Architekt Stefan Heigls stolze Bronzefassade in Feldkirchen
Ein neues Wohn- und Geschäftsgebäude belebt den Ortskern – das PREFARENZEN-Objekt im Juli
Marktl/Feldkirchen (pts013/01.07.2024/09:55)
"Die in Bronze schimmernde Fassade, so wie sie in Feldkirchen ist, gibt es nur in Feldkirchen", erzählt Architekt Stefan Heigl stolz über das von ihm entworfene Wohn- und Geschäftshaus nahe München. Das Gebäude der Bäckerei Aumüller beherbergt im Erdgeschoß eine Filiale mit Kaffeehausqualität. Und so ist aus einem ehemaligen Durchzugsgebiet ein sozialer Treffpunkt geworden – mit einer einzigartig glänzenden Aufmachung.
Die Fassade wurde zum Unikat
Der Auftraggeber war schnell davon überzeugt, hochwertige Materialien für die Fassade zu verwenden. Architekt Heigl gestaltete ein einzigartiges Profil aus bronzefarbenem PREFALZ, hergestellt vom Aluminiumprofi PREFA. Im wechselnden Sonnenlicht erzeugt es tiefe Schattenverläufe und hinterlässt eine dynamische Optik auf der Fassade. Die speziellen Profilelemente betonen die Obergeschoße im Kontrast zum vollverglasten Erdgeschoß, die Teilung in zwei Zonen wird durch das umlaufende Vordach optisch verstärkt.
Bauwerkshülle aus einer Hand
Funktional unterscheidet der Architekt Erdgeschoß, Obergeschoße und Dachgeschoß. Unter dem Dach mit seinen Gauben-Loggien – eingedeckt mit schwarzgrauem PREFALZ – sind Wohnungen untergebracht. Durch freie Grundrisse, die nur durch wenige Stützen unterbrochen werden, entstehen in allen Vollgeschoßen höchst funktionale, nachhaltige Flexibilität und Nutzbarkeit. Heigl verweist auf die optische Vielfalt des Materials, hebt aber auch die technische Flexibilität des hinterlüfteten Fassadensystems hervor. Da Dach und Fassade aus dem gleichen Material sind, konnte Heigl die Montage der Bauwerkshülle komplett an eine Firma vergeben und damit die Abläufe auf der Baustelle optimieren.
Digitalisierte Produktion mit Robotern
"Architekt:innen möchten sich und ihre Ideen verwirklichen. Da hilft mittlerweile die digitalisierte Produktion", erklärt Thomas Engel, Seniorchef der Spenglerei Engel im süddeutschen Kaltental-Blonhofen. Die Firma mit eigenen Produktionsrobotern entwickelt mit 25 Mitarbeiter:innen viele neue Verfahren und Formen, der Juniorchef testet und treibt dabei die Automatisierung des Handwerks in der eigenen Werkstatt voran.
Technologien, die auch bei den mehrfach gekanteten, bronzenen PREFALZ-Elementen für das Objekt in Feldkirchen zum Einsatz kamen. Acht Tonnen Material hat man gekantet, geliefert und montiert, so Thomas Engel. Insgesamt kamen 620 m2 bronzefarbenes PREFALZ an der Fassade sowie 420 m2 schwarzgraues PREFALZ auf dem Dach zum Einsatz. Die farblich passende Dachentwässerung mit Dachrinnen und Fallrohren sowie der montierte Schneefang machen das PREFA System komplett.
Millimetergenaue Spenglerarbeit
Besonders die vertikal durchgehenden Linien, die optisch Kanneluren ähneln, mussten laut Engel vorab geplant werden. Große, über die gesamte Fassade zueinander versetzte Fenster gaben den Raster vor, in den die Elemente passen mussten. Exakt fertigte man die individuell gekanteten Profilbleche im eigenen Betrieb. Dafür kam eine spezielle Biegemaschine zum Einsatz, deren Bauweise die Kantung in zwei Richtungen in ein und demselben Arbeitsschritt erlaubt. "Ohne gleichmäßige Kantung der Elemente wäre der Gesamteindruck unruhig geworden." Dass nach präziser Planung auf der Baustelle trotz der Toleranzen durch andere Gewerke dann alles passt, ist dem handwerklichen Geschick der Spengler:innen vor Ort zu verdanken. "Genau heißt millimetergenau."
Kurzfassung: Das neue Wohn- und Geschäftsgebäude mit Bäckereifiliale in Feldkirchen nahe München ist zu einem beliebten Treffpunkt im Ortskern geworden. Seine bronzefarbene Fassade, entworfen vom Architekten Stefan Heigl, ist einzigartig. Mit hochwertigem PREFA-Aluminium realisiert, beeindruckt sie durch wechselnde Lichteffekte und funktionale Gestaltung.
Material: PREFALZ, Bronze, Schwarzgrau
Unter diesem Link stehen Bilder zum Download bereit: https://brx522.saas.contentserv.com/admin/share/8b082cd3
Fotocredit: PREFA / Croce & Wir
PREFA im Überblick
Die PREFA Aluminiumprodukte GmbH ist europaweit seit knapp 80 Jahren mit der Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Dach-, Solar- und Fassadensystemen aus Aluminium erfolgreich. Insgesamt beschäftigt die PREFA Gruppe rund 700 Mitarbeiter:innen. Die Produktion der über 5.000 hochwertigen Produkte erfolgt ausschließlich in Österreich und Deutschland. PREFA ist Teil der Unternehmensgruppe des Industriellen Dr. Cornelius Grupp, die weltweit über 8.000 Mitarbeiter:innen in über 40 Produktionsstandorten beschäftigt.
Die nachhaltige Verantwortung von PREFA – unser starker Einsatz für eine intakte Umwelt
Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind für PREFA mehr als nur Begriffe, die Verantwortung wird sehr ernst genommen. Von der Rohstoffbeschaffung über die Produktion bis hin zur Entsorgung der Produktionsabfälle unterliegen alle Schritte der Kreislaufwirtschaft einer sorgfältigen Auswahl und Umsetzung sowie strengen Kontrollen. Da Aluminium fast ohne Qualitätseinbußen beliebig oft recycelbar ist, werden bei PREFA die Produkte aus bis zu 87 Prozent recyceltem Aluminium hergestellt. Der eingesetzte Strom am Produktionsstandort Marktl stammt zu 100 Prozent aus erneuerbarer Energie, also aus Sonnenkraft, Windkraft, Wasserkraft und Biomasse. Selbst die Abfallbilanz kann sich sehen lassen – 99 Prozent der Aluminium-Produktionsabfälle gehen zurück an den Start. So sind bei PREFA nicht nur die Dächer und Fassaden für Generationen gemacht, sondern auch der Einsatz für eine nachhaltige Zukunft. Alle Details und die vollständige Nachhaltigkeitsbroschüre sind unter www.prefa.at/nachhaltigkeit zu finden.
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