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Ernestine GmbH berichtet über den Hormoncocktail in Sachen Liebe

Partnervermittlung informiert über die "chemischen Geheimnisse der Liebe"


Frisch verliebt mit 60 (Foto: Adobe Stock)
Frisch verliebt mit 60 (Foto: Adobe Stock)

Lindau/München/Stuttgart/Zürich/Zug/Basel (ptp025/02.10.2024/15:05)

Die Hormone und die Verliebtheit

Das Glückshormon Serotonin ist zuständig dafür, dass Menschen ausgeglichen sind und eine innere Ruhe bewahren. Während der Dopaminspiegel bei Verliebten jedoch steigt, nimmt der Botenstoff Serotonin ab. Somit ähnelt der Serotoninspiegel von verliebten Personen denen, die unter einer Zwangsstörung leiden. Verliebtsein ist naturwissenschaftlich gesehen purer Stress. Wir entscheiden beim Anblick anderer Menschen in nur drei Sekunden, ob wir uns angezogen fühlen. Gefällt uns, was wir sehen, wird ein biochemischer Prozess im Körper ausgelöst und die vier Liebeshormone kommen zum Einsatz: Dopamin, Serotonin, Adrenalin und Oxytocin.

Dopamin

Unser Gehirn schüttet zur Belohnung Dopamin aus. Es ist ein natürliches Aufputschmittel, dass unsere Aufmerksamkeit auf angenehme und erfreuliche Dinge lenkt. In der Liebe sind ein Dauergrinsen sowie ein Tunnelblick, der nur auf Partner gerichtet ist, die Folge. Dopamin wird jedoch nicht nur als Glückhormon in der Liebe ausgeschüttet, sondern auch bei Suchtverhalten von beispielsweise Opiaten oder Kokain. Partnervermittlung hat ebenfalls hohes Suchtpotential - alte Profis wissen dies. Deshalb wird die Liebe auch als Sucht betitelt. Jedoch hält dieser Zustand nicht für immer an. Beim Verliebtsein, wie eben auch bei anderen Drogen, gewöhnen sich die Dopamin-Zellen an die Dosis des Dopamins und somit lässt die Wirkung nach einer bestimmten Zeit nach.

Serotonin

Das Glückshormon Serotonin ist zuständig dafür, dass Menschen ausgeglichen sind und eine innere Ruhe bewahren. Während der Dopaminspiegel bei Verliebten jedoch steigt, nimmt der Botenstoff Serotonin ab. Somit ähnelt der Serotoninspiegel von verliebten Personen denen, die unter einer Zwangsstörung leiden. Liebe macht also nicht nur süchtig, sondern führt zu einer Form Du + Ich = Chemie.

(Nor-)Adrenalin: Es gibt eine Unterscheidung zwischen Adrenalin und Noradrenalin

Noradrenalin ist zuständig für die Lust, die Stimmung sowie den körperlichen Antrieb. Adrenalin hingegen ist ein Aufputschmittel und sorgt für positiven Stress. Es verursacht bei Verliebten weiche Knie, Zittern und ein Bauchkribbeln, was besser bekannt ist als "Schmetterlinge im Bauch". Der Adrenalinschub schaltet die Vernunft ab. Dies wiederum fördert instinktives, nicht rationales Verhalten.

Oxytocin

Das Hormon Oxytocin ist als Kuschelhormon bekannt. Es wird im Hypothalamus produziert und wird verstärkt in Phasen romantischer Bindung ausgeschüttet. Oxytocin stärkt die Bindung, hat Einfluss auf Liebe sowie auf die Treue dem Partner gegenüber. Eine Blockierung dieses Hormons kann der Grund für einem häufigeren Partnerwechsel sein. Das im Blut zirkulierende und im Gehirn freigesetzte Oxytocin, wirkt als Neuromodulator und verändert gezielt die Aktivität bestimmter Gruppen von Nervenzellen. Nach dem Geschlechtsverkehr trägt der Oxytocinschub zum Gefühl der Verbundenheit bei. Es sorgt ebenfalls für die Stressreduktion, Eindämmung von Aggressionen sowie der Förderung für Empathie.

Fazit

Ob die Liebe im Endeffekt nur eine evolutionär nützliche Illusion ist, ist sehr umstritten. Insbesondere die evolutionäre Psychologie geht von der Theorie aus, dass die Liebe das Überleben der menschlichen Spezies sichern soll. Die Liebe habe nur noch in der Kunst sowie in unserem subjektiven Erleben etwas mit dem Herzen zu tun. Forscher sind sich einig, dass die Liebe nicht im Herzen, sondern im Gehirn stattfindet. Wir von Ernestine sagen dazu nur (was weiss man schon): zu schlussfolgern, dass nur die Hormone zuständig für das Empfinden von Liebe sind, ist jedenfalls völlig falsch. Mit der bloßen Zugabe von Hormonen entsteht keine Liebe. Sie ist ein sehr komplexes Phänomen und besitzt unzählige Facetten mehr als nur die chemischen Vorgänge im Körper eines Menschen.

Sie besteht aus emotionalen, motivationalen, sowie kognitiven Aspekten, die wie so vieles eben gerade nicht wissenschaftlich begründet werden können. Es gibt eben viel mehr zwischen Himmel und Erde als nur "die kleine Sichtweise der Wissenschaft". Die wirklich grossen Dinge sind nur mit dem Herzen sichtbar. Dazu braucht es geistige Grösse und nicht begrenzte Wissenschaft.



(Ende)
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