ERNESTINE GmbH berichtet über die Wegwerfgesellschaft und Partnersuche
Zwischen einem Leitfaden und Leichtsinn
Lindau (ptp022/04.08.2016/13:30) Eine Volksweisheit lautet, die Dinge, die man nicht mehr brauche, solle man loswerden. Die Anregung ist an und für sich konstruktiv. Denn wirklich überflüssige Gegenstände sind wie schwere Steine, die uns belasten und blockieren. Das merkt man beispielsweise, wenn man zum Frühjahrsputz den Dachboden endlich ausmisten soll, wenn ein großer Umzug bevorsteht oder wenn man mit übergewichtigen Koffern am Gepäckschalter steht, und zwar kurz vor dem Abflug des Ferienfliegers. Soweit so gut. Aber viele Menschen, die diesen gut gemeinten Leitfaden auch in ihren zwischenmenschlichen Beziehungen beherzigen, schlagen oft über die Stränge. Besonders bedenklich wird es, wenn Partnersuchende nach diesem Motto handeln.
Partner wie Plastiktüten
Es ist gut und richtig, dass Plastiktüten massenhaft abgeschafft werden, um die Fische und die Weltmeere zu retten. Es ist auch längst überfällig. Doch wer rettet die Millionen von Singles? Die Frage ergibt sich wohl. Denn die Wegwerfgesellschaft hat mittlerweile auch die Partnersuchenden erreicht. Sogar Jahrzehnte lang treu gebliebene Partner, die nicht mehr erwünscht sind und nicht mehr erduldet werden können, werden wie Plastiktüten entsorgt, nur bedenkenloser und brutaler. Eindeutig sind sie die Leidtragenden. Dennoch auch die Wegwerfenden sind Opfer, und zwar Opfer der eigenen Wegwerfmentalität.
Oberflächliche Abenteuer als Ersatzgut?
Offenbar kann der digitale "Konsummensch" bestenfalls nur flirten, "liken" und f**ken, aber weder sich noch andere lieben. Bisherige Favoriten werden holterdiepolter gelöscht und durch neue "Freunde" prompt ersetzt. Zwischen Speed-Dating und Speed-Hating gefangen, wischt der egoistische Partnersuchende mit dem Finger über den Bildschirm, um Kandidatinnen bzw. Kandidaten im Blitzverfahren beliebig zu beehren oder zu verstoßen. Er wirft Moral und auch andere Menschen wie Müll weg, um dann darüber zu jammern, dass er wie rausgeschmissen sei. Die virtuelle Liebe macht nicht satt, sondern süchtig und ein Stück weit sadistisch, von der Oberflächlichkeit ganz zu schweigen. Fakt ist, zwischen dem Flachbildschirm und dem Flachlegen, mit Verlaub, kann keine erfüllende Tiefe zustande kommen.
Raus aus dem Teufelskreis
Möchte der Egoist aber im Herzen tatsächlich so behandelt werden, wie er mit anderen umgeht? Eigentlich nicht. Doch wie kommt man aus diesem Teufelskreis wieder heraus? Die Rettung liegt zuerst in der Entdeckung eines völlig fremd gewordenen Lebewesens. Es mag ironisch klingen, aber ausgerechnet der Egoist hat sich selbst und seine wahren, zu erfüllenden Herzensbedürfnisse aus den Augen verloren. Er müsste innehalten, er müsste in sich gehen. Denn selbst er hat als Mensch ein Anrecht auf das Liebeglück, aber nur dann, wenn es ihm bewusst wird, dass andere Herzen ein Anspruch darauf haben, mit Respekt begegnet zu werden. Ein vermeintliches Vergnügen ohne die geringste Verbindlichkeit ist letzten Endes kein Vergnügen, sondern ein Verlust, und zwar für alle Beteiligten.
Durchbrechen Sie diesen furchtbaren Teufelskreis. Wir von der Partnervermittlung ERNESTINE GmbH sind seit mehr als 30 Jahren dabei, dezente und gestandene Damen und Herren zu vermitteln, die auf Treue, Verbindlichkeit und Ehrlichkeit setzen. Bei uns werden Sie fündig und dauerhaft erfüllt. Wir freuen uns auf Ihren Anruf.
(Ende)Aussender: | ERNESTINE GMBH |
Ansprechpartner: | Ernestine-Theresia Adler |
Tel.: | +49 8382 944-144 |
E-Mail: | germany@pvernestine.com |
Website: | www.pvernestine.de |