchen wir 2012 erwirtschaftet haben. Und auch für die Zukunft vertrauen wir in die Stärke von Wienerberger, nachhaltig Cashflow zu generieren. Dieses Vertrauen wollen wir an unsere Aktionäre in Form dieser Dividende weitergeben."

Ergebnisentwicklung im 4. Quartal 2012

Im vierten Quartal 2012 setzten sich die Trends der ersten drei Quartale fort, auch wenn die Abschwächung bei Ziegel Europa aufgrund des etwas strengeren Winters etwas deutlicher ausfiel. Insgesamt stieg der Konzernumsatz um 40 % auf 611 Mio. Euro und das operative Konzern-EBITDA um 10 % auf 44 Mio. Euro. Hauptursache waren die Beiträge aus der Erstkonsolidierung von Pipelife sowie die anhaltend gute Entwicklung in Nordamerika. Die Division Ziegel Europa verzeichnete im vierten Quartal einen Umsatzrückgang von 8 % auf 327 Mio. Euro und aufgrund verlängerter Werksstillstände ein um 30 % niedrigeres operatives EBITDA von 28 Mio. Euro. In West- und Osteuropa schwächte sich die Nachfrage im Vergleich zum vierten Quartal 2011 weiter ab, wobei in den Niederlanden und Frankreich die deutlichsten Rückgänge zu verzeichnen waren. In der Division Rohre & Pflaster Europa wurde im vierten Quartal der Umsatz dank Pipelife von 48 Mio. Euro auf 231 Mio. Euro und das operative EBITDA von 5 Mio. Euro auf 16 Mio. Euro gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahrs gesteigert. In Nordamerika setzte sich der positive Trend im Wohnungsneubau weiter fort und führte zusammen mit der Erstkonsolidierung der amerikanischen Kunststoffrohraktivitäten zu einem um 53 % höheren Umsatz von 52 Mio. Euro und einem positiven operativen EBITDA von 4 Mio. Euro nach -3 Mio. Euro im vierten Quartal 2011.

Ausblick und Strategie

Ziel von Wienerberger ist es, Umsatz und Ergebnis im Jahr 2013 deutlich zu steigern und wieder in die Gewinnzone zurückzukehren. Heimo Scheuch erläutert dazu: "Für die Division Ziegel Europa sind Prognosen nur eingeschränkt möglich, da die Visibilität auf die Entwicklung in den relevanten Märkten gering ist. Wir erwarten ein anhaltend herausforderndes Umfeld in Europa und einen leichten Rückgang in der Nachfrage nach Baustoffen. Daher sind in der Division Ziegel Europa weitere Umsatz- und Ergebnisrückgänge wahrscheinlich, welche aber durch erwartete Kosteneinsparungen von rund 18 Mio. Euro kompensiert werden sollten. Für die Division Rohre & Pflaster Europa rechnen wir aufgrund der erstmaligen Einbeziehung von Pipelife sowie moderatem Wachstum in der ersten Jahreshälfte 2013 mit einem positiven Beitrag zum Ergebnis von rund 30 Mio. Euro und entsprechenden Umsatzsteigerungen im Gesamtjahr. Auch für die Division Nordamerika gehen wir bei einer Fortsetzung des positiven Trends im Wohnungsneubau von einer Verbesserung der Ergebnisse aus. Aufgrund all dieser Entwicklungen erwarte ich mir für 2013 eine deutliche Steigerung im operativen EBITDA auf rund 280 Mio. Euro."

Finanzielle Disziplin bleibt weiterhin oberste Priorität

Da finanzielle Disziplin und die Erhaltung einer gesunden Kapitalstruktur weiterhin oberste Priorität bleiben, zeigt sich das Unternehmen nach Investitionen gefragt weiter zurückhaltend. Heimo Scheuch erläutert dazu: "Der Fokus bleibt auf der Generierung von Free Cashflow durch organisches Wachstum, Steigerung der Profitabilität durch kontinuierliche Optimierung, einer restriktiven Investitionspolitik sowie striktem Working Capital Management. Wir haben für Normalinvestitionen, welche neben Instandhaltung auch technologische Erneuerungs-investitionen beinhalten, 115 Mio. Euro im Jahr 2013 veranschlagt. Die Entschuldungsdauer soll weiterhin unter 2,5 Jahren zu Jahresende gehalten werden. Darüber hinaus wurde ein Projektteam etabliert, welches sich auch um die strukturierte Verwertung bzw. Entwicklung unserer nicht betriebsnotwendigen Liegenschaften kümmern wird. Daraus erwarten wir in den nächsten vier Jahren rund 100 Mio. Euro an zusätzlicher Liquidität. Im Rahmen unseres finanziellen Handlungsspielraums werden wir auch in Zukunft Gelegenheiten zu selektiver Expansion für kleinere, wertschaffende Übernahmen mit Schwerpunkt auf dem Renovierungssegment nutzen. Darunter sind Projekte zu verstehen, die dazu beitragen, unseren Ziel-CFROI auf Gruppenebene von über 11,5 % zu erreichen."

Fokus bleibt auf organischem Wachstum der Gruppe

Im operativen Geschäft setzt Wienerberger auch in den nächsten Jahren vor allem auf organisches Wachstum. Durch Innovationskraft, hochwertige Systemlösungen bei Baustoffen sowie umfassende Beratungs- und Serviceleistungen strebt der Konzern in den nächsten Jahren weiteres Wachstum und damit den Ausbau von Marktpositionen an.

