App "DrnkPay" verhindert betrunkenen Kaufrausch
Schaut der Nutzer zu tief ins Glas, werden seine Bankkarten gesperrt
"DrnkPay": Vor dem Bezahlen bitte einmal blasen (Foto: ibe-disruptors.com) |
London (pte020/12.05.2017/11:30) Damit es nach einer Party neben einem ordentlichen Kater am nächsten Morgen nicht auch noch eine unangenehme Überraschung beim Blick auf den Kontostand gibt, hat sich die Beratungsfirma iBE TSE http://ibe-disruptors.com die App "DrnkPay" http://drnkpay.com einfallen lassen. Diese soll Bankkarten sperren, wenn der Nutzer über das Trinkziel hinausschießt.
Alkoholpegel wird gemessen
Bevor der feuchtfröhliche Abend beginnt, legt der Nutzer innerhalb der App fest, wie viele Gläser Bier, Wein, Hochprozentiges oder Ähnliches er trinken möchte. "Sobald du dein selbst gesetztes Limit erreicht hast, wird die App deine Karte sperren und dich daran hindern, weitere Ausgaben zu machen", erklärt Francesco Scarnera, Geschäftsführer von iBE TSE. "Es ist deine Entscheidung, ob du alle Ausgaben sperren möchtest oder nur bestimmte Schwachpunkte wie Takeaway-Restaurants, Clubs oder diesen Flug, der um vier Uhr früh nach so einer guten Idee klingt."
Die App rechnet aus, welchem Alkoholgehalt die vorab gewählten Getränke entsprechen. Ein per Bluetooth mit dem Handy verbundener Alkomat misst vor jedem Bezahlvorgang mit der Bankkarte, wie viel der Nutzer schon intus hat. Wer seinen Alkoholkonsum gerne unauffälliger kontrolliert, kann das auch über ein Armband tun, das die Ausströmung von Alkohol über die Haut misst. Ist der Spiegel zu hoch, werden die Karten für zwölf Stunden blockiert.
"Hilf mir"-Feature für Taxi und Co
Wer einfach nur nach Hause möchte, wenn die App ihn sowohl alkoholisch als auch monetär aufs Trockene setzt, kann über das "Hilf mir"-Feature ein Taxi bestellen (und bezahlen). Oder einfach genügend Bargeld mitbringen, um den Rausch auch mit abgedrehtem Geldhahn weiterhin zu finanzieren. iBE TSE bietet die App Banken an, um deren Marktpotenzial zu testen.
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