Europäische Nacht der Forschung
European Researchers' Night an der FH St. Pölten am 30.9.2022
St. Pölten/Graz (pts033/08.09.2022/13:40)
Unter dem Motto "Life is Science in a Digital World" präsentieren am 30. September Forscher*innen bei der European Researchers' Night ihre Projekte an der Fachhochschule St. Pölten. Ein vielfältiges Programm lädt zum Staunen und Mitmachen ein. Bei freiem Eintritt bieten zahlreiche Stationen, Workshops und Vorträge eine Möglichkeit, hinter die Kulissen von Forschungsabteilungen zu blicken.
Am 30. September gestaltet die FH St. Pölten gemeinsam mit dem Austrian Centre of Industrial Biotechnology (acib) das Event in St. Pölten und Graz. Wie schon in den vergangenen Jahren bieten beide Einrichtungen ein vielfältiges Programm für Jung und Alt.
"Die European Researchers' Night ist an der FH St. Pölten seit Jahren ein Fixpunkt bei unseren Aktivitäten zum Wissenstransfer und um Forschung transparent für die Bevölkerung zu machen. Es freut mich, dass wir heuer mit unserm Partner acib in Graz ausgewählt wurden, dieses europäische Forschungsfest mitzugestalten, bei dem wir mit einem Wirtschaftsempfang und einem Startup-Forum auch eine Plattform für den Austausch mit Unternehmen und Wirtschaftstreibenden schaffen", sagt Hannes Raffaseder, Chief Research and Innovation Officer der FH St. Pölten.
"Die European Researchers Night zählt zu den größten Forschungsveranstaltungen Europas und lockt jedes Jahr Tausende Besucher*innen an, um Forschung hautnah zu erleben. Wir freuen uns ganz besonders, 'Life is Science' in enger Zusammenarbeit mit der FH St. Pölten zu organisieren, nicht zuletzt, um den MINT-Bereich zu fördern und vor allem Kinder als 'Jungforscher*innen von morgen' für Wissenschaft zu begeistern. Daher legen wir ein besonderes Augenmerk auf eine interaktive, spielerische und informative Gestaltung unseres Programms, angefangen bei Workshops über Diskussionen und Experimente bis hin zu Live-Acts und vieles mehr", erklärt acib-Eventorganisatorin Katrin Weinhandl.
Mitmachen, Labore, Vorträge
Es wird zahlreiche Mitmachstationen und mehrere Vorträge geben, die Labore an der FH St. Pölten haben zum Ausprobieren geöffnet und Mitarbeiter*innen der FH St. Pölten führen durch den Campus.
Vorträge gibt es zu folgenden Themen:
. Zum Thema "Was macht Bioplastik überhaupt so 'bio'": Anita Emmerstorfer-Augustin (acib)
. Zum Thema "Besser gemeinsam entscheiden!": Michaela Moser (FH St. Pölten)
. Zum Thema "Von Mathematischen Modellen. Oder: Der Versuch die Welt zu verstehen": Niki Popper (TU Wien)
. Zum Thema "Bildung und Naturwissenschaften": Renée Schroeder (ehem. Universität Wien)
. Zum Thema "Was zählt? Minderheitenschutz in der Datenverarbeitung": Katta Spiel (TU Wien)
Gender & Diversity Award der FH St. Pölten
Bei der Veranstaltung wird erstmals auch der Gender & Diversity Award der FH St. Pölten vergeben. Er zeichnet wissenschaftliche Abschlussarbeiten von Studierenden und Absolvent*innen der FH St. Pölten mit Bezug zu Gender & Diversity aus.
Abendprogramm
Beim Abendprogramm kann man bei einem Science-Pub-Quiz sein Wissen testen und beim Gespräch "Science & Cinema: Mongolen, Mönche, Minnesang" diskutiert Fritz Treiber von der Universität Graz mit Mediävisten Johannes Giessauf die Epoche des Mittelalters anhand ausgewählter Filmausschnitte.
Schulworkshops
Im Rahmen der European Researchers' Night können Schulklassen Workshops in St. Pölten und Graz besuchen. Das Programm für Schulklassen wird auch nach dem 30. September noch angeboten. Alle Infos: https://www.lifeisscience.at/researchersschool
Das gesamte Programm: https://www.lifeisscience.at/programm
European Researchers' Night
Die European Researchers' Night ist eine Veranstaltung, die einmal jährlich europaweit gleichzeitig an vielen Standorten stattfindet und Menschen dazu einlädt, in den Alltag von Forscher*innen hinein zu schnuppern. Dieses European-Researchers'-Night-Projekt wird von der Europäischen Kommission unter HORIZON EUROPE im Rahmen der Marie Skłodowska-Curie actions finanziert. GA No. 101059737
Forschungsfest NÖ
Am 30. September findet im Palais NÖ in Wien auch das Forschungsfest Niederösterreich für die ganze Familie statt. Forscher*innen der FH St. Pölten präsentieren dort ebenfalls ihre spannenden Arbeiten. Bei einem persönlichen Gespräch mit Wissenschafter*innen können Interessierte Fragen stellen, spannende Experimente bestaunen und selbst Neues ausprobieren. Ein abwechslungsreiches Programm mit Show-Acts, Science Slams und Rätselrallyes sorgt für Unterhaltung. Weitere Informationen zum Forschungsfest Niederösterreich finden Sie unter: https://forschungsfest.noe.gv.at
Über die Fachhochschule St. Pölten
Die Fachhochschule St. Pölten ist Anbieterin praxisbezogener und leistungsorientierter Hochschulausbildung zu den Themen Medien, Kommunikation, Innovation, Digitale Technologien, Informatik, Security, Bahntechnologie, Gesundheit und Soziales. 26 Studiengänge und zahlreiche Weiterbildungslehrgänge bieten ca. 3.700 Studierenden eine zukunftsweisende Ausbildung. Neben der Lehre widmet sich die FH St. Pölten intensiv der Forschung. Die wissenschaftliche Arbeit erfolgt zu den oben genannten Themen sowie institutsübergreifend und interdisziplinär. Die Studiengänge stehen in stetigem Austausch mit den Instituten, die laufend praxisnahe und anwendungsorientierte Forschungsprojekte entwickeln und umsetzen.
Über acib
Das 2010 gegründete Austrian Centre of Industrial Biotechnology (acib) entwickelt neue, umweltfreundlichere und okonomischere Prozesse fur die Biotech-, Chemie- und Pharmaindustrie und verwendet dafur die Methoden der Natur als Vorbild. Das acib, eine Non-Profit-Organisation, ist ein internationales Forschungszentrum fur industrielle Biotechnologie mit weltweiten Standorten und Hauptsitz in Graz. acib versteht sich als Partnerschaft von 150+ Universitaten und Unternehmen. Eigentumer des acib sind die Universitaten Innsbruck und Graz, die TU Graz, die Universitat fur Bodenkultur Wien sowie Joanneum Research. Gefordert wird das K2-Zentrum im Rahmen des COMET-Programms durch das BMVIT, BMDW sowie die Lander Steiermark, Wien, Niederosterreich und Tirol. Das COMET-Programm wird durch die FFG abgewickelt.
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