"MAGDA-LENA - die vernetzte Gesundheitswelt"
Datakom Austria - Data Systems Austria - Hewlett-Packard - medical net - Oracle - UTA - WienKom
Wien (pts013/03.09.1999/09:00) Anlässlich der Internationalen Fachmesse für Krankenhaus, Praxis, Rehabilitation und Labor (IKAL) vom 12. bis 15. Oktober 1999 in Wien präsentieren sieben Unternehmen im Rahmen eines Gemeinschaftsstandes ihre Vorstellungen von einer übergreifenden Kommunikation im österreichischen Gesundheitswesen.
Reorganisationsmaßnahmen im Gesundheitswesen müssen stets auf das Gesamtsystem bezogen sein. Voraussetzung dafür ist die funktionierende Kommunikation zwischen den verschiedenen Stellen. Die elektronische Datenübertragung im österreichischen Gesundheitswesen auf der Basis einheitlicher Standards ist daher eine Notwendigkeit für den effizienten Einsatz anspruchsvoller medizinischer Versorgung.
Diese Überlegungen führten zu einem intensiven Nachdenk- und Planungsprozess der beteiligten Stellen (Ärzte, Spitäler, Pflegebereich, Ministerien, Gesundheitsbehörden und Industrie) und schließlich zur Bildung eines Expertengremiums unter der Patronanz des Gesundheitsministeriums (STRING-Kommission), um erstmals organisatorische Rahmenbedingungen für den medizinischen Datenaustausch in Österreich zu definieren.
In der Folge entschloss sich eine Gruppe von Firmen, darunter Provider, Industriefirmen und Befundproduzenten, bei ihren weiteren Entwicklungen von den Vorgaben und Richtlinien der STRING-Kommission, die im MAGDA-LENA-Papier festgelegt wurden, auszugehen, um jeglichen patientenorientierten Datenaustausch quer über alle beteiligten Firmen und Institutionen hinweg in zueinander kompatibler Form abwickeln zu können. Der rechtlich gesicherte Befund- und Informationsaustausch sollte zudem unter Berücksichtigung eines optimalen Preis-/Leistungsverhältnisses realisiert werden.
Unter dem in Anlehnung an die Rahmenvorgaben der STRING-Kommission gewählten Motto "MAGDA-LENA - die vernetzte Gesundheitswelt" werden die Firmen Datakom Austria, Data Systems Austria, Hewlett-Packard, medical net, Oracle, UTA und WienKom erstmals im Rahmen der IKAL '99 (12.-15.Okt. 1999) folgende Lösungen auf einem Kooperationsstand präsentieren:
- Softwarelösungen zur Erfassung, Verwaltung und Dokumentation medizinischer Daten
- gesicherter Austausch personenbezogener Daten im Gesundheitswesen entsprechend den Vorgaben des neuen Datenschutzgesetzes
- Befundtransfer auf Basis genormter Formate (EDIFACT, XML, ...) - Einsatz verschiedener standardisierter, elektronischen Nachrichten (Patientenbrief, Laborbefund etc.)
- Individuelle, aber zueinander kompatible Kommunikationslösungen
- Shareware-Lösungen als Basis für professionelle Befundprovider
- Internetdienstleistungen für Medizin und Pharma
- Österreichischer Ärzte- und Pharmaindex
Die einzelnen Systeme verwenden Industriestandardkomponenten und bedienen sich am Markt eta-blierter Verfahren. Die Standardisierung ermöglicht einen Datenaustausch ohne die Individualität der Lösungen anzutasten. Datenbestände, die auf der einen Seite abgesandt werden, liegen auf der anderen Seite in gesicherter und authentifizierter Form vor. Die Übertragungssicherheit wird durch entsprechende Verfahren gewährleistet (Kryptifizierung, definierte Protokolle).
Spezifisches Merkmal jeder einzelnen Lösung ist die Art und Weise, wie die Daten behandelt und zum Versand bereitgestellt werden. Durch den Einsatz der Systeme erfolgt keine Firmenbindung. Damit ist der Wahlfreiheit jedes einzelnen Beteiligten in bezug auf Lieferanten und Produkt - und somit dem Wettbewerb - der größtmögliche Spielraum eingeräumt.
Dieser rare Fall der Zusammenarbeit mehrerer industrieller Mitbewerber ohne äußeren Druck und legistische Zwangsmaßnahmen basiert auf dem gemeinsamen Bewusstsein, dass das Wohl des Kunden und letztlich das Wohl des Patienten über kurzfristige Eigeninteressen zu stellen ist. Die Berücksichtigung der Forderungen des MAGDA-LENA-Papiers bereits zum jetzigen Zeitpunkt bietet einerseits für den medizinisch tätigen Interessenten die größtmögliche rechtliche, organisatorische und technische Sicherheit und schafft andererseits für das gesamte Gesundheitswesen in Österreich eine wichtige Voraussetzung für die Zukunft.
Kontakte:
Datakom Austria GmbH
Wiedner Hauptstraße 73
A-1040 Wien
Werner Buhre
Tel.: 01 / 501 45-247
Fax: 01 / 546 80-0176
e-mail: werner.buhre@datakom.at
http://www.datakom.at
Data Systems Austria AG
Computerstraße 6
A-1100 Wien
Richard Hofbauer
Tel.: 01 / 60 504 - 0
Fax: 01 / 60 504 - 3333
e-mail: richard.hofbauer@datasystems.at
http://www.datasystems.at
Hewlett-Packard GmbH
Lieblgasse 1
A-1222 Wien
Ing. Martin Kohoutek
Tel.: 01/ 25000 333
Fax: 01 / 25000 - 7360
e-mail: martin_kohoutek@hp.com
http://www.hp.com/austria
medical net
Büchelbauerstrasse 49
A-3033 Altlengbach
Eduard Schebesta
Tel.: 02774 / 6003
Fax: 02774 / 6002
e-mail: sysop@medicalnet.at
http://www.medicalnet.at
Oracle GmbH
Brigittenauer Lände 50-54
A -1203 Wien
Mag. Roland Pröll
Tel.: 01 / 33777 - 0
Fax: 01/ 33777 - 199
e-mail: rproell@at.oracle.com
http://www.oracle.co.at
http://www.oracle.com
UTA Telekom AG
Rooseveltplatz 2
A-1090 Wien
Dr. Peter Wochesländer (UTA Steiermark)
Tel.: 0316 / 9009 - 5731
Fax.: 0316 / 9009- 5799
e-mail: peter.wocheslaender@uta.at
http://www.uta.at
WienKom
Viehmarktgasse 4
A-1030 Wien
Karin Burka
Tel.: 01 / 79 514 - 78 602
Fax: 01 / 79514 - 7195
e-mail: karin.burka@wienkom.at
http://www.wienkom.at
Aussender: | Telekom Austria |
Ansprechpartner: | Werner Buhre |
Tel.: | 01/501 45-247 |
E-Mail: | werner.buhre@datakom.at |