DATAKOM stellt bei LogNet EDI-Verfahren vor
Projektschirm "Logistik Austria" soll Güterverkehrsprobleme lösen
Wien (pts016/29.09.1998/13:39) Umweltfreundliche Alternativen zum Güterverkehr sind Ziel des Projektschirmes "Logistik Austria", den das Bundesministerium für Wissenschaft und Verkehr (BMWV) im Rahmen des Innovations- und Technologiefonds-Schwerpunktes "Verkehrstechnik" eingerichtet hat. Auf der LogNet im Wiener Messegelände (Halle 14, Stand 14110 vom 29. September bis 1. Oktober 1998 wird das Projekt erstmals auf einem Gemeinschaftsstand von BMWV und 29 Unternehmen und wissenschaftlichen Institutionen vorgestellt. DATAKOM AUSTRIA ist mit einem Electronic Data Interchange (EDI)-Verfahren beteiligt.
"DATAKOM AUSTRIA hat sich die Aufgabe gestellt, der österreichischen Wirtschaft Möglichkeiten für einen einfacheren Zugang zum EDI-Verkehr anzubieten, um den Informationsaustausch rationeller und einheitlicher zu gestalten", erklärt Otto Bergmann, Produktmanager für EC & EDIsolutions. Um die Informationsübermittlung und damit die Kommunikation zwischen Behörde und Geschäftspartnern zu ermöglichen, führt die DATAKOM auch die Konvertierung der Daten durch. "So können die Beteiligten rasch und unabhängig von ihrem Standort in beide Richtungen miteinander kommunizieren", so Bergmann.
Über 30 Betriebe und Organisationen sind bereits an Forschungs- und Entwicklungsprojekten im Rahmen von "Logistik Austria" beteiligt, die Verkehrsabläufe durch Vernetzung und den Einsatz neuer Technologien rationalisieren sollen. Bei einem Gesamtaufwand von 467 Millionen Schilling flossen 125 Mio. Schilling an öffentlichen Fördergeldern. Erarbeitet wurde u.a. der Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien in Form von Logistikleitsystemen und -zentren sowie City-Logistik und door-to-door Konzepten.
Mit dem Projektschirm soll der Güterverkehr konkurrenzfähig, gleichzeitig aber umwelt- und sozialverträglich bewältigt werden. Angestrebt werden eine ganzheitliche Betrachtung des Problems und die Kooperation von Verkehrsunternehmen, Industrie und Wissenschaft, wodurch auch die Wettbewerbsfähigkeit der beteiligten Unternehmen erhöht werden soll. Nicht zuletzt schafft die Steigerung der Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit bei erhöhter Umwelt- und Lebensqualität auch qualifizierte Arbeitsplätze, argumentieren die Betreiber.
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