pte20250123026 in Forschung

KI-gestützter Identitätsbetrug bedroht Firmen

Laut Umfrage von Signicat wehrt sich gerade einmal jedes fünfte Unternehmen präventiv dagegen


Digitaler Fingerabdruck: Firmen immer öfter Opfer von KI-Betrug (Bild: pixabay.com, TheDigitalWay)
Digitaler Fingerabdruck: Firmen immer öfter Opfer von KI-Betrug (Bild: pixabay.com, TheDigitalWay)

München (pte026/23.01.2025/13:53)

Laut einer Umfrage des Spezialisten für digitale Identität, Signicat, erkennen zwar über 76 Prozent der rund 1.200 interviewten Entscheidungsträger in Unternehmen die wachsende Bedrohung durch KI bei Betrug. Doch haben nur 22 Prozent bereits damit begonnen, KI-gesteuerte Maßnahmen zur Prävention zu implementieren.

Banken, Fintechs, Versicherungen

Die befragten Banken, Fintechs, Zahlungsanbieter und Versicherungsunternehmen in Europa setzen sich damit einem größer werdenden Sicherheitsrisiko aus. "Trotz der alarmierenden Zunahme von KI-gesteuerten Identitätsbetrugstechniken wie Deepfakes stecken die meisten Unternehmen noch in der Planungsphase fest", so Pinar Alpay von Signicat.

74 Prozent der Verantwortlichen geben zu, dass sie nicht die Zeit haben, das Problem mit der erforderlichen Dringlichkeit anzugehen. Und für ähnlich viele stehen eigenen Angaben nach nicht genügend Mittel zur Verfügung, um robuste Technologien zur Prävention einzusetzen, heißt es. Dabei haben Deepfake-Angriffe laut Signicat sei 2022 um 2.137 Prozent zugelegt.

(Ende)
Aussender: pressetext.redaktion
Ansprechpartner: Florian Fügemann
Tel.: +43-1-81140-313
E-Mail: fuegemann@pressetext.com
Website: www.pressetext.com
|