mobilkom austria fixiert neues Management für slowenische Tochter SI.MOBIL
GPRS-Start in Slowenien Mitte Mai - Offen für weiteres Engagement in Süd-Ost-Europa
Wien (pts036/02.05.2001/11:50) Das neue Management der SI.MOBIL: Klaus Stadlbauer, Vorstand für Organisation, Wolfgang Krebs, Marketing- und Vertriebsvorstand, Bojan Dremelj, technischer Vorstand - GPRS-Start in Slowenien Mitte Mai komplettiert GPRS-Netz der mobilkom austria Gruppe - 50 Mio. EUR Investitionsprogramm für Netzaufbau und Services - Call Center gestartet - Offen für weiteres Engagement in Süd-Ost-Europa
Das Management der jüngsten mobilkom austria-Tochter SI.MOBIL steht fest:
Dipl.-Ing. Dr. Klaus Stadlbauer, (41), bisher Leiter des Beteiligungsmanagements bei mobilkom austria, übernimmt den Posten des Vorstandes für Organisation (COO). Ing. Wolfgang Krebs, (55), leitete von 1998 bis 2001 den Vertrieb von mobilkom austria in Wien, ist Marketing-Vorstand (CMO). Als technischer Vorstand (CTO) bringt der bisherige Geschäftsführer, Dipl.-Ing. Mag. Bojan Dremelj, (41), das Wissen um die Gesetzmäßigkeiten des slowenischen Marktes ebenso ein wie das erarbeitete Know-how des Unternehmens.
"Wir haben bei der Neubesetzung des Vorstandes von SI.MOBIL größten Wert auf das breite finanztechnische sowie marketingmäßige Wissen von langjährigen Führungskräften von mobilkom austria gelegt", kommentiert Dipl.-Ing. Dr. Boris Nemsic, Generaldirektor mobilkom austria, die Bestellung.
Wolfgang Krebs startete seine Laufbahn 1997 als Leiter des Bereiches Paging innerhalb von mobilkom austria. Klaus Stadlbauer war seit 1996 bei mobilkom austria in den verschiedensten Bereichen tätig, unter anderem als CFO beim Aufbau der kroatischen Tochter VIPnet.
GPRS - Investition für Innovationsführerschaft
"Unsere erste Aufgabe in diesem neuen Markt ist die Etablierung unserer Technologie- und Innovationsführerschaft", gibt Nemsic die ersten Schritte der mobilkom austria Gruppe in Slowenien vor. "Wir haben sofort mit Start unserer Beteiligung begonnen, das technische Netz mit aller Anstrengung zu verbessern. Daher werden wir nach einem Rekord-Update bereits am 16. Mai mit GPRS den landesweiten Testbetrieb in Slowenien starten und damit unser GPRS-Netz in den Ländern, in denen die mobilkom austria Gruppe vertreten ist, komplettieren."
mobilkom austria investiert in den kommenden zwei Jahren über 50 Mio. EUR (688 Mio. Schilling) in den Ausbau und die Verbesserung der Netzwerkkapazitäten sowie in die Entwicklung und Implementierung von Diensten und Services. Außerdem soll die Kundenzahl von derzeit 170.000 bis Jahresende 2001 auf etwa eine Viertelmillion steigen. Zu diesem Zweck hat das neue Management bereits eine erfolgreiche Tarifaktionen gestartet und die neue Form der Kundenorientierung durch die Einrichtung eines Call Centers bestätigt.
mobilkom austria beteiligte sich am 27. Februar 2001 am ersten privaten Mobilfunkbetreiber Sloweniens. 49 Prozent übernahm mobilkom austria in einem ersten Schritt direkt, weitere 26 Prozent plus eine Aktie übernahm Teleimpuls, ein slowenisches Unternehmen, an dem mobilkom austria zu 49 Prozent beteiligt ist. Die übrigen 25 Prozent minus einer Aktie verbleiben zunächst bei den slowenischen Eigentümern und werden im Jahr 2002 in einem zweiten Schritt an mobilkom austria übertragen. Die Akquisitionskosten beliefen sich auf 141 Mio. EUR.
mobilkom austria wird sich um 3. Mobilfunklizenz in Bosnien-Herzegowina bewerben
Der nächste Schritt von mobilkom austria in den süd-osteuropäischen Raum wurde bereits am Montag, den 30. April 2001, gesetzt. "Wir werden uns für den Erwerb der dritten GSM-Mobilfunklizenz in Bosnien-Herzegowina bewerben", bestätigt Boris Nemsic. Mit einer Entscheidung ist noch im Laufe des ersten Halbjahres 2001 zu rechnen.
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