pts20231117008 Bildung/Karriere, Politik/Recht

Mangel an TrainerInnen gefährdet Erwachsenenbildung

Nicht nur Schulen, sondern auch die Bildungsinstitute stöhnen - Digitales Lernen bietet einen Ausweg


E-Learning mobil (Foto: EBC*L International)
E-Learning mobil (Foto: EBC*L International)

Wien (pts008/17.11.2023/08:00)

"Ich hab keine Idee mehr, woher ich TrainerInnen für unsere Maßnahmen nehmen soll" - diese Klage hört man von fast allen Bildungsinstituten in der Erwachsenenbildung. Besonders schwierig ist die Lage bei den geförderten Maßnahmen für arbeitssuchende Jugendliche, Geflüchtete und WiedereinsteigerInnen.

Einer der Gründe ist, dass kaum ein:e Trainer:in mehr als 32 Stunden arbeiten will. Das ist bei dem herausfordernden, belastenden Job durchaus nachvollziehbar. Seitdem QuereinsteigerInnen willkommen sind, treten jetzt auch die Schulen beim Wettbewerb um die Lehrkräfte in den Ring. Sie können mit familiengerechten Arbeitszeiten punkten. Gibt es keine qualifizierten und motivierten TrainerInnen, sind aber auch die Beschäftigungsprogramme der Regierung gefährdet.

Intelligentes E-Learning als Gamechanger

Da eine Änderung der Lage nicht in Sicht ist, ist ein grundlegendes Umdenken bei der Gestaltung der Bildungsmaßnahmen erforderlich. Dabei werden E-Learning-Programme eine entscheidende Rolle spielen. Das digitale JobReady-Programme von EBC*L International zeigt, wie es gehen kann. Die TeilnehmerInnen eignen sich das Wissen über die Schlüsselkompetenzen und das Bewerbungsmanagement mit dem E-Learning-Programm am PC oder Handy selbst an. Die TrainerInnen können die gewonnene Zeit verwenden, um individuell mit den TeilnehmerInnen die angestrebte Berufskompetenz und Vermittlungsfähigkeit zu erreichen. Die TrainerInnen werden also zu Lernprozess-BegleiterInnen und können sich verstärkt auf das individuelle Job-Coaching konzentrieren.

E-Learning als Serie: Die Lerninhalte werden in einer Geschichte verpackt

Voraussetzung, dass dieses Bildungskonzept funktionieren kann, ist ein dafür geeignetes E-Learning-Programm. Dieses muss an die Vorkenntnisse- und Erfahrungen der Lernenden anknüpfen. Nur dann werden die Inhalte auch verstanden und ist die Lernmotivation aufrecht zu erhalten.

Beim "JobReady-E-Learning-Programm" ist das auch der Fall. Es ist wie eine Netflix-Serie mit Staffeln und Folgen aufgebaut. Man verfolgt die ereignisreiche Lebensgeschichte des Jugendlichen Lucasito und seiner Mutter Frau Rossi. Quasi nebenbei lernt man, wie man mit wirtschaftlicher, sozialer und digitaler Kompetenz den Herausforderungen, welche das Leben bereithält, erfolgreich begegnen kann. Dazu gehört auch die Suche nach einem Job.

Europäisches JobReady-Zertifikat und bessere Jobchancen als Motivator

Das Programm kann mit einem JobReady-Zertifikat abgeschlossen werden. Mit der Einstufung in den Europäischen Qualifikationsrahmen (EQR) ist diesen zu einem anerkannten Standard für Berufskompetenz geworden. "Damit haben insbesondere schwer vermittelbare Jugendliche, Frauen und Geflüchtete einen Trumpf bei der Jobsuche in der Hand", sagt Victor Mihalic, Vorsitzender von EBC*L International.

Kann das wirklich funktionieren?

Diese Frage stellten sich sowohl die Bildungsinstitute als auch die finanzierenden Fördergeber. Daher wurden in Österreich und Deutschland zahlreiche Pilotprojekte durchgeführt. Das Evaluationsergebnis überzeugt nun auch die größten Skeptiker: Die TeilnehmerInnen sind motiviert wie noch nie und die TrainerInnen von Ihrer neuen Rolle begeistert. Die Vermittlungsquote ist deutlich erhöht. Somit können alle ein konkretes Erfolgserlebnis feiern. Die Arbeit macht wieder Freude und Sinn. Wenn sich das herumspricht, dann hat die Erwachsenenbildung vielleicht auch wieder weniger Probleme bei der Personalsuche.

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(Ende)
Aussender: EBC*L Europäische Wirtschaftszertifikate
Ansprechpartner: Victor Mihalic
Tel.: +43 81 39 97 70
E-Mail: news@ebcl.eu
Website: www.ebcl.eu
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