Int. Prix Non Violence an Senait Mehari
Photo Play-Preis für Engagement gegen Kindersoldaten
Frankfurt/Schörfling (pts014/21.11.2005/12:10) Sie ist jung, engagiert und eine außergewöhnliche Künstlerin: die in Eritrea geborene Senait Mehari, berühmt geworden durch ihr Buch "Feuerherz", in dem sie ihre Lebensgeschichte als Kindersoldatin beschrieb. Samstag Abend erhielt sie den mit 5.000,-Euro dotierten Int. Prix Non Violence 2005 von Photo Play im Frankfurter Wintergarten bei einer feierlichen Gala überreicht und sammelte mit ihren bestechenden Worten über das Schicksal der Kindersoldaten auf der ganzen Welt und der berührenden Musik nicht nur Anerkennung, sondern über das Preisgeld weit hinausgehende spontane Spendengelder.
Sie alle wurden von ihr direkt an die Organisation Weißes Friedensband weitergegeben, die wertvolle Aufklärungsarbeit in Deutschland betreibt und alljährlich den Red Hand Day organisiert, bei dem sich Jugendliche unzähliger Schulklassen im ganzen Bundesgebiet einen Tag lang die Hände rot färben, um auf das Schicksal der Kindersoldaten aufmerksam zu machen.
Der Int. Prix Non Violence ist eine Initiative von Photo Play, dem Marktführer am Touchscreen-Spielterminalsektor, der mit seinen positiven, gewalt- und glücksspielfreien Spielen in 46 Ländern der Welt erfolgreich positioniert ist.
Gewaltprävention ist dem Spielespezialisten ein wichtiges Anliegen, was mit der Vergabe des Int. Prix Non Violence auch alle zwei Jahre öffentlich dokumentiert wird. Schirmherrin der diesjährigen Aktion ist - nach der UNESCO beim letzten Mal - UNICEF Österreich, die in einer Grußbotschaft an die Künstlerin betonte, wie wichtig der Einsatz Meharis gegen den Missbrauch und die Ausbeutung von Kindern als Soldaten sei. Mehr Infos unter http://www.photoplay.com
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