Details zu den Ergebnissen 2012 sind in den beigelegten Finanzinformationen zu finden. Der vollständige Jahresabschluss 2012 bzw. der Jahresfinanzbericht wird am 29. März 2013 veröffentlicht und auf der Homepage zur Verfügung gestellt. Ein Interview mit Heimo Scheuch zu den Gesamtjahreszahlen finden Sie auf unserer Homepage unter http://www.wienerberger.com/de/ceo-interview-zu-den-ergebnissen-2012.html .

Für Rückfragen:
Barbara Braunöck, Head of Corporate Communications Wienerberger
T +43 1 601 92 - 10 221 | communications@wienerberger.com

Wenn Sie den Wienerberger Newsletter nicht mehr erhalten wollen, senden Sie einfach eine E-Mail mit dem Betreff "Newsletter abbestellen" an die Adresse communication@wienerberger.com .

Die Wienerberger AG ist zu 100 % im Streubesitz, wobei der überwiegende Anteil der Aktien von nationalen und internationalen institutionellen Investoren gehalten wird. Weiterführende Informationen zur Eigentümerstruktur finden Sie unter http://www.wienerberger.com/de/investor-relations/die-wienerberger-aktie/die-wienerberger-aktie/aktionärsstruktur .

Ertragskennzahlen2010 1)2011 1)2012Vdg. in %
Umsatzin Mio. Euro1.663,61.915,42.355,5+23
EBITDA operativ 2)in Mio. Euro198,3240,4245,5+2
EBIT operativ 2)in Mio. Euro4,640,031,0-23
Restrukturierungskosten und Wertminderungen von Sachanlagenin Mio. Euro0,00,0-43,0<-100
Firmenwertabschreibungenin Mio. Euro0,0-2,6-9,8<-100
EBITin Mio. Euro4,637,5-21,7<-100
Ergebnis vor Steuernin Mio. Euro-42,547,4-36,2<-100
Ergebnis nach Steuernin Mio. Euro-35,439,4-40,5<-100
Free Cashflow 3)in Mio. Euro170,5135,0163,6+21
Normalinvestitionenin Mio. Euro57,695,8105,3+10
Wachstumsinvestitionenin Mio. Euro85,955,9163,4>100
ROCE 4)in %0,00,90,4-
CFROI 5)in %4,25,05,2-
Ø Mitarbeiter11.29611.89313.060+10


Bilanzkennzahlen2010 1)2011 1)2012Vdg. in %
Eigenkapital 6)in Mio. Euro2.503,32.430,82.363,7-3
Nettoverschuldungin Mio. Euro362,3358,8602,0+68
Capital Employedin Mio. Euro2.718,42.652,12.931,3+11
Bilanzsummein Mio. Euro4.001,33.991,44.139,7+4
Verschuldungsgradin %14,514,825,5-


Börsekennzahlen2010 1)2011 1)2012Vdg. in %
Ergebnis je Aktiein Euro-0,580,07-0,61<-100
Ergebnis je Aktie bereinigt 2)in Euro-0,580,09-0,15<-100
Dividende je Aktiein Euro0,100,120,120
Ultimokurs der Aktiein Euro14,296,976,93-1
Gewichtete Aktienanzahl 7)in Tsd.116.528116.762115.063-1
Ultimo Börsekapitalisierungin Mio. Euro1.679,5819,2814,3-1


Divisionen 2012Ziegel EuropaRohre & Pflaster EuropaNord-amerikaHolding & SonstigesEliminierungen
in Mio. Euro und %
Außenumsatz1.443,8(-6 %)711,2(>100 %)193,8(+43 %)5,4(+23 %)
Innenumsatz2,4(-27 %)0,3(na)0,1(na)8,7(-2 %)-10,2(-3 %)
Umsatz1.446,2(-6 %)711,5(>100 %)193,9(+43 %)14,1(+7 %)-10,2(-3 %)
EBITDA operativ 2)183,5(-22 %)67,4(>100 %)9,8(>100 %)-15,2(-3 %)
EBIT operativ 2)36,4(-57 %)31,6(>100 %)-14,7(+53 %)-22,3(+2 %)
CFROI in % 5)4,8- 13,7 -1,7 --24,4-
Gesamtinvestitionen65,4(-43 %)183,9(>100 %)15,3(+89 %)4,1(>100 %)
Capital Employed1.895,2(-3 %)568,6(>100 %)458,7(-5 %)8,8(-62 %)
Ø Mitarbeiter8.743(-3 %)3.044(+100 %)1.064(-6 %)209(+1 %)


1) Zahlen wurden aufgrund einer Änderung von Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden entsprechend angepasst
2) bereinigt um nicht wiederkehrende Aufwendungen und Erträge
3) Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit minus Investitions-Cashflow plus Wachstumsinvestitionen
4) berechnet auf Basis des durchschnittlichen Capital Employed (2012 berechnet auf pro-forma 12-Monats Basis)
5) berechnet auf Basis des durchschnittlichen historischen Capital Employed (2012 berechnet auf pro-forma 12-Monats Basis)
6) Eigenkapital inklusive nicht beherrschende Anteile und Hybridkapital
7) bereinigt um zeitanteilig gehaltene eigene Aktien

Anmerkung: in der Tabelle Geschäftsbereiche sind die Veränderungsraten in % zur Vorjahresperiode in Klammer angeführt.

(Ende)

Aussender: Wienerberger AG
Wienerbergstraße 11
1100 Wien
Österreich
Ansprechpartner: Barbara Braunöck
Tel.: +43-1-60-192-10221
E-Mail: communications@wienerberger.com
Website: www.wienerberger.com
ISIN(s): AT0000831706 (Aktie)
Börse(n): Wiener Börse (Amtlicher Handel)
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