Führend in der Entwicklung von mRNA-Medikamenten: Moderna wird Mitglied bei Interpharma
Basel (pts029/05.04.2022/12:05)
Interpharma, der Verband der forschenden pharmazeutischen Firmen der Schweiz, hat per heute, 5. April 2022, mit Moderna ein weiteres forschungsstarkes Mitglied dazugewonnen. Anlässlich der jährlichen Generalversammlung wurde auch der Jahresbericht 2021 vorgestellt. Dieser zeigt auf, dass die forschende Pharmaindustrie ihre gesellschaftliche Verantwortung für eine nachhaltige Entwicklung ernst nimmt und massgeblich zur Verbesserung der globalen Gesundheit beiträgt.
Mit ihren unterschiedlichen Behandlungs- und Therapiebereichen leisten die Interpharma-Mitglieder einen wichtigen Beitrag zur hohen Qualität der Gesundheitsversorgung in der Schweiz. Sie entwickeln und produzieren Medikamente, die auf der ganzen Welt Leiden lindern und Leben retten. So investierten die Interpharma-Firmen in der Schweiz 2020 rund 7 Milliarden Franken in Forschung und Entwicklung. An ihrer heutigen Generalversammlung hiess Interpharma ein neues Mitglied willkommen: Mit Moderna stösst ein Pharmaunternehmen zu Interpharma, welches an der Entwicklung von mRNA-Arzneimitteln für ein breites Spektrum von Krankheiten und Beschwerden arbeitet. Dazu gehören potenzielle neue mRNA-Medikamente zur Behandlung von Infektionskrankheiten, Krebs, seltenen Krankheiten und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. In der Schweiz ist Moderna vor allem für den COVID-19-Impfstoff bekannt.
"Wir freuen uns, mit Moderna ein weiteres führendes forschendes Pharmaunternehmen als Mitglied begrüssen zu dürfen", sagt René Buholzer, Geschäftsführer von Interpharma. "Mit der neuen Mitgliedschaft von Moderna stärkt Interpharma ihre Position als Spitzenverband der forschenden Pharmafirmen in der Schweiz weiter. Der Marktanteil der Interpharma-Mitgliedsfirmen am Schweizer Pharmamarkt für patentgeschützte, kassenpflichtige Medikamente liegt heute bei über 90% - wir sind daher sehr repräsentativ für die forschende Pharmaindustrie", ergänzt René Buholzer.
Jahresbericht 2021: Unser Beitrag für die nachhaltige Entwicklung
Für die forschende pharmazeutische Industrie stehen die Patientinnen und Patienten und somit deren Gesundheit und Wohlergehen im Zentrum. Hierfür wird geforscht und gearbeitet. Gleichzeitig leisten die Mitgliedsfirmen von Interpharma auch einen zentralen Beitrag für die Zukunft. Sie übernehmen Verantwortung für Nachhaltigkeit in der Schweiz und weltweit. Dieses Engagement zeigt Interpharma im heute veröffentlichten Jahresbericht und stellt es in den Kontext der globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung der UNO (Sustainable Development Goals; SDG).
Die pharmazeutischen Unternehmen der Schweiz tragen insbesondere schwergewichtig in den drei Teilbereichen "Gesundheit und Wohlergehen", "Geschlechtergleichheit" und "Massnahmen zum Klimaschutz" zur UN-Agenda bei, wobei sich das vielfältige und breite Engagement der Mitgliedsfirmen von Interpharma nicht ausschliesslich auf diese drei Bereiche beschränkt.
Das Thema der nachhaltigen Zukunft geht alle an. Die verantwortungsvolle Unternehmensführung der Zukunft setzt auf ein nachhaltiges Geschäftsmodell, das auf die Bedürfnisse des Einzelnen Rücksicht nimmt, gleichzeitig die sozialen Lebensräume stärkt und zum Erhalt der Natur beiträgt. Dies geht weit über einzelne punktuelle Massnahmen hinaus. Umwelt, Gesellschaft und die Unternehmen selbst profitieren davon.
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