pts20000504005 Umwelt/Energie, Medien/Kommunikation

Aktuelle Situation der Neurologie und Psychiatrie

Pressegespräch in Gmunden - 4. Mai 2000


Gmunden (pts005/04.05.2000/09:43) Die Österreichische Gesellschaft für Neurologie und Psychiatrie (ÖGNP) lädt im Rahmen ihrer 26. Wissenschaftlichen Tagung zu einem Pressegespräch.

Zeit: 4. Mai 2000, um 13.30 Uhr
Ort: Johann-Orth-Saal, Toscana Congress, Toscana Park 6, 4810 Gmunden

Bei einem Fünftel aller Krankenhausaufenthalte besteht die Hauptdiagnose in einer Erkrankung des Gehirns oder des Nervensystems. Diese Diagnosen beziehen sich auf Neurologie, Psychiatrie und Neurochirurgie. Dieser Anteil erklärt die hohe Bedeutung dieses Fachgebietes für die medizinische Versorgung der Menschen in Österreich.

Die zunehmende Bedeutung dieser Erkrankungen erklärt auch die zunehmende Zahl von Fachärzten auf diesen Gebieten und die zunehmende Zahl der Teilnehmer beim zweijährigen Kongress der ÖGNP.

Ebenso wichtig wie die Versorgung der Menschen ist aber auch die Forschung auf diesem Gebiet. Es bezieht sich zwar heute schon mehr als die Hälfte der Forschungsergebnisse auf das Gehirn und das Nervensystem, eine weitere Entwicklung ist aber dringend notwendig. Forschung wird nicht nur in staatlichen Einrichtungen betrieben, sondern auch von privater Seite. Ganz wesentlich trägt die pharmazeutische Industrie durch Erforschung neuer und besserer Medikamente dazu bei und muss konsequenterweise mit den Ärzten kooperieren, denn nur die richtige Diagnose durch den Arzt und die richtige Andwendung macht das gute Medikament zu einem wirklich gutem.

Die Industrie unterstützt auch die unabhängige Forschung. Die drei Forschungspreise, die bei dieser Tagung vergeben werden, sind dafür beispielhaft und sollen weitere derartige Anstrengungen stimulieren.

(Ende)
Aussender: pts - Presseinformation (A)
Ansprechpartner: Herbert Ennsmann, Tel. 0664 2645 123
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