easylifes gesunde Fakten zum "Tag des Geflügels"
Wien (pts005/19.03.2021/07:00) Geflügel ist der Oberbegriff für alle Vogelarten, die zum menschlichen Verzehr geeignet sind. Man unterscheidet helles Geflügelfleisch vom Mastgeflügel (Huhn/Küken und Pute) und dunkles Fleisch vom Wildgeflügel (Strauß, Fasan, Rebhuhn, Wildente, Wachtel) sowie von Ente, Flugente, Pekingente, Gans, Taube, und im weiteren Sinne auch Wassergeflügel.
Wussten Sie, dass ein Suppenhuhn immer weiblich, ein Hähnchen aber nicht immer männlich ist? Hier noch ein paar weitere, spannende Fakten:
1. Legehennen haben nach nur einem Jahr "ausgedient". Ihr Fleisch eignet sich am besten für Suppen (Suppenhuhn).
Die Bezeichnung "Hähnchen" stammt noch aus einer Zeit, als Hennen zum Eier legen gehalten und nur die Hähne geschlachtet wurden. Heute bezieht sich "Hähnchen" auf ein junges Masttier - unabhängig vom Geschlecht.
2. In Österreich ist Hühnerfleisch mit Abstand das beliebteste Geflügel.
3. Hühnerfleisch ist fettarm, eiweißreich, enthält viel Magnesium sowie Vitamin A und B-Vitamine.
Daneben punktet Geflügel mit seinem Gehalt an Zink und Eisen. Die Mineralstoffe sind wichtig für die Blutbildung sowie für die Funktionen des gesamten Stoffwechsels. B-Vitamine stärken das Immun- und Nervensystem.
4. Geflügel eignet sich optimal zum Abnehmen.
Wer sich fettarm ernähren möchte, sollte besser um Ente und Gans einen Bogen machen. Ansonsten enthält Geflügel aber wenig Fett und keine Kohlenhydrate, ist also perfekt fürs Abnehmen geeignet.
5. Vor allem die Hühnerbrust enthält sehr wenig Fett und viel Eiweiß.
6. Die Fleischqualität hängt sehr von den Haltungsbedingungen des Geflügels ab.
Bio-Geflügel ist frei von Gentechnik und muss unbehandelt von Medikamenten sein. Der Griff zum regionalen Fleisch - wenn möglich in Bio-Qualität - gibt Sicherheit!
7. Allgemeine Tipps für die Zubereitung
Waschen Sie ihr Geflügel nicht, da sich sonst auf dem Fleisch befindliche Bakterien durch das Spritzwasser in der Küche verbreiten können. Es reicht aus, es mit Küchenrolle oder einem Geschirrtuch abzutupfen. Schneiden Sie das Geflügel auf einem Kunststoffbrett, denn bei einem aus Holz kann der Fleischsaft in die Fasern eindringen und Keime zurücklassen. Nach dem Schneiden ist es wichtig, Messer, Brett und Hände gründlich zu reinigen.
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