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Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt

Small- & MicroCap Investment: Energiespeicher in Deutschland – steigt die Kapazität schnell genug? SMA Solar, Vanadium Resources und Varta

Frankfurt (pta001/09.12.2023/08:05 UTC+1)

Der Strom soll in Deutschland zukünftig vor allem aus Sonnen- und Windenergie produziert werden. Diese erneuerbaren Energien benötigen starke Stromspeicher, welche eine durchgängige Energieversorgung sicherstellen können. Vor u.a. Speicherkapazitäten stehen im Fokus, da Wind- und Sonne nicht auf Knopfdruck produzieren. Mal entsteht mehr Energie und mal weniger. Daher müssen beispielsweise im Sommer produzierte Überschüsse für den Winter nutzbar gemacht werden. Der MDR bezeichnet den Aufbau von großen Kapazitäten zum Speichern von Strom als "Nadelöhr der Energiewende".

Die Entwicklung rund um Energiespeicher ist in Deutschland eindrucksvoll. Dem Marktstandregister der Bundesnetzagentur ist zu entnehmen, dass Anfang 2019 rund 65.000 Energiespeicher am deutschen Netz hingen. Seither ist die Anzahl pro Jahr zwischen 50% und 100% gestiegen. Derzeit gibt es demnach in etwa 900.000 Energiespeicher. Die Millionenmarke sollte bei dieser Entwicklung um den Jahreswechsel geknackt werden. Beispiele von Unternehmen in diesem Sektor:

SMA Solar Technologie (ISIN: DE000A0DJ6J9) – Unabhängigkeit durch Speicherlösungen

Das deutsche Unternehmen mit Sitz im beschaulichen Niestetal, passenderweise in der Sonnenallee 1, ist in der Entwicklung, der Produktion und der Vertreibung von Komponenten für die Photovoltaikindustrie tätig. Zu diesen gehören auch Energiespeicher. Das Unternehmen gibt an, dass durch die hauseigenen Speicherlösungen eine Unabhängigkeit von klimaschädlichem CO2, von fossilen Kraftstoffen, von schwankender Energieerzeugung und von steigenden Stromkosten erreicht werden kann.

An der Börse erreichte SMA Solar Ende Juni ein Rekordhoch bei 111,10 Euro. Es folgte ein Absturz auf unter 60 Euro bis Ende Oktober. Laut MarketScreener liegt das durchschnittliche Kursziel der Analysten nun bei knapp 85 Euro.

Vanadium Resources (ISIN: AU0000053522) – Vanadium-Produktion ab 2025?

Für Energiespeicher braucht es neben der Entwicklung der Technologie auch die passenden Rohstoffe. Im Fokus stehen dabei zwei Metalle: Lithium für Lithium-Ionen-Batterien, und Vanadium für Vanadium-Redox-Flow-Batterien. Beide Rohstoffe gelten als kritisch, weswegen die steigende Produktion der Energiespeicher gefährdet ist. Bei Vanadium kommt einer der Lichtblicke aus Südafrika. Genauer gesagt aus dem Rohstoff-Mekka Limpopo. Dort befindet sich das Steelpoortdrift-Vanadiumprojekt, welches von Vanadium Resources entwickelt wird. Das australische Explorationsunternehmen treibt damit eines der größten Vanadiumvorkommen der Erde voran, welches noch unerschlossen ist.

Der Minenbau steht offenbar kurz bevor. Im Jahr 2025 will Vanadium Resources mit der Produktion von Vanadium in Batteriequalität beginnen. Die Finanzierung der Mine, die rund 211 Millionen US-Dollar kosten soll, ist durch den Einstieg von Matrix Resources weit vorangeschritten. Laut der endgültigen Machbarkeitsstudie (DFS) soll der Free Cashflow jährlich bei 152 Millionen US-Dollar liegen – und zwar über den Zeitraum von 25 Jahren. Der Net Present Value (NPV) liegt demnach bei 1,2 Milliarden US-Dollar. Der Exploration der Börse ist Vanadium Resources ebenfalls gelungen. Die Aktie kann auch an deutschen Finanzmärkten gehandelt werden.

Varta (ISIN: DE000A0TGJ55) – gelingt an der Börse ein Turnaround?

Die Varta AG stellt die Muttergesellschaft der Töchter Varta Microbatterie und Varta Storage dar. Letztere stellt einen der zwei weltgrößten Hersteller von Mikrobatterien für Hörgeräte dar. Varta Microbattery agiert als Pionier im Mikrobatteriesektor.

An der Börse blickt Varta auf schwere Zeiten zurück. Ab Anfang 2022 stürzte der Kurs immer weiter ab. Ende Mai dieses Jahres erreichte der Wert der Varta-Aktie dann ein Rekordtief von 14,04 Euro. Die Analysten sind sich derzeit unsicher, ob das deutsche Unternehmen den Turnaround schaffen kann. Michael Punzet, Analyst bei der DZ Bank, schrieb beispielsweise, dass die erwartete Geschäftsbelebung im zweiten Halbjahr 2023 und die Umsatzindikation für 2024 mit Risiko behaftet sei.

Passender Batterie-ETF: L&G Battery Value-Chain (ISIN: IE00BF0M2Z96)

Top-Holdings: Tesla (ISIN: US88160R1014), Enersys (ISIN: US29275Y1029), Panasonic (ISIN: JP3866800000) und Nissan (ISIN: JP36724000039)

Bis 2030 muss in Deutschland noch einiges passieren

Die Entwicklung bei den Energiespeichern reicht in Deutschland noch nicht aus, wenn es nach dem Ingenieur Bernhard Wille-Haussmann geht, der sich in Freiburg am Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme mit den Anforderungen rund um die Energiewende an die Stromnetze beschäftigt. "Nach Berechnungen unseres Instituts benötigen wir bis zum Jahr 2030 insgesamt 100 Gigawattstunden elektrische Speicherleistung", erklärte Wille-Haussmann dem MDR.

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Vanadium Resources
ISIN: AU0000053522
WKN: A2PPPU
https://vr8.global/
Land: Australien / Südafrika

Quellen:
https://small-microcap.eu/vanadium-resources-energiespeicher-sind-auch-in-deutschland-im-kommen/
https://www.mdr.de/wissen/klima-energiewende-stromspeicher-stand-heute-102.html
https://www.sma.de/speicherloesungen
https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/VARTA-AG-646256/news/DZ-Bank-hebt-fairen-Wert-fur-Varta-auf-15-Euro-Verkaufen-44605943/

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