pts20030328001 in Leben

Baxter-Stiftung unterstützt Hospiz St. Martin in Klosterneuburg

Spendensumme fließt in die Ausbildung der ehren-amtlichen Hospiz-Mitarbeiter


Wien (pts001/28.03.2003/08:00) Die Baxter International Foundation, eine gemeinnützige Stiftung von Baxter, unterstützt die mobile Hospizbetreuung des Hospiz St. Martin in Klosterneuburg. Im Namen der Stiftung übergab gestern, den 27. März Gordon H. Busenbark, Vorstand der Baxter AG, einen Scheck in der Höhe von 12.000 Dollar (11.101 Euro) an die Obfrau des Hospizes, Frau Elisabeth Hacker.

Das Hospiz St. Martin, Verein für mobile Hospizbetreuung, setzt sich im Raum Klosterneuburg vor allem dafür ein, schwerkranke und sterbende Menschen zu Hause in Zusammenarbeit mit den lokalen Ärzten/innen und Pflegediensten zu begleiten und ein menschenwürdiges Leben bis zuletzt zu ermöglichen. Die ausnahmslos ehrenamtlichen Hospiz-Mitarbeiter kümmern sich nicht nur um die pflegebedürftigen Patienten, sondern bemühen sich auch um Angehörige wie Familie, Partner und Freunde.

"Mit Hilfe der Baxter-Stiftung können wir im Herbst ein Grundseminar für Leben, Sterbe- und Trauerbegleitung abhalten und unsere Mitarbeiter fachlich in Gesprächsführung umfassend schulen, damit diese die Familienangehörigen von Verstorbenen mit professionellen Gesprächen über deren Verlust hinweghelfen können", so die Obfrau des Hospizes, Elisabeth Hacker. Außerdem sollen anhand von öffentlichen Vorträgen des Hospizes zu den Themen Sterben, Tod und Trauer die Erfahrungen der Mitarbeiter weitergegeben werden, um aufzuzeigen wie ein guter Umgang mit Sterbenden, frei von Angst und Unsicherheit, möglich ist.

"Es gehört zur Firmenphilosophie von Baxter, an den Standorten, wo das Unternehmen tätig ist und die Mitarbeiter wohnen, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und 'good corporate citizen' zu sein, sagte Busenbark bei der Übergabe des Schecks." "Daher freue ich mich, dass mit dieser Spende sowohl die Aus- als auch die Weiterbildung von freiwilligen Hospiz-Mitarbeitern möglich gemacht wird."

Die Baxter International Foundation trägt weltweit dazu bei, den Zugang zu Gesundheitsfürsorge und die Qualität im Gesundheitswesen zu verbessern. 2002 förderte die Baxter-Stiftung weltweit derartige Projekte mit über 3,6 Millionen Dollar (vier Millionen Euro).

Der 1999 gegründete Verein finanziert sich nur aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen und ist auf seine ehrenamtlichen Mitarbeiter angewiesen. Obfrau Elisabeth Hacker unterstreicht die Bedeutung der Unterstützung durch Baxter: "Das Hospiz St. Martin befindet sich noch im Aufbau, deshalb ist die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter besonders wichtig."

Baxter auf einen Blick

Baxter, gegründet 1931 in den USA, ist ein weltweit führender Anbieter von medizintechnischen und pharmazeutischen Produkten. In Österreich konzentriert sich das Unternehmen auf den Bereich BioSience. Die BioSience Division von Baxter (ehemals: Immuno) ist weltweit der größte Hersteller von Arzneimitteln aus menschlichem Blutplasma. Weiters produziert Baxter gentechnisch hergestellte (rekombinante) Arzneimittel sowie Impfstoffe (z.B. gegen FSME, Meningokokken und Influenza) und Präparate zur Wundversorgung.

Baxter ist in 130 Ländern der Welt präsent. Österreich ist der größte Standort des Konzerns außerhalb der USA. An den Standorten Wien und Orth an der Donau (das wichtigste Forschungszentrum des Konzerns) sowie in sechs Plasma-Zentren werden rund 3.000 Mitarbeiter beschäftigt. Mit über 30 Prozent Umsatzanteil ist Europa der wichtigste Markt von Baxter abseits der USA. 95 Prozent der in Österreich hergestellten Arzneimittel gehen in den Export. - Weltweit erwirtschaftete Baxter im Jahr 2002 mit über 50.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 8,1 Milliarden US-Dollar.
http://www.baxter.at
http://www.hospiz-stmartin.at
E-Mail: office@hospiz-stmartin.at

(Ende)
Aussender: Baxter AG (Immuno AG)
Ansprechpartner: Frank Butschbacher
Tel.: 01 - 20100 2288
E-Mail: frank_butschbacher@baxter.com
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