pts20230622026 Unternehmen/Wirtschaft, Umwelt/Energie

Energieeffiziente und CO2-sparende Hallenkühlung mit Kappa CoolFactory


Steyr (pts026/22.06.2023/15:00)

Glaubt man den Klimaprognosen steht uns ein aussichtsreicher Sommer bevor: 2023 wird nicht nur heiß, sondern auch trocken. Das betrifft uns Zuhause genauso wie am Arbeitsplatz. Mit einem Unterschied: Wem in den eigenen vier Wänden mit Ventilator bereits zu heiß ist, kann sich vorstellen, dass in einer Produktionshalle die Hitze unerträglich ist. Damit die Produktivität und Präzision in der Fertigung nicht unter den verschärften klimatischen Bedingungen leiden, ist eine Hallenkühlung nicht mehr nur ein "nice to have", sondern absolut notwendig.

Auch der Mensch tut sich mit steigenden Temperaturen zunehmend schwerer, sich zu konzentrieren. Bei kognitiver und körperlicher Arbeit gilt es im Sommer sowieso einen kühlen Kopf zu bewahren. Unternehmen sind in Zeiten des Fachkräftemangels immer mehr dazu angehalten, für das bestmögliche Klima am Arbeitsplatz zu sorgen. Ein Schlüssel dafür sind eben gekühlte Räume und Hallen.

Die Kunst der Kühlung

Die Kunst der Hallenkühlung ist es, das gewünschte Temperaturniveau möglichst energieschonend und CO2-sparend zu erreichen. Der Markt hält dafür viele Systeme und Komponenten bereit. Doch nur Kappa CoolFactory schafft es diese Komponenten mit höchster Präzision aufeinander abzustimmen und abhänging von den Rahmenbedingungen zu automatisieren. Und ja: Nebenbei spart das Konzept dabei ein Vielfaches der Energie handelsüblicher Systeme ein.

So cool ist CoolFactory

Kappa CoolFactory schafft das, weil es Luftttechnik, Energietechnik und Automatisierungstechnik in einem System verbindet. Die Kühlung erfolgt dabei über Zuluft, die gekühlt ist. Mit Hilfe der eigens entwickelten Kappa-Diffusoren wird sie strömungsfrei in die Halle eingebracht. Diese Art der Einbringung sorgt für eine gleichmäßige und für den Mensch als angenehm empfundene Kühlung. Die kühle und reine Luft schiebt sich dann wie ein Frischluftsee unter die heiße Hallenluft. Der Clou dabei: Die verschiedenen Luftebenen vermischen sich nicht. Im Gegenteil: Die warme und emissionsbelastet Hallenluft wird nach oben verdrängt. An der Hallendecke wird diese verbrauchte, warme und gegebenenfalls schadstoffbelastete Luft aus der Halle abgesaugt und abgeführt. Das verhindert den bekannten Hitzestau in der Halle. Kappa CoolFactory benötigt übrigens keine zusätzlichen bautechnischen Maßnahmen wie beispielsweise eine Betonkernaktivierung. Und: die Kälteerzeugung von CoolFactory ist technologieoffen.

Egal, ob die Kühlung mit Hilfe von Wärmepumpen, natürlichen Kälte- oder Wasserquellen, Geothermie, Solarenergie, dem Prinzip der Verdunstungskühlung oder einer konventionellen Kältemaschine erfolgt – CoolFactory besitzt Schnittstellen zu all diesen Kühlsystemen.

Egal, ob es sich dabei um eine Komfortkühlung oder um eine Prozesskühlung handelt. Bei der Komfortkühlung steht der Mensch und sein Wohlbefinden im Vordergrund. Die Kühlung sorgt für ein angenehmes und leistungsförderndes Hallenklima. Dabei reicht es oft aus, die Hallentemperatur spürbar unter der Außentemperatur zu halten. Bei der Prozesskühlung stehen die Anforderungen des Arbeits- und Fertigungsprozesses im Fokus. Die Kühlung ist zentraler Faktor für Fertigungsgenauigkeit, Produktivität und damit Wirtschaftlichkeit.

CoolFactory im Einsatz

Das System wurde beispielsweise bei RENK am Standort in Augsburg installiert. Dort fertigt RENK hochwertige Antriebe mit Hilfe eines präzisionsgetriebenen Zerspanungsprozesses. Dieser Fertigungsschritt benötigt ein perfekt angepasstes Temperaturband. Auch im Sommer. RENK entschied sich deswegen für Kappa CoolFactory als zukunftssicheres Hallenluftreinigungssystem, das mit Hilfe von Wärmepumpen und einem Kältepufferspeicher die Kälte im Sommer und die Wärme im Winter bereitstellt. Kappa Diffusoren sind an strategischen Luftpunkten in der Halle installiert. Außerdem ist Kappa CoolFactory smart: Das System lernt, wie sich die Halle in verschiedenen Situationen verhält und wie die Kühlungs- und Heizsysteme am besten darauf reagieren sollten. Mit Hilfe dieser intelligenten Synchronisierung spart RENK im Jahr 1.365.000 kWh an Strom ein. Das entspricht dem Energiebedarf von 330 Einfamilienhäusern mit vier Personen. Diese Stromeinsparung sorgt wiederum für die Einsparung von fast 600.000 Kilogramm CO2.

Kappa CoolFactory stellt so immer zur richtigen Zeit, die richtige Menge an Kühlung bereit. Das unterstützt nicht nur die Präzision, sondern auch die Motivation. Und in letzter Konsequenz natürlich auch die Umwelt.

FACTBOX – Vorteile von CoolFactory
+ CO2- und energieeffiziente Kälteerzeugung
+ energieeffiziente Kälteverteilung über Luftdiffusion
+ Genau einstellbares Temperaturband, wenn gefordert
+ Kälte ist in Echtzeit verfügbar
+ Hohe Individualisierbarkeit
+ Schnittstellen zu Kältequellen (technologieoffen)
+ Integration vorhandener Ressourcen (natürliche Kälte, Geothermie, bodennahe Kälte u.a.)
+ Intelligente, zukunftssichere Automatisierung

Kappa kompakt
Kappa wurde im Jahr 1993 von Klaus Krüger gemeinsam mit der Familie Hainzl gegründet. Das in Steyr beheimatete Unternehmen befasst sich seit jeher mit der Abscheidung von industriellen Emissionen wie beispielsweise Feinstaub, Nebel und Dämpfe. Ein besonderer Fokus von Kappa liegt auf Energierückgewinnung und Steigerung der Energieeffizienz von lufttechnischen Anlagen – sowohl beim Kühlen als auch beim Beheizen von Hallen und Räumen. Ein Kernelement der Anlagen ist auch die fortschrittliche Automatisierung. Seit drei Jahrzehnten kanalisiert Kappa diese gesammelten Erfahrungswerte in modernste Lufttechnik für eine emissionsfreie Zukunft, einen verbesserten Umweltschutz und eine erheblich verbesserte Energieeffizienz.

(Ende)
Aussender: Kappa Filter Systems GmbH
Ansprechpartner: Maximilian Hauer
Tel.: +43 7252 220 500
E-Mail: m.hauer@kappa-fs.com
Website: www.kappa-fs.com
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